Velomobil oder leichtes E-Fahrzeug

Nach Deiner Logik müssten diese Räder alle verboten werden (oder auf der Straße fahren?).
Nicht nur nach meiner Meinung, in Deutschland gibt es die allseits Bekannte Verwaltungsvorschrift. In Dänemark gibt es einen Paragrafen, aufgrund eines EU Direktivs, nachdem Fahrräder die aufgrund ihrer Breite oder Geschwindigkeit Radfahrer behindern die Fahrbahn benutzen sollen.
Irgendwann wird auch in Deutschland dieses Direktiv umgesetzt werden.
Wenn man bei einem 45er den Motor ganz ausbauen oder einen Pedelec Motor einbauen würde, dann wäre dieses größere, schlechter bremsende Gefährt mit 1/2 so gutem Fahrwerk trotzdem ein Fahrrad und hätte auf dem benutzungspflichtigen Radweg zu fahren und nicht auf der Straße.
Manche Behaupten so, andere so...
Es bleibt das ich nicht täglich mit so einem Fahrzeug auf dem Radweg 25km/h fahren würde. Es gibt aber Situationen da kann man es mal machen.
 
Irgendwie fehlt mir noch der Hinweis, dass gem. StVO alle Fahrzeuge die Fahrbahn benutzen müssen. Dazu noch "Seitenstreifen sind nicht Bestandteil der Fahrbahn.", wird immer wieder gerne ins Gegenteil verdreht (zumindest bei uns).

"Benutzungspflichtige Radwege dürfen nur angeordnet werden, wenn ausreichende Flächen für den Fußgängerverkehr zur Verfügung stehen. Sie dürfen nur dort angeordnet werden, wo es die Verkehrssicherheit oder der Verkehrsablauf erfordern." (VwV-StVO, zu §2, Nr. 9)
Nur bei benutzungspflichtigen Radwegen (drei Sorten von blauen Lollies gem. Absatz 4, des o.g.§2 StVO), muss der Radler AUSNAHMSWEISE den Radweg benutzen.
Wenn er sich den mit Fußgängern teilen muss (Lolli Nr. 240, kommt sehr häufig vor), muss er sich mit angemessener Geschwindigkeit bewegen, d.h. max. Schrittgeschwindigkeit (dazu gibt es vielfältige Urteile).

Ich fahre dann ich solchen Fällen i.d.R. lieber auf anderen Strecken, auf denen ich auf der Straße fahren darf. Das ist nach meiner Erfahrung deutlich risikoärmer und schneller ist man auch. Dazu spart es Kraft, was ja für den gemeinen Radfahrer, als energieoptimiertes Wesen, nicht ganz unwesentlich ist.
 
Ein 45er ist größer und bremst schlechter, noch wichtiger das Fahrwerk ist etwa 1/2 so gut.
???

Größer?
Werder für die Alleweder 4 / 6 noch beim Sunrider wird ein anderes Fz gebaut, bei der Leiba Hybrid weiß ich es nicht.

Bremst schlechter?
Warum sollte ein 45er schlechter bremsen als ein HPV vom gleichen Typ?
Bei den 45er überprüft sogar der TÜV, das er ausreichend bremst, sonst gibt es keine Zulassung.
Werden HPV's auch vom TÜV überprüft?

Das Fahrwerk ist etwa 1/2 so gut?
Das verstehe ich jetzt gar nicht, die Hersteller bauen in die 45er doch keine anderen Teile ein.
Was sollte das Fahrwerk um 50% schlechter machen?

???
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch möglich einfach schieben.
und was für einen Vorteil soll das bitteschön haben ?

ein RAd das geschoben wird ist breiter, weil der Fahrer neben dem Rad auch noch herläuft..
und es wird schlechter gesehen (zumindest die seitlich abstehnden Pedale werden bei einem geschobenen FAhrrad eher übersehen und bergen so eher ein Verletzungsrisiko)

ich bin als RAdbote 100te male durch die Fussgängerzone gefahren (Graben, Kärnterstraße) wo es natürlich eignetlich nicht erlaubt wäre..
(mittlerweile ist es Abends erlaubt)
und: nie ein Problem gewesen
wenn dann mal ein Polizist zu sehen war abgestiegen und brav geschoben.. und dann eben festgestellt, dass es schiebend für andere Personen eben eher ein Hindernis darstellt, so ein Fahrrad weils dann eben in der Breite mehr Platz braucht
 
ich bin als RAdbote 100te male durch die Fussgängerzone gefahren (Graben, Kärnterstraße) wo es natürlich eignetlich nicht erlaubt wäre..
Jemand der sein S-Pedelec mit 45 km/h beherrscht, der darf meinetwegen auch mit max. 25 km/h auf dem Radweg fahren oder mit deaktiviertem Motor im reinen Muskelbetrieb gerne auch mehr.
Warum verschwendet ihr eigentlich Zeit hier zu schreiben das Regeln gebrochen werden können anstatt euch an geeigneter Stelle für die Änderung dieser Regeln ein zu setzen?
[DOUBLEPOST=1563318915][/DOUBLEPOST]
Größer?
Werder für die Alleweder 4 / 6 noch beim Sunrider wird ein anderes Fz gebaut, bei der Leiba Hybrid weiß ich es nicht.
Du beschreibst selbst das eine gewisse Sichthöhe gefordert ist, oder erinnere ich mich verkehrt?
Bremst schlechter?
Warum sollte ein 45er schlechter bremsen als ein HPV vom gleichen Typ?
Weil es viel schwerer ist, deutlich schlechter haftende Reifen fährt und die Bremsansteuerung schlechter ist.
Das Fahrwerk ist etwa 1/2 so gut?
Das verstehe ich jetzt gar nicht, die Hersteller bauen in die 45er doch keine anderen Teile ein.
Was sollte das Fahrwerk um 50% schlechter machen?
Die ungefederte Masse des HR mit Nabenmotor, Monsterspeichen, überdimensionierter Felge, zusätzlicher Bremse und schwersten Reifen. Vorne wird es nicht so schlimm sein aber deutlich spürbar.
Bei einem Treffen einen Elchtest oä. als Vergleich zu machen bin ich gerne bereit.
 
Warum verschwendet ihr eigentlich Zeit hier zu schreiben das Regeln gebrochen werden können anstatt euch an geeigneter Stelle für die Änderung dieser Regeln ein zu setzen?
wer sagt denn das wir das nicht tun?
[DOUBLEPOST=1563341395][/DOUBLEPOST]
Weil es viel schwerer ist, deutlich schlechter haftende Reifen fährt und die Bremsansteuerung schlechter ist..
bezweifle das Ultremo ZX in 23mm, Schwalbe ONE oder Nutracs in 28mm
(wohl alles Reifen die häufig gefahren werden/wurden bei motorlosen "Schnellen VMs"),
dass diese Reifen eine soviel bessere Haftung haben als so manch "45er-VM-Reifen"
[DOUBLEPOST=1563341471][/DOUBLEPOST]
Bei einem Treffen einen Elchtest oä. als Vergleich zu machen bin ich gerne bereit.

elchtest... hmm... die 45VM sind ja oft breiter als die 66cm "Renn-VMs"
dann noch Akku tief im Schwerpunkt...
also beim Elchtest bin ich mir nicht so sicher, wer da die Nase vorne hat

und wegen Hinterradfederung, ungefederte Masse..
es fahren WAW und Milane rum, die hinten GAR keine FEderung haben
 
Diese Fahrzeugklasse ist glaub nicht für Velomobile mit Hilfsmotor gedacht, sondern für kleine Elektrofahrzeuge wie das der Schweizer Bild 2019-07-17 um 07.14.04.jpgPost, und die sind schon so konstruiert dass das hält. Velomobile kann man mit Mofa Technik aufrüsten, wenn man will. Wenn ich mein Strada 'offen' fahre, geht das auch 45 mit seinen 200Watt Unterstützung, aber am Rotlicht fetzt das nicht extrem und am Berg komm ich überall rauf, aber eben langsam. Die 45 hätte ich eher selten drauf. VMe mit Mittelmotor könnten wohl 1kW max, wenn die Klasse 4kW erlaubt ist das kaum gefragt > schweres Hinterrad kommt ran. Eine extra Klasse für 'schnelle eBikes' gibts ja nicht mehr. Aus Sicht des Gesetzgebers möchte man wohl auch 'frisierte 25er' gerne eindämmen, da ist besser die sehn auch verschieden aus, und die Idee mit Sitz/Sichthöhe ist auch nicht völlig daneben. Es tummeln sich schon sehr verschiedene Fahrzeuge auf den Fahrbahnen. Rein öko- und effizienzmässig ist schwacher Mittelmotor im Leichtfahrzeug super, und fährt 'fast wie Fahrrad'.
 
ein Radfahrer ist nicht nur "ein Radfahrer - deshalb nur Radweg"..
er kann 50km/h und mehr Bergab schnell sein, was dann gut auf die Straße passt,
er kann mit 35km/h als Rennradler unterwegs sein, was gut auf einen Überlandradweg passt
er kann mit 18km/h in der Stadt unterwegs sein was bei dortigen Radwegen passt..
mit 10-15km/h in der fussgängerzone
oder mal einige Meter mit 5km/h am Gehsteig

dieses Trennen der Fahrzeuge, jeder eigenen Streifen, ja keine Berührungspunkte - halte ich nicht soviel davon
Dazu müssten die Leute wesentlich disziplinierter sein. Und das sind sie definitiv nicht.

ein E-Scooterfahrer: wenn er angepasst fährt, hab ich nix dagegen wenn er damit am GEhsteig oder im Supermarkt fährt..
Das funktioniert gerade bei den E-Scootern nicht , wie die Polizeikontrollen , kürzlich , ergaben.
 
das funktioniert auch bei Fahrradfahrern nicht, wie Polizeikontrollen damals auf der Mahü ergeben haben..
da haben sich 95% NICHT an die 5km/h-Vorgabe gehalten ;)

bei der Mahü war auch geplant: Radfahre müssen unbedingt von Fussgängern getrennt werden..
hab da mal einen Skizze gesehen, da wurde wirklich überlegt eine mit art Mauer/Absperrung versehene Schneise für Radfahrer durchzumachen, damit Fussgänger und Radfahrer ja getrennt sind..

man hat es gott sei dank gelassen..
und nach 1-2 Jahren Jammern (ist quasi das, was jetzt bei E-Scootern passiert und bei jeder Neuerung: anfangs wird mal groß gejammert dass das alles so nicht geht und so nicht sein kann)
hat sich das beruhigt und heute fährst über die Mahü ohne irgendwelche Probleme - Fussgänger wie Radfahrer sind zufrieden

(paar alte "früher hätts das nicht gegeben"-Leute gibts halt immer die sich aufregen)
[DOUBLEPOST=1563350763][/DOUBLEPOST]in der Steiermark hat man - weiß den namen der Stadt jetzt nicht mehr - einen Shared-Space eingeführt...

Fahrbahnmarkierungen weg, Gehsteigkanten weg, Radwegmarkierungen weg...
eine große freie fläche..

das geht gar nicht !!! große Bedenken...
jetzt 5 Jahre später: Unfallzahlen haben sich veringert im Vergleich zu vorher,
Autofahrer fahren aus Selbstverständlichkeit heraus langsam durch, braucht nichtmal Temposchilder
 
Warum verschwendet ihr eigentlich Zeit hier zu schreiben das Regeln gebrochen werden können anstatt euch an geeigneter Stelle für die Änderung dieser Regeln ein zu setzen?

Wieso "verschwendest" Du Deine Zeit damit mir zu erzählen, dass ich meine Zeit verschwende? Wie ich meine Zeit verschwende und was ich als Zeitverschwendung empfinde kann ich glücklicherweise noch selbst entscheiden. Ich hab überhaupt nichts davon, mich für die Legalisierung vom S-Pedelec-Fahren auf Radwegen mit Geschwindigkeitsbegrenzung einzusetzen. Da kann ich meine Zeit tatsächlich mit anderen Dingen sinnvoller verschwenden.

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es für mich keinen Unterschied macht, ob ich mir den Weg mit einem 25 km/h schnellen Fahrrad, Pedelec oder S-Pedelec teile.
 
Du beschreibst selbst das eine gewisse Sichthöhe gefordert ist, oder erinnere ich mich verkehrt?
Die haben die Fz aber als HPV aber auch.
Weil es viel schwerer ist
Die Bremsleistung wird beim Tüv mit max Gesammtgewicht ermittelt.
deutlich schlechter haftende Reifen fährt
Auch ein Mopet sollte in Schräglage nicht wegrutschen.
Ich denke die Haftung von Fahrrad und Mopet Reifen ist ähnlich.
Dazu kommt, das ich mit einem schweren HR mehr Kraft auf die VR bekomme.
die Bremsansteuerung schlechter ist
Hier kann ich wieder nur für A4/6 Sunrider schreiben, die haben als 45er hydraulische Bremsen.
Die ungefederte Masse des HR mit Nabenmotor, Monsterspeichen, überdimensionierter Felge, zusätzlicher Bremse und schwersten Reifen. Vorne wird es nicht so schlimm sein aber deutlich spürbar.
An den VR verbessert ein dicker Reifen das Fahrverhalten deutlich ... auf Kosten der Beschleunigung und der Höchstgeschwindigkeit.
Die Meisten hier beschreiben das aber eher als Komfort.
Die ungefederte Masse des schweren DD im HR bekommt man mit einem passenden Dämpfer gut in den Griff.

Aus eigener Erfahrung kann ich schreiben, das mit dicken Reifen und weniger Druck das "hüpfen" der Räder viel besser ist, als mit schmalen Reifen und hohen Druck.
Einfach weil kleine Schläge erst gar nicht bis ins Fahrwerk kommen, sondern im Reifen bleiben.
Bei einem Treffen einen Elchtest oä. als Vergleich zu machen bin ich gerne bereit
Das können wir in besser einem Kreisverkehr überprüfen, ich denke, da wirst du nach 3 - 4 Runden wieder hinter mir sein.
Bei dem orginalen Elchtest werden wir keine Unterschiede verstellen können, da der für breite PKW's gemacht ist und wir mit unseren schmalen Fahrzeugen unter solchen Bedingungen fast gradeaus fahren können.

VDA-Spurwechseltest.gif


Ein Meter Versatz auf 12,5 Meter mit 45km/h sind für jedes VM wirklich kein Problem.
 
Alleweder A4 und A6 sind unterschiedliche Fahrwerkskonstruktionen, die ich beide in verschiedenen Motorisierungen gefahren bin. Mit beiden regelmäßig im KFz-Verkehr mit Tempo 50 (unter Mittreten) bewegt, wünsche ich mir tatsächlich bessere Fahrwerke. Sie sind aber bisher weniger kurvenstabil und weniger gegen Springen gedämpft als ein aktuell lieferbares Strada oder df. Speziell beim A4, das ich lange und gerne gefahren bin, ist die Hinterachse mit den serienmäßigen Gummielementen für hohe Geschwindigkeiten völlig unterdämpft.
Die empfohlenen Marathon Plus (sehr haltbar) zählen bei mir als bisher schlechtest haftenden Hinterreifen.
Die Bremsleistung der S-A-Trommeln haben für ein Leichtbau-VM ihre Berechtigung und breite Anerkennung.
Für ein KFZ, das im Straßenverkehr regelmäßig beschleunigt und bremst, in dem man auch Einkauf und das Gewicht der Motorisierung mitschleppt, würde ich mir etwas kräftigeres wünschen. Mindestens Rillen/Kühltürmchen und getrennte Bremshydraulik.
Die Effizienz und Sinnhaftigkeit finde ich nach wie vor sehr hoch.
Ein leichtes E-Fahrzeug müsste weit strengere Anforderungen erfüllen, da es ja pkw-ähnlicher gefahren wird (und auch so vom umgebenden KFZ-Verkehr behandelt wird).

.
 
Du scheinst ja immer sehr überzeugt von deinen Ansichten zu sein.
Es gibt so ein paar Ansichten von denen ich tatsächlich sehr überzeugt bin, dass 2 eine größere Zahl ist als 1 gehört genauso dazu wie dass für ein Fahrrad nur die geringen Anforderungen der StVZO gelten. Auch wenn ich da einen Rückspiegel und Mopedreifen montiere wird das kein KFZ!
 
Mit beiden regelmäßig im KFz-Verkehr mit Tempo 50 (unter Mittreten) bewegt, wünsche ich mir tatsächlich bessere Fahrwerke

Ich komme mit dem Fahrwerk des A6-45 ganz gut zurecht, aber klar, da ist viel Luft nach oben.

Nur ging es hier in diesem Thread nicht um die Bewertung des Alleweder Fahrwerkes (motorlos oder mit Motor), sondern um die Argumentation von
@flensboards , dass 45erVM (generell) wegen schlechter Fahrwerke nicht auf dem Fahrradweg fahren sollten.
Weiterhin ist wohl unstrittig, dass man mit einem 45erVM nicht auf dem Fahrradweg mit 50 km/h lang fährt.

Die Bremsleistung der S-A-Trommeln haben für ein Leichtbau-VM ihre Berechtigung und breite Anerkennung.
Für ein KFZ, das im Straßenverkehr regelmäßig beschleunigt und bremst, in dem man auch Einkauf und das Gewicht der Motorisierung mitschleppt, würde ich mir etwas kräftigeres wünschen.

Frage: Was ist der Unterschied zwischen einem 30 kg Quest mit 100 kg Fahrer und einem 50 kg (mit Motor+Akku) Alleweder A6-45 mit 80 kg Fahrer beim Bremsgewicht.
Wenn die Düsentriebin in einem A6-45 fahren würde wäre das Gesamtgewicht geringer als bei vielen Fahrern hier im Alpha 7.

Das A6-45 hat wenigstens hydraulisch angesteuerte Trommelbremsen, das ist ein deutlicher Unterschied zu einfachen Seilzugbremsen.
Zusätzlich hat das A6-45 auch noch hinten eine Scheibenbremse. Die LEIBA hybrid hat sogar vorne Scheibenbremsen.

Hier wird so getan, als ob ein 45er gewichtstechnisch näher an einem Twizzy dran wäre, als an einem Alpha 7, das Gegenteil ist doch wohl der Fall.

getrennte Bremshydraulik.

Fände ich auch sehr gut, das ist nicht der Fall, da es bisher dazu kein System gab.
Ich werde bei der nächsten Gelegenheit auf das Gingko-Hydraulik-System wechseln, dann hat man ein echtes Zweikreissystem.
Das sollte allerdings auch in jedem schnellen motorlosen VM als Zusatzausstattung direkt vom Hersteller angeboten werden.

Ein leichtes E-Fahrzeug müsste weit strengere Anforderungen erfüllen, da es ja pkw-ähnlicher gefahren wird

Das mit dem "pkw-ähnlicher" wird doch auch in jeder 2. Kaufberatung für reguläre Velomobile so formuliert.
Ständig wird hier in den Threads über die hohen Geschwindigkeiten geschrieben, die man mit motorlosen VMs quasi immer erreicht.
Daher sehe ich die strengeren Anforderungen nicht. Ich halte 45er VMs im Rahmen der Fahrzeugklasse und im Vergleich mit ähnlichen Fahrzeugen für ausreichend sicher.
 
dass 45erVM (generell) wegen schlechter Fahrwerke nicht auf dem Fahrradweg fahren sollten.
Weiterhin ist wohl unstrittig, dass man mit einem 45erVM nicht auf dem Fahrradweg mit 50 km/h lang fährt.
Du hast es nicht begriffen, deswegen schrieb ich es schon mehrfach.
45km/h Vm dürfen in Deutschland nicht auf dem Radler fahren.
Das es Sinn macht ist und bleibt meine Meinung. Ich habe dann verschiedene Gründe die meine Meinung erklären aufgeführt. Deine und @JKL s Aufgabe scheint zu sein meine Gründe und dadurch meine Meinung zu widerlegen.
Ihr habt geschafft das ich nix mehr dazu schreiben werde aber nix an meiner Meinung geändert, außer das ich jetzt jedem 45km/h Vm eine Kontrolle und Buße bei Radwegbenutzung wünsche.

Da kommt mir noch ein trifftiger Grund:
Der Radstreifen ist ein Schutzbereich auf dem auch Schutzbedürftige Personen (Kinder, Alte usw) unterwegs sein sollten, ohne Angst zu bekommen oder mehr als nötig gefordert zu sein. 45km/h Vm sind halt da nicht erlaubt, also fahrt da auch nicht, umso mehr Platz bleibt für die, für die er geschaffen wurde.

So jetzt ist auch Schluß.
 
Ich möchte, soweit möglich, zu nahe 100% auf ein Velomobil bzw. eventuell sehr leichtes E Fahrzeug umsteigen.
Das ursprüngliche Titelthema ist mal wieder weit abgedriftet...
Meiner Ansicht nach sollte an den real käuflichen 45ern (von denen mir zwei verbreitete bekannt sind) einiges am Fahrwerk und an den Bremsen verbessert werden, bevor man sie als vollwertige Teilnehmer im 50 kmh KFZ-Verkehr anbietet.
Und da ist noch viel Luft nach oben.
 
Unterschied zwischen einem 30 kg Quest mit 100 kg Fahrer
Das Fahrzeug kann man wohl nicht für das veränderliche Gewicht der Fahrer verantwortlich machen...
45erVM nicht auf dem Fahrradweg
Fahrradwege (Innerorts) interessieren mich nicht. Schon gar nicht für 45er KFZ.
Daher sehe ich die strengeren Anforderungen nicht.
Was sagt einem denn die Fahr-Erfahrung als PKW-Treiber gegenüber der VM-Fahrweise?
Wer genug kW-Leistung hat (2 kW waren genannt) fährt näher am (KFZ-)Vordermann und muss öfter und stärker bremsen. Mit dem "Bio-"VM komme ich selten in die Verlegenheit.

Regelmäßig KFZ-ähnlich 50 fahren heißt KFZ-artig bremsen und federn/dämpfen können.
 
...aber nix an meiner Meinung geändert...

Man kann in Foren nur ganz selten Meinungen innerhalb der Schreibenden ändern.
Durch das geschriebene Wort ist vieles zementiert, was keiner gerne 3 Posts später revidiert.

Der Austausch von Argumenten ist das Ziel, damit die Lesenden sich eine Meinung bilden, oder ihre Meinung ändern können.

.....fährt näher am (KFZ-)Vordermann und muss öfter und stärker bremsen

Ich weiß nicht wie du Auto fährst, ich fahre nicht so.

Das ursprüngliche Titelthema ist mal wieder weit abgedriftet...

Ja, der TO ist auch schon lange ausgestiegen, der Thread könnte aber für Jeden mit der gleichen Fragestellung interessant sein.
 
Yep..
ist er... und ja.. ich les hier mit, weil die Fragestellung für mich interessant ist. Was mich (mal) wieder wunder ist, wie leichtfertig sich über (ob gut oder schlecht ist nicht die Frage) die Gesetzeslage hingewegesetzt wird... und in ein paar Wochen häufen sich nach dem nächsten Unfall wieder die Betroffenheitslyriken...
Muss ich das verstehen?
Immer der gleiche ***, kaum kommt das Wort "Motorunterstützung" ins Spiel, gehen die Vertreter der reinen Lehre aufeinander los... Ich bin über 60, Ausdauersport passt in exzessivem Maße nicht zu meinen (Kraft-) Sporchtambitionen und ich möchte ein Alternative zum Auto, in der ich ab und zu auch ohne mich völlig zu verausgaben nach Hause oder zum Arbeitsplatz komme. Fein, wenn hier viele offensichtlich 500W Dauertreter sind... also auf dem Papier.... :D ICH ABER NICHT...
Das so ungeordnet zu dem Faden....
Trotzdem Dank an alle Schreiber, man äh... ich nehm von allen Seiten was mit. (y)

Wade
 
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