Steintrike Wild One - Haarriss in der Radaufhängung - Schutzblechhalteraufnahme

R

Raton

In meiner linken Radaufhängung hat sich ein Haarriss gebildet.
Ich denke er hat sich durchvibriert so im laufe der Zeit. Ich glaube ich hatte schon mal im Mud-Thread von Roland beschrieben das die linke Radaufhängung dem Gewicht geschuldet etwas labil ausgelegt ist.
Alleine der Schutzblechhalter ist schon sehr massiv ausgelegt zusammen mit dem PneuFender vielleicht ein bisschen viel für die alte Radaufhängung, die vom neuen Modell sind wohl etwas verstärkt.
Medium 14374 anzeigenHält man das linke Rad fest und bewegt den Schutzblechhalter nach links oder nach rechts kann man sehen wie sich die Radaufhängung verbiegt. Leider fehlt eine Verstärkung weil der Bremssattel im weg ist.
Medium 14373 anzeigenNaja nun ist der Steg durch und ein neuer Achsschenkel kostet ca. 180.- dazu kommt evt. noch der Liter Farbe den Thomas braucht und das Porto.
Es ist ja erstmal nur die Schutzblechhalterung betroffen aber es ist schon sinnvoll die Radaufhängung zu verstärken weil an der Aufhängung ja auch der Bremssattel hängt.
Den ersten Versuch den Schaden zu lindern war den original Tachohalter wieder anzuschrauben. Jetzt ist der Bruch von zwei Seiten verklemmt. Dadurch wird die Radaufhängung aber auch nicht steifer.
Medium 14650 anzeigenDer nächste Versuch war eine Alu-Schelle in der richtigen Größe zu besorgen um die Radaufhängung mit neuen Streben zu verstärken um das Aufschwingen der gesamten Schutzblechaufhängung zu verstärken.
Medium 14649 anzeigenDie Alu-Schelle ist auf Gummis gelagert und eigentlich für ne Trinkflasche gedacht.
Medium 14653 anzeigenMit den zusätzlichen Streben nach hinten und nach vorne
Medium 14650 anzeigen wird das Aufschwingen unterbunden.
Es funktioniert total prima und das vibrieren im linken Schutzblech ist weg.
Der Radaufnahme verbiegt sich auch nicht mehr wenn man hinten am Schutzblech wackelt.
Natürlich kann man das alles noch verhübschen aber im Moment möchte ich das Ergebnis noch ein bissel testen.
Hier der Link vom Halter bei Ebay -- Klick

Vielleicht hilft es ja dem Einen oder Anderen es fahren ja noch einige Modelle mit dieser "schwachen" - alten Radaufhängung rum.

Die Verstärkung kostet ca. 17 Euro ist halbwegs leicht zu basteln und kann sicherlich noch optisch verbessert werden.
Die rechte Seite werde ich auch noch verstärken die vibriert jetzt nämlich mehr als die Linke.

Ich verbuche das unter .....
Shit happens :( selbst wenn man nur langsam unterwegs ist.
Aber es ist so geil das es nun wieder läuft


LG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin der Meinung, dass die Schutzbleche mit ihren Halterungen allesamt an den Trikes eine Fehlkonstruktion sind, da sie zur ungefederten Masse gehören. Ich denke schon seit einiger Zeit darüber nach,wie ich die Streben der Schutzbleche am Zentralrohr befestige, so dass sie Teil der gefederten Masse werden.
 
Der beste Regenschutz sind gute Regenklamotten;)

Das mit dem fest am Rahmen habe ich auch schon überlegt aber dafür ist der Federweg zu groß und in der Tat wäre das Schutzblech zu weit weg oder du machst das Teil so groß und dann nennt man es Kotflügel, aber mir sind die Muds schon zu groß also kommt ein Kotflügel auch nicht in Frage.
Hatte auch schon mal ein Spritzblech am Lenkerholm aber das nervt dann auch.
Ich bin soweit mit den PneuFender zufrieden, sie sind halt sehr unauffällig, zusätzlich ich kann auch superschnell noch nen Spritzlappen an die letzte Schraube hängen. Je tiefer das Wasser raus kommt desto besser der Schutz. Nur ist die Radaufhängung dafür nicht ausgelegt aber das hat man ja erkannt und nun verbessert.
Was ich ketzt als negativ einstufe ist dass ich jetzt zum Abschrauben zwei Schrauben mehr lösen muss bin halt faul.
Wenn sich das so bewehrt werde ich die Zusatzstreben am inneren Teil der Schutzblechhalterung anschrauben das sieht dann besser aus denke ich.
Weil die Halterung ja jetzt über eine Art Dreieck stabilisiert ist könnte man insgesamt den Halter leichter machen aber das darf dann jemand anders heraus finden.

LG
 
Vor kurzem habe ich mein WildOne von 18" auf 20" umbauen lassen. Und ja, es ist irgendwie ein anderes Trike (y)
Um auf die Schutzblechflatterthematik zu kommen, ich habe auch das Gefühl das das Linke besonders bei Abfahrten mehr flattert/vibriert
(muß mal auf Haarrisse achten) Oder ganz ohne vordere Schutzbleche fahren ??? Spritzt zwar und dreckelt, aber wenn man sowieso hauptsächlich Schönwetterfahrer ist ???
Pfützen und Matsch meiden

LG, Klaus
 
So als Schnellempfehlung -> laß den Tachohalter dran weil das verstärkt ja Aufhängung an der haarigen Stelle.
Klausone schrieb:
Oder ganz ohne vordere Schutzbleche fahren ???
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Finde ich auch am besten deshalb ja die PneuFender Optik ...... aber Steine fliegen auch bei schönem Wetter.

Übrigens soll das hier keine Panik auslösen, Thomas sagte mir ich bin erst der Dritte dem das passiert ist.
 
Unbenannt.JPG

Schönheitskonkurrenz wird die Aufhängung jedenfalls keine gewinnnen.
Statt eleganten Steckachsen was heut Standard ist (z.b. Ice), findet man hier noch Steinzeit-Gewindebolzen mit Sechskantmuttern.
Alles nur verzinkte Muttern, Schrauben, kein Edelstahl, nix...
gummilos ungeschütze Gelenke, einfach alles billig.
Kosten tut das Zeug aber fast dasselbe wie Edelrenner von Ice....
 
Zuletzt bearbeitet:
frosch_peter schrieb:
Alles nur verzinkte Muttern, Schrauben, kein Edelstahl, nix...
gummilos ungeschütze Gelenke, einfach alles billig.
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Jeder Unternehmer versucht Kosten zu minimieren, um Gewinn zu machen .... Und so schlecht ist das Material auch nicht , gibt viel Schlechteres ....
Und außerdem, obliegt es ja dem Kunden z.B. die Schrauben/Muttern gegen Edelstahl zu tauschen ....usw....
 
@frosch_peter ich glaube ich habe die Berechnung der Sigma-S Kräfte korrigiert (y). So ganz ohne CAD.
Ja vielleich und hätte hätte .... ich mag den Vorbau so wie er ist oder noch besser den vom Mungo. Und wie sieht ein ICE vorne aus ... langweilig so schön subjektiv kann man das sehen.

Die Streben sind jetzt direkt am Schutzblechhalter angeschraubt und nicht mehr oben umgebogen, demnächst dann in schwarz.
Auf jeden Fall ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Die Befestigung für den Schutzblechhalter wird damit prima unterstützt.
Die nervösen Feinschwingungen sind komplett weg.
LG
 
Klausone schrieb:
obliegt es ja dem Kunden z.B. die Schrauben/Muttern gegen Edelstahl zu tauschen ....usw....
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Mit Verlaub: Das sehe ich anders.
Edelstahlschrauben sind bei unseren Trikes kein Luxus, sondern Pflicht. Vor allem, wenn Schrauben an Gelenken durch Rosten dafür sorgen können, dass diese fest gehen. Oder in Gewinden an tragenden Teilen, wo sie unbemerkt ein Durchrosten beschleunigen können. Hier geht es nicht nur um Optik, sondern auch um Sicherheit.
Es ist Kunden weder zuzumuten, dass sie als Laien erkennen können, welche Schrauben besser in Edelstahlschrauben getauscht werden sollten, noch, dass sie vor jedem Fahrtantritt prüfen, welche Schraube noch hält oder an Bauteilen Schäden verursacht hat.

Zum eigentlichen Thema:
Mich erstaunt diese gewichtsintensive Konstruktion, die Du, @Raton, genial und flugs mit einem kleinen Teil ad absurdum gedemütigt hast. Das Riesenteil abgeflext, eine Befestigungshülse in der Mitte des Rohres angebracht, und WW wäre spürbar leichter. Noch dazu an ungefederten Anbauten!
 
Raton schrieb:
@frosch_peter ich glaube ich habe die Berechnung der Sigma-S Kräfte korrigiert (y). So ganz ohne CAD.
Ja vielleich und hätte hätte .... ich mag den Vorbau so wie er ist oder noch besser den vom Mungo. Und wie sieht ein ICE vorne aus ... langweilig so schön subjektiv kann man das sehen.

Die Streben sind jetzt direkt am Schutzblechhalter angeschraubt und nicht mehr oben umgebogen, demnächst dann in schwarz.
Auf jeden Fall ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Die Befestigung für den Schutzblechhalter wird damit prima unterstützt.
Die nervösen Feinschwingungen sind komplett weg.
LG
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Vorbau ? Es geht um deine peinliche Schellenkonstruktion die den Riss entlasten soll. Damit sind keine Sigma-S Kräfte korrigiert, das ist ein spiegelblanker Unsinn.
Du willst doch nicht im ernst so weiter rumfahren ?

@Klausone
...Und so schlecht ist das Material auch nicht , gibt viel Schlechteres ....

Das es noch schlechteres gibt ist kein valides Argument die Konstruktion des WildOne schön zu reden. Es ist daher ein Klassiker-Killerargument und entbehrt damit jeder Logik.
Fakt ist das Komponenten weit unter der unteren Mittelklasse verbaut sind.
Die meisten und wichtigen Nähte sind nicht WIG-geschweißt.
Alle 500stk reißt ein Rahmen, gibt Seide selber zu.
 
@frosch_peter
Man jetzt komm mal wieder runter.
Außer Hetze hast du in diese, Thread noch nichts aber garnichts vorgetragen.
Du kannst ungefragt Bilder klaun sie für deine Zwecke mißbrauchen aber nun ist doch genug.
Und ja klar werde ich diese peinliche Konstruktion erstmal fahren. Man ich bewege mich in der Zivilisation. Überall Handy überall Wasser was soll denn passieren.
Und was du ja anscheinend völlig ignorierst ist die Tatsache das es funktioniert ich Sitze doch direkt vor dem Teil.
Simpel, preiswert funktioniert demnächst dann in Edelstahl damit du Ruhe gibst

Aber du hast ja wenigstens schon mit dem Pfeil die Schwachstelle schön herausgearbeitet..... welches Trike hast du eigentlich konstruiert???

LG
 
frosch_peter schrieb:
Du willst doch nicht im ernst so weiter rumfahren ?
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Ist Dir eigentlich schon aufgefallen , daß an dieser Stelle keine tragenden Teile befestigt sind?
Die Schrauben halten lediglich , wenn vorhanden , das Schutzblech. Es gibt keine Gefahr für Leib und Leben.
Raton schrieb:
Und was du ja anscheinend völlig ignorierst ist die Tatsache das es funktioniert ich Sitze doch direkt vor dem Teil.
Simpel, preiswert funktioniert demnächst dann in Edelstahl damit du Ruhe gibst
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So wie es Raton befestigt hat , hat es ausreichende Festigkeit.

Lg
Gandalf
 
Raton schrieb:
@frosch_peter
Man jetzt komm mal wieder runter.
Außer Hetze hast du in diese, Thread noch nichts aber garnichts vorgetragen.
Du kannst ungefragt Bilder klaun sie für deine Zwecke mißbrauchen aber nun ist doch genug.
Und ja klar werde ich diese peinliche Konstruktion erstmal fahren. Man ich bewege mich in der Zivilisation. Überall Handy überall Wasser was soll denn passieren.
Und was du ja anscheinend völlig ignorierst ist die Tatsache das es funktioniert ich Sitze doch direkt vor dem Teil.
Simpel, preiswert funktioniert demnächst dann in Edelstahl damit du Ruhe gibst

Aber du hast ja wenigstens schon mit dem Pfeil die Schwachstelle schön herausgearbeitet..... welches Trike hast du eigentlich konstruiert???

LG
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Ich konstruierte Geländewagen-Protoypen für extreme Saharaexpeditionen, mit 2 Motoren, 2 Getriebe (Ausfallsicherheit) verstellbare Bodenfreiheit während der Fahrt, etc.
Alle gebauten Fahrzeuge sind - obwohl Prototypen - ohne Probleme wieder heimgereist...
Normalerweise zerstört man ja - abgesehen von meinem Cats-Cad-Berechnungen am PC mindestens 2-3 Prototypen im Gelände mit zigfacher Überlastungen und dann schaut man halt mal nach.
Die Arbeit hab ich mir aber nicht angetan und bin immer gleich los.. NoNa.

Habe das Zeug aber auch nie verkauft. Hätte ich es, dann wären die Tests sehr wohl erfolgt.

Ich bin sicher, das solche extremtests im Trike-Quadbereich so gut wie nicht durchgeführt werden.. bestenfalls ein paar kümmerliche Rüttel-Standard-Aufbauten in Räumen...

Trikes hab ich nie gebaut..
Konstruktive Kritik ist keine Hetze, das musst du aushalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@frosch_peter
Mit Hetze meine ich dein (mein) Bild das geht gegen Thomas Seide und gegen das W1 geht " ein NoGo...." In diesem Part geht es ja auch garnicht um mich. Es ist halt wie es ist und die Frage warum will ich hier nicht diskutieren
Vielleicht kannst du also bezüglich KonstrunktionsMängel am W1 einen eigenen Thread aufmachen.

Mein erster Lösungsansatz ist recht einfach, die Schelle ist Gummigelagert und dient als Absorber mit den Streben zusammen. Als Ergebniss sehe ich ein deutlich ruhigeren PneuFender was ich als postiv bewerte.
Den Befestigungspunkt an der Radaufnahme halte ich für sicher. Brechen kann die Strebe oder die Schelle.
Der aufgetretene Bruch ist jetzt mit abgesägtem Tachohalter ausreichend Versorgt.
Kritikpunkt wäre das der Schutzblechhalter dadurch etwas Steifer wird evt waren seine Eigen-Schwingen ja gewollt als Absorber für die Kräfte die da auftreten das wird sich ja dann zeigen wenn die Schelle oder die Streben auseinander fliegen.

Der nächste Lösungsansatz wäre direkt die hintere Schellenaufnahme mit der hinteren Schraube der Schutzblechaufnahme zu verbinden,
Das würde nun in der Tat die Schutzblechhalterung der Radaufnahme versteifen und der eigentliche Schutzblechhalter bleibt unangetastet und kann Stöße absorbieren. Das ist eine geschraubte Befestigung mehr wo eh alles dran hängt nun im Dreiecksverbund.

Je nach dem was für einLösungsansatz gewählt wird wird das Ergebniss etwas unterschiedlich ausfallen.

Ich stehe zu beiden Ansätzen obwohl ich den Zweiten noch nicht getestet habe
Zu beiden Ansätzen dürft ihr mich zerreißen das halte ich schon aus.
LG
 
Ich glaube kaum, dass die üblichen Liegeradkunden umfangreiche Simulationen und Berechnungen zahlen möchten.
Die Stückzahlen sind bei uns gering und die Kosten pro Stück wären nicht zu bezahlen, wenn man in Großserie übliche Optimierungen anwenden will.

Da passt z.B. der Ansatz von @DanielDüsentrieb deutlich besser zu uns.
 
Um das was du da an Arbeit und Material herumgefriemelt hast - wobei das Provisorien auf höchsten Niveau sind, muss ich zugeben - hättest du allerdings schon dreimal den Riss schweißpunkten lassen können, dauert 2 Minuten und gut ist.

Ist ja nur ein einfacher 37iger Stahl der da an keinen berauschenden Schweißnähten hängt.
Mit solchen Nähten wär ich bei HTL-Maschinenbau aus der Werkstatt geflogen, aber ganz schnell..

Riß aufflexen und schon kann ich eine Mini-Kehlnaht setzten, mit WIG versteht sich.... Eine Sache von Sekunden..
Seitlich noch eine Naht overtop und fertig ist die Verstärkung. Voila.
 
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