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Moin Freunde,
meine Partnerin, einer meiner Söhne und ich haben in den letzten Jahren einige mehrtägige Fahrradreisen* mit unseren Trikes (1x HP-Veolotechnik Gekko, 2x Scorpion) unternommen. Für die Transporte zum Ausgangs- oder vom Zielort nach Hause nutzten wir teilweise die Bahn, teilweise einen Europcar-Transporter.
Meiner Erfahrung nach sollte man sich möglichst bereits vor dem Kauf eines Trikes, falls damit auch mehrtägige Fahrradreisen unternommen werden sollen, Gedanken darüber machen, ob diese zur Aufnahme von ausreichend Taschen und Packsäcken geeignet sind. Je nachdem ob man im festen Quartier oder im Zelt übernachtet, sind natürlich die Erfordernisse diesbezüglich unterschiedlich.
Die gleichzeitige Auswahl eines Trikes und neuer Taschen ermöglicht eine besonders gute Abstimmung aufeinander.
Drei Laufräder der gleichen Größe: Nur ein Ersatzschlauch erforderlich
Faltbarkeit des Trikes erleichtert insbesondere den Bahntransport
Breite des Trikes: Nach meiner Erfahrung sind Breiten über 82cm in Bezug auf Engstellen grenzwertig.
Reifenwahl: Leichtlauf vs. Pannenfestigkeit
Möglichkeit zur optimalen Montage von Navigationsgerät oder Navi-Smartphone in Bezug auf Ablesbarkeit und Stabilität
Schaltung: Wegen des hohen Gewichtes eines mit Reisegepäck beladenen Trikes sollte die Schaltung genügend Gangreserven nach unten haben, um die Knie zu schonen.
Schon vorhandene oder gebraucht gekaufte Trikes können meist falls erforderlich, technisch für Fahrradreisen ertüchtigt werden.
Trikes mit eAssistenzantrieb:
Abklären ob die Längen der gewünschten Tagesetappen und die Akkukapazität miteinander im Einklang stehen,
sonst sind entweder ein höherer Muskelkrafteinsatz (echter Freilauf und Training sinnvoll!) oder ein Zweitakku erforderlich.
Möglichst kleines "Reiseladegerät" ohne Kühlgebläse für das Laden nachtsüber. Eventuell mit höherer Leistung.
USB-Buchse zwecks Stromversorgung vom Navigationsgerät oder insbesondere vom Navi-Smartphone wünschenswert
Schaltung: Wegen des hohen Gewichtes eines mit Reisegepäck beladenen Trikes sollte die Schaltung genügend Gangreserven nach unten haben, um die Muskelkraft, besonders an langen Steigungen mit vernünftigen Wirkungsgrad zum Einsatz zu bringen. Lange Rampen bei nur geringem Muskelkrafteinsatz wg. fehlender kleiner Gänge lassen die Akkukapazität schnell schrumpfen.
Soweit das, was mir zum Thema einfällt. Ich bitte Euch, diesen Thread mit weiteren Erfordeungen und/oder Euren Erfahrungen zu ergänzen damit möglichst alle an Fahrradreisen mit Trikes interessierten Forumsmitglieder davon profitieren können.
Gruß aus Münster,
HeinzH.
*Zwei unserer Trike-Reisen:
Mit drei Trikes von Münster zur Nordsee...
Mit drei Trikes von Warburg nach Holle...
meine Partnerin, einer meiner Söhne und ich haben in den letzten Jahren einige mehrtägige Fahrradreisen* mit unseren Trikes (1x HP-Veolotechnik Gekko, 2x Scorpion) unternommen. Für die Transporte zum Ausgangs- oder vom Zielort nach Hause nutzten wir teilweise die Bahn, teilweise einen Europcar-Transporter.
Meiner Erfahrung nach sollte man sich möglichst bereits vor dem Kauf eines Trikes, falls damit auch mehrtägige Fahrradreisen unternommen werden sollen, Gedanken darüber machen, ob diese zur Aufnahme von ausreichend Taschen und Packsäcken geeignet sind. Je nachdem ob man im festen Quartier oder im Zelt übernachtet, sind natürlich die Erfordernisse diesbezüglich unterschiedlich.
Die gleichzeitige Auswahl eines Trikes und neuer Taschen ermöglicht eine besonders gute Abstimmung aufeinander.
Drei Laufräder der gleichen Größe: Nur ein Ersatzschlauch erforderlich
Faltbarkeit des Trikes erleichtert insbesondere den Bahntransport
Breite des Trikes: Nach meiner Erfahrung sind Breiten über 82cm in Bezug auf Engstellen grenzwertig.
Reifenwahl: Leichtlauf vs. Pannenfestigkeit
Möglichkeit zur optimalen Montage von Navigationsgerät oder Navi-Smartphone in Bezug auf Ablesbarkeit und Stabilität
Schaltung: Wegen des hohen Gewichtes eines mit Reisegepäck beladenen Trikes sollte die Schaltung genügend Gangreserven nach unten haben, um die Knie zu schonen.
Schon vorhandene oder gebraucht gekaufte Trikes können meist falls erforderlich, technisch für Fahrradreisen ertüchtigt werden.
Trikes mit eAssistenzantrieb:
Abklären ob die Längen der gewünschten Tagesetappen und die Akkukapazität miteinander im Einklang stehen,
sonst sind entweder ein höherer Muskelkrafteinsatz (echter Freilauf und Training sinnvoll!) oder ein Zweitakku erforderlich.
Möglichst kleines "Reiseladegerät" ohne Kühlgebläse für das Laden nachtsüber. Eventuell mit höherer Leistung.
USB-Buchse zwecks Stromversorgung vom Navigationsgerät oder insbesondere vom Navi-Smartphone wünschenswert
Schaltung: Wegen des hohen Gewichtes eines mit Reisegepäck beladenen Trikes sollte die Schaltung genügend Gangreserven nach unten haben, um die Muskelkraft, besonders an langen Steigungen mit vernünftigen Wirkungsgrad zum Einsatz zu bringen. Lange Rampen bei nur geringem Muskelkrafteinsatz wg. fehlender kleiner Gänge lassen die Akkukapazität schnell schrumpfen.
Soweit das, was mir zum Thema einfällt. Ich bitte Euch, diesen Thread mit weiteren Erfordeungen und/oder Euren Erfahrungen zu ergänzen damit möglichst alle an Fahrradreisen mit Trikes interessierten Forumsmitglieder davon profitieren können.
Gruß aus Münster,
HeinzH.
*Zwei unserer Trike-Reisen:
Mit drei Trikes von Münster zur Nordsee...
Mit drei Trikes von Warburg nach Holle...
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