Velomobil quo vadis?

Hallo Ivo, was meinst Du mit
Hallo Kulle,
Hier sind mehrere nachdenkliche Fäden aufgegangen über Gefahren und Verhalten bei ..., es sind mehrere ernstzunehmende Unfälle berichtet worden, vor allem der von Olek.
Krisis heißt Entscheidung, krinomai auf Griechisch "ich entscheide mich".
Ich sehe tendenziell eine Stimmungsveränderung in Richtung Nachdenklichkeit und das ist m.M.n. nicht das Schlechteste.

Grüße Ivo
 
Sieht doch im Grunde aus wie immer: die klassische Phasenentwicklung bei Projekten: GROßE und noch zunehmende Euphorie (zu Beginn), dann Übergang in die mehr oder minder große Ernüchterung und anschließend kommen wir dann langsam in der Realität an :).
 
Hallo Kettcar, du erinnerst mich wieder an meine eigenen wilden Jahre: Mofa (manchmal auch 40er Roller) mit demRad anschleichen und dann kräftig beschleunigen (als aktiver Sportler hast Du ja ´nen großen Maltersack voll Körner). Dann das Gesicht des Stehengelassenen (Delta v größer 20 km/h):mad::cry:! Hat aber irre Spaß gemacht! Vor allem die verzweifelten Bemühungen, noch ein bisserl mehr aus seinem Maschinchen herauszukitzeln:( und dann:D von mir!
 
Ich hatte in der Mofa-Mokick-Zeit, sportlich gesehen ein totales Loch. In der 9 Klasse war ich gut auf 100m, aber Ausdauerfähigkeit gleich Null. Das Potential von Fahrrädern hab ich erst mit meinem ersten Reiserad in den 80ern registriert. Da konnte ich ohne große Anstrengung und Dank Maillard Naben und Nadax Lager 25km/h ohne große Mühe fahren. Aber was man mit regelmässigem Training aus dem Körper holen kann, hab ich erst mit dem MTB in den 90ern kapiert. Dauerlauf hatte ich auch erst in den 80ern mit 21 gelernt. Da blieb es aber bei 5 km und Kurzstrecken-Triathlon war auch nur einmal im Jahr.

Den Spaß, Scharenweise Mofafahrer mit dem Rad zu versägen, konnte ich also leider nie kennen lernen.:( Schade.
Ich hab auch erst Ende der 90er durch die ayurvedische Typenlehre erfahren, das ich eigentlich zu den ausdauerfähigsten Sportlern gezählt hätte. Für eine Radsportkarriere war es da schon zu spät.

Vom Zweirad also wieder zurück auf's Dreirad, dann auf's Vierrad und das war's dann. :cool::D
 
tja.. meiner war grad ned verfügbar...

index.php
 
Wo ich das hier so lese muß ich wieder an meine Ausbildung denken - ich mußt 15 km quer durch Hamburg. Anfangs mit der Bahn, was so 60 bis 80 Minuten gedauert hat. Täglich war man also mindestens 2,5 h unterwegs. Das gefiel mir nicht. Also meine 3-Gang-Gurke hervorgeholt und mir einen Weg gesucht. Nach einer Woche war ich bei morgens 25 Minuten und abends bei 35 minuten. Anfangs waren Mofas kein Thema, dann waren Mokicks (40 - 45) kein Thema. Und die mußten so schnell überholt werden das man nicht wieder gemeinsam an der roten Ampel stand. Das Niveau hab ich rund 15 Jahre gehalten. Ich bin dann zwar auch viel mit dem Motorrad unterwegs gewesen, aber mit dem Rad bin ich trotzdem viel unterwegs gewesen. Auch Urlaubsfahrten und so. Meine Fahrräder waren übrigens nie leicht. Aber leicht gelaufen sind die. Wartung hab ich selbst gemacht seit ich 12 war. Und ich staune immer noch wenn ich Leute seh die ihr Rad als Gehhilfe nehmen (12kmh), oder mit Super Rädern und sogar in lustiger Bekleidung grad so 20kmh erreichen(dafür braucht man keine Gangschaltung). Das mal Leute auch mal richtig treten seh ich sehr selten...
 
Ich habe mich neulich mal gefragt, was passieren würde und was es für Folgen hätte, wenn Velomobiel.NL ihre Fertigungskapazität so ausbauen würde, das jeder Kunde sein Velomobil in spätestens 2 Wochen bekommen würde. o_O(n):eek:

Also ungefähr so wie bei üblichen high end Rädern...
 
Ich habe mich neulich mal gefragt, was passieren würde und was es für Folgen hätte, wenn Velomobiel.NL ihre Fertigungskapazität so ausbauen würde, das jeder Kunde sein Velomobil in spätestens 2 Wochen bekommen würde.
Na, die Preise für Gebrauchte würden sinken. 2008 hatte das Quest 30, das Mango 16 Monate Wartezeit und Wim Schermer bekam Geld dafür, jedes Jahr sein gebrauchtes gegen ein nagelneues Quest einzutauschen.

Gruß
Christoph
 
Vermutlich würden sie pleite gehen, weil sie garnicht so viel Lagerkapazitäten anmieten könnten, wie sie dann bräuchten.
 
weil sie garnicht so viel Lagerkapazitäten anmieten könnten, wie sie dann bräuchten.

die Größe der Lagerkapazität hängt doch davon ab, wie schnell ein Auftrag abgearbeitet werden kann. Bei uns in der Firma wird nach Bestellungseingang das Material angefordert. Die Fertigungskapazität die man bräuchte um den Stau abzubauen ist natürlich eine andere, wie die die man braucht um in nahezu Echtzeit zu produzieren.

Bei einer so langen QV-Wartezeit wie jetzt, sind ja Weiterentwicklungen immer kritisch, denn niemand auf der Warteliste möchte ein veraltetes Modell haben. Bei einzelnen Bauteilen geht das noch, aber ganz neue Modelle kann man ja kaum entwickeln oder einführen.

Ich kenne ja auch die Aneckdote zur Senkung der Arbeitsmoral von H. Böll, aber wenn weder der Hersteller noch die QV-Besitzer (Gebrauchtpreisverfall) daran interesse haben Nachfrage und Angebot in Deckung zu bringen, muss man sich ja auch nicht fragen, warum es so wenig VM's auf den Straßen gibt. Mich würde es jedenfalls mal interessieren wie das auf den Straßen aussehen würde, wenn Nachfrage zeitnah befriedigt würde. Ich denke das QV-Aufkommen würde sich in kurzer Zeit verdoppeln.

Ich z.B. würde mir ein Jahres-QV eher leisten können und wollen, als mir ein Neues zu bestellen und darauf zu warten.
 
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2008 hatte das Quest 30, das Mango 16 Monate Wartezeit und Wim Schermer bekam Geld dafür, jedes Jahr sein gebrauchtes gegen ein nagelneues Quest einzutauschen.

Ich denke wenn man diese Vermarktungsstrategie bei SUV's anwenden würde, dann wäre das gut für die Umwelt und die Unfallopfer, aber macht das bei einer Klimawandelbremse wie dem VM irgend welchen Sinn ?(n)

Wenn es eine Frage von zu mageren Gewinnen ist dann könnte man doch einfach sagen, für jeden Monat, wo einer sein QV eher haben möchte als derzeit möglich, zahlt man einen Hunni mehr. Damit könnte man Kosten und Risiken höherer Kapazitäten finanzieren.
 
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Fertigungskapazität so ausbauen würde, das jeder Kunde sein Velomobil in spätestens 2 Wochen bekommen würde
Das ist ja gerade wegen der vielen Handarbeit nicht möglich ohne wirklich große Investitionen.
Mein Eindruck aus den persönlichen Gesprächen vor Ort ist schon, dass die meisten Hersteller lieber mehr VMs machen würden.
 
Das ist ja gerade wegen der vielen Handarbeit nicht möglich ohne wirklich große Investitionen.

Naja, bei viel Handarbeit braucht man eben hauptsächlich mehr Hände. Als ich mal bei Derby Cycle zu Gast war brauchten 4 Leute für den Aufbau eines RR's knapp 30 min. wärend ein Einzelner dann halt 2 Std. bräuchte. Grundsätzlich sehe ich zwischen Handarbeit und Maschienenarbeit da keinen Unterschied. In beiden Fällen kostet Kapazitätaufbau Geld und in beiden Fällen steigt der Jahresumsatz und der Jahresgewinn.

Die entscheidende Frage ist, ob es bei der zeitnahen Befriedigung der Nachfrage zu Überkapazitäten kommt, denn eine zeitnahe Befriedigung, schafft erst mal mehr und neue Nachfrage, auch, weil ja dann schon mehr unterwegs wären, die wiederum mehr PR bedeuten würde. Jetzt bestellen nur Interessenten die Bock haben so lange zu warten und die die das nicht haben, lassen es. Und wenn ich Leuten vom QV erzähle, man es aber nicht kaufen kann, dann schwindet das interesse natürlich wieder, denn viele Leute interessieren sich fürs VM-Pendeln heute und nicht was in 1 oder 1,5 Jahren ist. Wer weiß schon wo er dann arbeitet. Ich nicht.
 
Grundsätzlich sehe ich zwischen Handarbeit und Maschienenarbeit da keinen Unterschied
Hmmm.... Wirklich?
In beiden Fällen kostet Kapazitätaufbau Geld und in beiden Fällen steigt der Jahresumsatz und der Jahresgewinn.
Das klingt mehr nach dem Studiumswissen eines BWL-Studis als nach dem, was ich bei den mir bekannten Selbständigen sehen kann.
Da fehlt
- Geld für Gebäude und Technik
- zusätzliche Leute, die was können
- Marketing, Kunden erschließen
- manpower für Beratung und Service
- Zeit für gründliche überarbeitung der Produkte, um endlich Unzulänglichkeiten und Ineffizienzen loszuwerden. Und günstiger zu werden.
Im Grunde eine Mangelwirtschaft durch und durch.
 
Ich hab mit BWL nicht mehr am Hut wie andere Handwerker.
Das es bei Fertigungskäpazität nicht nur um 2 oder 4 Hände geht ist uns allen wohl klar.

Ich frage mich nur welche Vorteile diese scheinbar gewollte Angebotsverknappung hat, ausser Planungssicherheit und Arbeitskontinuität....

...bis plötzlich jemand anderes, die Über-Nachfrage befriedigt.:eek:

Es hält auch den Markt ziemlich frei, für die ganzen E-Mobile aller Art, an denen da überall rumgebastellt wird. Die wenigsten Akteure denken da wohl über Angebotsverknappung nach, sondern wollen Erfolgsmodelle mit Wachstumspotential auf den Markt bringen, denke ich.

Wo ich arbeite gibt es noch eine größere Produktvariantenvielfalt, wie beim QV, aber wenn wir das nicht in 2-4 Wochen ausliefern, dann machen zukünftig unsere Mitbewerber das Geschäft.

PS:
mir ging es bei der Ausgangsüberlegung gar nicht um BWL-Aspekte sondern,
was were wenn...
...alle die ein QV haben wollen, sofort eins kriegen würden/könnten. Also die die auf der W-Liste stehen, die denen das Warten zu lange dauerte und die, die dann auch eins haben wollen, weil die anderen eins haben und das ihr Interesse geweckt hat ?

PS:
was wäre wenn...
...die Entwickler des QV1 nicht in der Fertigungs-, Verkaufs- und Serviceabteilung arbeiten würden, sondern sich vollzeit um die Entwicklung des QV2 in Richtung leichter, schneller, bequemer, einfacher, Senkung der Herstellungskosten, usw. kümmern könnten ?
 
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Dies hier ist zwar ein alter Faden mit viel OT aber vom Thema her der passendste für meine Vorstellung wie sich VMs weiterentwickeln sollen!


Ein fiktives Velomobil, oder wie ich mir mein ideales alltagstaugliches Velomobil vorstelle, inklusive ein paar Brainstorming Ideen für künftige VM. Mein Eindruck ist, die Entwicklung im Fahrradbereich zu mehr Motorunterstützung, breiteren Reifen, Scheibenbremsen, Zahnriemen und Getriebeschaltungen geht scheinbar an der VM-Welt vorbei.

Aerodynamisch, kompakt (kleiner als B=80 und L=240cm) , platzsparend aufrecht abstellbar, bergtauglich und auch für Feld und Radweg geeignet. Mit Verzurrösen vorne und hinten und am Unterboden zum Tragen, Sichern und für Diebstahlsicherung sowie alle Deckel abschließbar z.B. mit Vorreiber zum Teil auch mit Innenbetätigung statt Spanngummis.

Ich habe bisher keine Erfahrung mit Velomobilen, bin noch nicht mal in einem gesessen, was ich darüber weiß hab ich mir überwiegend hier im Forum angelesen, bin daher wohl noch etwas ausserhalb der Blase. Abgeschreckt haben mich bisher die Rumpelgeräusche eines vorbeifahrenden VM-Klangkörpers und die Zumutung meine ca. 190cm inclusive etwas Hüftgold in so ein kleines Einstiegsloch zu winden.

Von den schnelleren VM haben scheinbar zu mindest Bülk und Milan mein Einstiegsproblem gelöst. Mein Geräuschproblem löst eventuell eine Probefahrt oder eine Auskleidung mit Waffel- Akustikschaum.
Die Fahrzeugbreite ist ein Kompromiss zwischen Platzbedarf für Beine, Reifenbreite, Lenkeinschlag mit und ohne Hosen und dem Cw-Wert.
Statt dünne Asphaltschneider hätte ich lieber fette Reifen möglichst nicht unter 50mm auf breiten Felgen die auf Sand und Rollkies nicht gleich absaufen. Fette Reifen bieten theoretisch mehr Komfort, Sicherheit und sogar Leichtlauf. Problem, breite Reifen werden kaum mit entsprechender Leichtlaufkarkasse gefertigt.

Mit meinem PKW habe ich einen Wendekreis von ca. 10m. In in einem alltagstauglichen VM sollte der Wendekreis klar noch darunter liegen um auf schmalen Rad- und Alpwegen nicht an jedem 90` Abzweig oder Kehre hängen zu bleiben.
Fahrzeugbreiten klar unter 80cm, für einen kleinen A-Wert und wegen der üblichen Türbreiten für Abstellräume und Fahrradkeller, sind daher anzustreben.

Hosen erfordern mehr Platz oder schränken den Lenkeinschlag ein.
Um den Platzbedarf für Hosen einzuschränken könnte ich mir dynamische Hosen vorstellen.
Große Lenkeinschläge mit entsprechendem Platzbedarf sind in der Regel nur bei geringen Geschwindigkeiten zu erwarten und daher aerodynamisch uninteressant.

Wer also z.B. an seinem Bülk mehr Lenkeinschlag benötigt könnte den Hosenbereich aussägen, verstärken und mit Federscharnieren wieder einbauen. Mit einem unter dem Lenkwinkel montierten Profil mit 2 Abdrückbolzen vor und hinter dem Rad würde die Hose nur ausschwenken wenn ein größerer Lenkeinschlag erforderlich ist ohne eine dauerhafte Verschlechterung von A und Cw-Wert.

Statt Trommelbremsen die eine Vollverkleidung der Räder mangels Kühlung verhindern setze ich auf Scheibenbremsen von mehr als 200mm Durchmesser. Zur Bremsenkühlung für Abfahrten auch von mehr als 700 Höhenmeter und Gefälle von bis zu 20% ist eine optimierte Luftfüĥrung nötig. Den Staudruck vor den Rädern oder eventuellen Nacaductöffnungen gezielt auf die Scheibenbremsen bündeln ähnlich wie Dyson Airblades. Für zusätzlich Optimierung der Luftführung stelle ich mir eine Additive Schwerkraftumstellung der Fahrerkühlung auf Bremsenkühlung bei Gefälle und Bremsverzögerung mit gedämpfter Rückstellung (wie bei modernen Klodeckeln) vor.

Statt seitliche Wartungsdeckel und Fummelaktionen im Radkasten denke ich eher an einen Schnellverschluss für das Federbein am Lenkwinkel und Einsteckbuchse am Dom statt Verschraubungen. Eine Reifenreparatur wird so wesentlich erleichtert wenn das Rad mit Federbein in Sekunden ein und ausgebaut werden kann.

Für Kurvenfahrt könnte ich mir eine vereinfachte Pseudoneigetechnik vorstellen die das VM auf der Kurvenaussenseite in Abhängigkeit vom Lenkeinschlag um mehrere cm anhebt und so zu mindest die Fahrbahnneigung nach außen in Kreisverkehren ausgleicht. Bei Mercedes und BMW gibt es im Highendbereich ähnliches um der Wankneigung bei Kurvenfahrt vorzubeugen.

Für VM genügt hier eine einfache Hebelmechanik zwischen Panzerlenkung und Schnittstelle Federbein Radkasten. Dies müsste sich mit nur wenig Zusatzgewicht realisieren lassen. Bei angenommener Ŕadlast von ca. 30Kg die zumindest teilweise durch eine Zusatzfederung kompensiert werden kann sowie durch eine mögliche Hebelübersetzung von 5-10 zu 1 an der Panzerlenkung dürften die an der Lenkung auftretenden Zusatzkräfte moderat und beherrschbar sein.
Denkbar wäre hier auch eine Arretiermöglichkeit bei angehobener Karosse für schlechte Wege wo mehr Bodenfreiheit erforderlich ist.

Statt eines seitlichen Wartungsdeckels und Fummelaktionen im Radkasten der Hinterradschwinge denke ich eher an eine Schnell- bzw. Fernentriegelung der Feder- bzw. Dämpfereiheit um die entsprechend gestaltete H-Schwinge um 90` nach unten ausschwenken zu können. Eine entsprechende Höhenverstellung wie für die Vorderräder angedacht, wäre dann hier ebenfalls sinnvoll.

Die Hinterradschwinge wünsch ich mir in H-Ausführung für Getriebenabe und fettes 20" Rad, für mehr Komfort, Stauraum und weniger Ersatzteile. Bin kein Racer, für mich sind die feinen Schaltstufen an meinem MB (3x9) nur nervig, fahre zu über 90% auf dem mittlerem Kettenblatt und schalte meist mehrere Gänge während ich auf dem großen und kleinen Kettenblatt nur die extremen Gänge nutze. Für mich wäre daher eine "Rohloff"-Nabe 2.0 mit 7 statt 14 Gängen bei einem 1/3 weniger Gewicht (und eventuell 200% mehr Schaltbereich) ein Traum.

Als Ausgleich für einen etwas eingeschränkten Schaltbereich nach unten und Erhöhung der Durchschnittsgeschwindigkeit macht ein Tretlagermotor vermutlich mehr Sinn wie ein Schlumpfgetriebe da vor allem lange Anstiege bei niederen Geschwindigkeiten den Schnitt nach unten ziehen.

Statt rasselnder schmieriger Ketten, verbogene Schaltaugen und Kettenabriss würde ich gerne die Möglichkeit nutzen auch Zahnriemen einzusetzen soweit es sich mit passenden Übersetzungen und Riemenlängen realisieren lässt.

Die Heckpartie sollte man von innen entriegeln, dann nach hinten entnehmen und im VM ablegen können. Der Stauraum wäre dann von hinten zugänglich ohne Sitzausbau. Super wäre es wenn sich hier dann zumindest ein teilbarer Kasten Bier unterbringen ließe.

Das Hinterrad sollte bei abgenommener Heckverkleidung soweit freiliegen das das VM von einer Person vorne angehoben und bewegt werden kann ohne das die Karosserie am Boden oder an einer Treppenstufe streift. Denkbar sind auch kleine ausklappbare Füße als Aufstellhilfe an Wand oder Laternenmast bis das VM gegen Umfallen und Diebstahl gesichert und unter einem Tarnumhang verschwunden ist.

Werde in in naher Zukunft durch Probefahrten mit verschiedenen VM Sinnhaftigkeit und Umsetzbarkeit meiner Ideen prüfen.
 
Schön um zu lesen deine Enthousiaste ideeën. Manchmal ist es fein ein bisschen weg zu träumen was vielleicht sein könnte. Wird jetzt aber ziemlich direct. Ich muss gestehen das ich mittlerweile recht zynisch bin bei Leute die ohne jegliche Erfahrung schon wissen wie es besser geht.

Ziemlich typisch fur die unterste Stufe der Kompetenzentwicklung. https://de.wikipedia.org/wiki/Kompetenzstufenentwicklung

Furchte denn einzigen weg die zu dein Velomobil fuht ist das du es baut. Dann kannst du damit auch deine Erfahrungen sammeln. Und vielleicht aus finden warum andere Entwickler andere Entscheidungen treffen.
 
Heute ist doch nicht der 1. April … :rolleyes:
Du hättest mit diesem Beitrag wirklich bis nach Deinen Sinnhaftigkeitsprüfungen warten sollen!
 
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