S
sbrzoska
Zum Rad fahren benötigt es ein gutes Angebot an geeigneten Radwegen / Straßen. Ich bin z.B. gespannt auf den Radschnellweg durchs Ruhrgebiet.
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Wenn beim derzeitigen Wetter kurze Hosen und T-Shirt für Dich die normale Kleidung darstellt, ist es machbar.... ich möchte in normaler Kleidung fahren ohne verschwitzt anzukommen. ...
Das ist zwar das Optimum, es geht aber auch ohne, insbesondere ohne gesonderte Radweg und erst recht wenn sie linksseitig geführt werden.Zum Rad fahren benötigt es ein gutes Angebot an geeigneten Radwegen / Straßen. Ich bin z.B. gespannt auf den Radschnellweg durchs Ruhrgebiet.
Damit ich gar nicht erst bis zur 4.Phase warten muss, fahr ich inzwischen und bin sehr zufrieden mit dem was ich jetzt habe. In der Zwischenzeit kann das Traumvelomobil reifen .Die vier Pasen des Weihnachtsmannes:
- Erst glaubst Du an den Weihnachtsmann
- dann glaubst Du nicht mehr an den Weihnachtsmann
- dann bist Du der Weihnachtsmann
- dann siehst Du aus wie der Weihnachtsmann
In Bezug auf mein Traumvelomobil bin ich zwischen Phase 2 + 3...
Das denke ich nicht. Bzw. ja dann wäre das Velomobil halt trendy. Aber trendy reicht nicht aus in Bezug auf die Fragestellung. Schauen wir doch auf die Elektrofahrräder. Die werden als ökologisch und cool verkauft und sind bereits ein Lifestyleprodukt, wo der Anschaffungspreis und Kilometerpreis keine Rolle spielt. Aber hat das zum Auftauchen von vielen Elektrorad-im-Alltag-Verwendern geführt? In meiner Gegend nicht. Ein Lifestyleprodukt, dass sich die Leute kaufen um irgendwas darzustellen, statt es zu nutzen wird keine Veränderung herbeiführen....Das VM aus der "Gutemenschen" Ecke zu bekommen, wo man die Welt verbessernden Sandalenträger vermutet, würde es für einige Menschen durchaus attraktiver machen, hier schaue ich gezielt auf die Carbonrenner Fraktion die ja stetig wächst.
...
Stimmt, aber einen gewissen Rückenwind für unpopuläre und unbequeme Verhaltensweisen können langzeitige gesellschaftliche Trends schon auslösen. Die zunehmende Beschäftigung mit dem ökologischen Fußabdruck, ethischen Fragen wie der artgerechten Tierhaltung oder fair hergestellten globalen Produkten zeigen solche Trends auf. Das Auto hat in den Köpfen der Digital Natives oder Generation Y, welche zunehmend Gesellschaft und Wirtschaft bestimmen, seine Bedeutung als Statussymbol verloren. All dies schafft Raum, sich mit individuelleren, ethisch und ökologisch vertretbareren Verkehrsmitteln zu befassen. Wer hätte sich noch vor fünfzehn Jahren die breit angelegte Diskussion um Verbannung der Dieselmotoren aus den Städten oder die mittelfristige Abschaffung von Verbrennungsmotoren vorstellen können? Momentan herrschen noch Bequemlichkeit und Abschottung vor Unbilden der Umwelt und auch unbekannten Mitmenschen vor. Ich bin kein ausgemachter Zukunftsoptimist aber hier sehe ich eine deutliche Entwicklung, die neben anderen Konsequenzen sicher auch die größere Verbreitung des Velomobiles als Verkehrsmittel begünstigt....dann wäre das Velomobil halt trendy. Aber trendy reicht nicht aus in Bezug auf die Fragestellung.
....... Aber hat das zum Auftauchen von vielen Elektrorad-im-Alltag-Verwendern geführt? In meiner Gegend nicht. Ein Lifestyleprodukt, dass sich die Leute kaufen um irgendwas darzustellen, statt es zu nutzen wird keine Veränderung herbeiführen.......
In meinem ländlichen Raum am westlichen Rand des Vogelsberges hat die Asphaltierung von 2 - 3 m breiten Wirtschaftswegen, dort, wo früher nur Schlaglochfeldwege waren, und Aufstellung von Radwegweisern in Verbindung mit dem Pedelec-Boom zu einem beachtlichen Anstieg des Radverkehrs, auch im Winter geführt. Dabei werden die Landstraßen von Radfahrern nur selten benutzt, ab und zu mal eine wenig befahrene Kreisstraße.Schauen wir doch auf die Elektrofahrräder. Die werden als ökologisch und cool verkauft und sind bereits ein Lifestyleprodukt, wo der Anschaffungspreis und Kilometerpreis keine Rolle spielt. Aber hat das zum Auftauchen von vielen Elektrorad-im-Alltag-Verwendern geführt? In meiner Gegend nicht.
In meinem ländlichen Raum am westlichen Rand des Vogelsberges hat die Asphaltierung von 2 - 3 m breiten Wirtschaftswegen, dort, wo früher nur Schlaglochfeldwege waren, und Aufstellung von Radwegweisern in Verbindung mit dem Pedelec-Boom zu einem beachtlichen Anstieg des Radverkehrs, auch im Winter geführt. Dabei werden die Landstraßen von Radfahrern nur selten benutzt, ab und zu mal eine wenig befahrene Kreisstraße.
Wenn eine für den Radverkehr freundliche Infrastruktur geschaffen wird, wird sich auch der Radverkehr in allen seinen Sparten steigern.
Kann hier jemand die wichtigsten, wegweisenden Erkenntnisse aus der Podiumsdiskussion wiedergeben?
Da hast Du recht. Sorry, da habe ich nicht schnell genug richtig reagiert. Ich wollte, nach all den Vorabäußerungen im Forum, dem Auditorium hinreichend Raum geben. Dass das ein Risko ist, war mir klar und leider waren die Redner im Hörsaal zu weit weg und im Gegenlicht über mir. Inzwischen weiß ich auch, wie ich es wieder hätte eindämmen können, aber in der Kürze der Zeit und der Deadline 17:30 im Nacken...Der Moderator hätte da, meiner Meinung nach, mehr eingreifen müssen.
Die Spezi ist beim Durchschnittsfahradfahrer nicht der Nabel der Welt.Gelegenheit macht Liebe. Oder so ähnlich, und wenn dann noch das Wetter stimmt ...
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Wieso waren die nicht auf der Spezi???
Leo glaubt, das Fahrzeuge, die sich am Auto orientieren Zukunft haben...Es gab noch mehrere Punkte (Mehrpersonen-Transport, 4-Rad als Zukunftsmodell, ..)
Ymte zitierte im Publikum den Kommentar, das hier überwiegend alte Männer sitzen.
Naja, solange subversiver Humor (und Selbstironie) Teil einer solchen Veranstaltung bleibt, müssen wir uns um die Zukunft des Velomobils wohl momentan keine Sorgen machen.Das Schlusswort lag bei einem Zuhörer,...
Stimmt aber vollkommen, Leute in meinem Alter sind eher mit Karriere und Familie beschäftigt als mit Verkehrsproblemen.