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Nach nicht mals einem Monat habe ich schon von einem Unfall zu berichten. Das wichtigste zuerst: Das Quest fährt noch, ich bin nur leicht verletzt worden.
Ich will versuchen, aus dem Gedächtnis und mit Bildern die Schäden möglichst präzise zu beschreiben, um ein Gefühl für die Schutzwirkung zu vermitteln.
Ich fuhr mit knapp 40 km/h auf der Landstraße, links gab es einen Abzweiger und in dem Abzweiger begann der straßenbegleitende gut asphaltierte Radweg. (Stelle kannte ich bisher nicht). Da ich einen LKW im Nacken hatte, wollte ich weg... Kurve nicht gekriegt und frontal in den knapp 1m tiefen Straßengraben gefahren... Aufprall bei bestimmt noch 30 km/h.
Schäden: Die Nase war eh schon an ein paar Stellen gebrochen, nach dem Unfall waren die Risse weit länger. Links hatte sich die Außenhaut vom Radkasten gelöst. Im linken Fußraum ist ein großes Stück herausgebrochen. Lampe herausgebrochen.
Das T-Stück vorn am Alubaum hatte sich verzogen, daher war das ganze Gesicht "schief". Im vordersten "Knick" vom Alubaum ist ein Riss.
Die außenaufnahmen sind vor Ort entstanden. Nach kurzer Inspektion und einigen Rollen Klebeband zur temporären Sicherung habe ich festgestellt, dass das VM noch immer fuhr. Ich vermute eine leichte Verstellung der Spur, da es subjektiv langsamer fuhr als vorher. Aber ansonsten war alles stabil. Nach öffnen des Deckels habe ich mit dem geknickten T-Stück die Ursache fürs verschobene Gesicht festgestellt. Nachdem die Schraube (ziemlich unter Spannung) gelöst war, sah es schon fast wieder wie ein Quest aus. Als Ad-Hoc-Reparaturen kamen nach zurück-biegen des Alustücks 2K-Kleber, biegsame Kunststoffgitter aus dem Baumarkt und Zeitungspapier zum Einsatz, sodass ich für die Weiterfahrt morgen ein vollständig fahrtaugliches und stabiles Fahrzeug haben werde. Das neu laminieren der Nase wird wohl etwas früher als ursprünglich geplant durchgeführt werden müssen...
Zu guter letzt: Der gleiche Unfall, der mir jetzt ein paar Schürfwunden an Schultern und Händen und etwas Anspannung in den Nackenmuskeln beschert hat, hätte mit einem Tourenrad garantiert mit einem Abstieg über den Lenker und einer schweren Gehirnverletzung geendet. Ob es besser gewesen wäre, bei einem seitlichen Ausweichversuch auf der Seite zu landen und dann in den Graben zu stürzen, darf bezweifelt werden, da der klar frontale Aufprall viel Energie aufgenommen hat, ohne dass das Fahrzeug kippte oder ich rausgeworfen wurde.
Ich will versuchen, aus dem Gedächtnis und mit Bildern die Schäden möglichst präzise zu beschreiben, um ein Gefühl für die Schutzwirkung zu vermitteln.
Ich fuhr mit knapp 40 km/h auf der Landstraße, links gab es einen Abzweiger und in dem Abzweiger begann der straßenbegleitende gut asphaltierte Radweg. (Stelle kannte ich bisher nicht). Da ich einen LKW im Nacken hatte, wollte ich weg... Kurve nicht gekriegt und frontal in den knapp 1m tiefen Straßengraben gefahren... Aufprall bei bestimmt noch 30 km/h.
Schäden: Die Nase war eh schon an ein paar Stellen gebrochen, nach dem Unfall waren die Risse weit länger. Links hatte sich die Außenhaut vom Radkasten gelöst. Im linken Fußraum ist ein großes Stück herausgebrochen. Lampe herausgebrochen.
Das T-Stück vorn am Alubaum hatte sich verzogen, daher war das ganze Gesicht "schief". Im vordersten "Knick" vom Alubaum ist ein Riss.
Die außenaufnahmen sind vor Ort entstanden. Nach kurzer Inspektion und einigen Rollen Klebeband zur temporären Sicherung habe ich festgestellt, dass das VM noch immer fuhr. Ich vermute eine leichte Verstellung der Spur, da es subjektiv langsamer fuhr als vorher. Aber ansonsten war alles stabil. Nach öffnen des Deckels habe ich mit dem geknickten T-Stück die Ursache fürs verschobene Gesicht festgestellt. Nachdem die Schraube (ziemlich unter Spannung) gelöst war, sah es schon fast wieder wie ein Quest aus. Als Ad-Hoc-Reparaturen kamen nach zurück-biegen des Alustücks 2K-Kleber, biegsame Kunststoffgitter aus dem Baumarkt und Zeitungspapier zum Einsatz, sodass ich für die Weiterfahrt morgen ein vollständig fahrtaugliches und stabiles Fahrzeug haben werde. Das neu laminieren der Nase wird wohl etwas früher als ursprünglich geplant durchgeführt werden müssen...
Zu guter letzt: Der gleiche Unfall, der mir jetzt ein paar Schürfwunden an Schultern und Händen und etwas Anspannung in den Nackenmuskeln beschert hat, hätte mit einem Tourenrad garantiert mit einem Abstieg über den Lenker und einer schweren Gehirnverletzung geendet. Ob es besser gewesen wäre, bei einem seitlichen Ausweichversuch auf der Seite zu landen und dann in den Graben zu stürzen, darf bezweifelt werden, da der klar frontale Aufprall viel Energie aufgenommen hat, ohne dass das Fahrzeug kippte oder ich rausgeworfen wurde.