Speedmachine/Streetmachine

AW: Speedmachine/Streetmachine

Im Winter möchte ich M+ nicht missen, werde aber mal andere Reifen testen in etwas schmaler, 50 bzw. 47mm Reifenbreite ist schon heftig aber im Winter ansich gut und richtig.

Bin mal die Sport Contact auf dem Up gefahren, im Sommer keine Probleme nach mehreren 1000Km aber sobald Sand/Splitt gestreut war eine Panne nach dem anderen, zum gunsten der Sportcontact sei gesagt das sie ewentuell schon runter gefahren waren.

Für (festgetretenen) schnee sind 47mm reifenbreite zu wenig, wie ich mit den M Winter feststellen durfte, also für den winter müssten breite reifen ran und nicht sowas schmales.:rolleyes:
Ansonsten, frühling bis herbst, fahre ich mit ContiContact, die ich zwar mit real 42mm (auf19mm maulweite) auch noch zu schmal finde, aber der pannenschutz hält, bis das profil runter ist. Da dürfte wahrscheinlich das gleiche nylon/aramid-gewebe wie in den SportContact drin sein.
Insgesamt ist der Contact für mich der beste "allrounder":
- zwar immernoch schmal, aber nicht so dünn, dass ich durchschläge befürchten müsste
- passt noch in straßenbahnschienen, die gummimischung ist aber griffig genug am stahl, dass der reifen auch in spitzen winkeln noch recht gut drüber läuft, bei nässe mit entsprechend "weniger winkel", aber immernoch so, dass man nicht über die ganze straßenbreite schlenkern muss
- auf waldwegen fehlt nicht nur breite sondern auch profil, aber ich kann damit noch einigermaßen fahren
- auf asphalt sicherlich kein rennreifen, aber hart aufgepumpt für mich gut. Da meine ich, ist eine klassische gewebe-pannenschutzeinlage besser; zwar walkt auch die mehr als nur eine karkasse, aber hart aufgepumpt eben nicht mehr sooo sehr; während eine kautschuk-einlage immer annähernd gleich walken dürfte, egal wie straff die karkasse darunter vom luftdruck gespannt ist ... andererseits stehen Daniel Düsentriebs rolltests im widerspruch zu den gigantischen gefühlten unterschieden, von denen etliche berichten, nun ja ...
- der pannenschutz hält
- gibt's in 406

MfG
Andreas I.
 
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Also Spikes hatte ich noch nicht, ich konnte auch winterbedingt selten Fahren, besonders Dezember und März waren schlimm. Bin vorhin eine Tour gefahren, meine Durchschnittsgeschwindigkeit lag über 2 Kmh höher als mit den alten Reifen, gemessen mit Garmin, auch der Blick auf die Uhr bestätigt das, vorher konnte ich mit dem Lightning niemals so schnell fahren vorher war mein Ga1 auf der Geraden um die 24 Kmh ( kein Schnitt) jetzt um die 27 Kmh auf der Geraden ohne Wind.
Ich finde der Unterschied ist erheblich, auch Kreutzotter.de sagt Reifenwechsel bringt 2 bis 3 Kmh M+ sind dafür bekannt besonders M+ Tour also die mit Profil sind dafür bekannt das sie langsam sind da könnten es sogar 3 bis 4 Kmh sein die sie langsammer machen..

Mit den dünnen Rennslicks komme ich auch sehr viel schneller auf Tempo, ich würde sogar soweit gehen zu behaupten mit M+ hätte ich einige 1000Km trainieren müssen um aufs gleiche Tempo zu kommen wie jetzt mit den Slicks, 2/3/4Kmh mehr auf der Geraden bei gleichem Puls sind schon eine Hausnummer.
 
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Moin in die Runde!

Vielleicht komme ich jetzt ein wenig off-topic, aber letztlich passt es zu meinem Wunsch schneller mit (m)einer Liege unterwegs zu sein (und die SuFu nach "Nabe" ergab leider keine passenden Treffer):

Hab mir gestern meine SMGT nochmal genauer angeschaut.
Hab dann den Leertrum "durch" den lowrider gelegt, statt ihn über das obere Rohr des lowriders laufen zu lassen. Shocking war da ein wenig, dass das obere Rohr des lowriders genau an der Stelle bereits 1-2mm eingekerbt ist.
Dann habe ich nochmal mit Maximalkraft manuell die einzelnen Laufräder gedreht (beim 26er hab ich auch ungefähr den gleichen Radius, also hier Hebel, versucht zu nehmen, um einen Vergleich haben zu können):
Ergebnis:

- VR mit Scheibenbremse und SON --> steht bereits nach 20Umdrehungen wieder
- HR mit 3x9 DualDrive --> steht nach 50Umdrehungen wieder
- Ersatz-HR mit SRAM 9.0 und 9er-Kassette --> steht erst nach 100Umdrehungen wieder

Also auf SRAM 9.0 umrüsten? Was meint ihr?

Beim Vorderrad konnte ich eine Bremswirkung - bei diesem manuellen Test - nicht nur durch den SON merken, sondern iwie schleift an einer Stelle auch die Scheibenbremse. Evtl. krumm? Konnte so durch Draufschauen nichts entdecken. Vlt. Schlag in der Achse?

Auf jeden Fall werde ich mal andere Reifen testen, denn die M+ mit dem unterbrochenen Profil könnten doch arg bremsen. Probiere da erstmal die alten Reifen mit ununterbrockenem Mittelprofil aus. Falls das was bringt, folge ich dem Rat der meisten von euch und gönne mir neue Randonneur.
Hinten vlt. Randonneur TRAIL?

Ach ja, den Streamer lass ich jetzt bei den nächsten Fahrten weg, weil beim Hügelabwärtsrollen der keinen sonderlichen Geschwindigkeitszuwachs brachte. Mal schauen, welche Auswirkungen das auf meine Fahrtzeit hat.

...und ich sehe schon, dass ich nach etlichen Stunden des Testens dann doch auf ne SPM umsteige, um zumindest beim Hinweg über Asphalt rasen - im Vergleich zur SMGT - zu können.

agF!
el-se
 
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Hab mir gestern meine SMGT nochmal genauer angeschaut.
Hab dann den Leertrum "durch" den lowrider gelegt, statt ihn über das obere Rohr des lowriders laufen zu lassen. Shocking war da ein wenig, dass das obere Rohr des lowriders genau an der Stelle bereits 1-2mm eingekerbt ist.

Guck auch mal nach, ob der Leertrum am Schaltwerk stark schlenkert. Falls ja, probiere verschiedene Kettenrohrlängen aus, um das zu reduzieren. Kettenrohre durchzuputzen könnte auch helfen, falls die schon etwas älter sind und Du nicht ausgesprochen sparsam mit Kettenschmierung umgehst.

Dann habe ich nochmal mit Maximalkraft manuell die einzelnen Laufräder gedreht (beim 26er hab ich auch ungefähr den gleichen Radius, also hier Hebel, versucht zu nehmen, um einen Vergleich haben zu können):
Ergebnis:

- VR mit Scheibenbremse und SON --> steht bereits nach 20Umdrehungen wieder
- HR mit 3x9 DualDrive --> steht nach 50Umdrehungen wieder
- Ersatz-HR mit SRAM 9.0 und 9er-Kassette --> steht erst nach 100Umdrehungen wieder

Also auf SRAM 9.0 umrüsten? Was meint ihr?

Ich hätte da ja zuerst auf das Vorderrad geguckt, aber jedem das Seine. ;) Unberechtigt ist Dein Ansatz trotzdem nicht, da die Nabenschaltung unter Last mehr Leistung frisst als unbelastet; es gibt da nicht nur einen Verlust in Dichtungen oder Gleitflächen, den man unbelastet in Radumdrehungen messen kann, sondern auch noch einen (vermutlich größeren) im Zahnradgetriebe, den man in Prozent Tretleistung messen kann. Der Wechsel des Hinterrads reduziert halt die Spreizung, weil die drei Nabengänge wegfallen. Wenn's trotzdem reicht, mach's, das spart auch Gewicht, wenn nicht, brauchst Du stattdessen eben Umwerfer und Kurbel für mehrere Kettenblätter.

Beim Vorderrad konnte ich eine Bremswirkung - bei diesem manuellen Test - nicht nur durch den SON merken, sondern iwie schleift an einer Stelle auch die Scheibenbremse. Evtl. krumm? Konnte so durch Draufschauen nichts entdecken. Vlt. Schlag in der Achse?

Schlag in der Achse kann's nicht sein, weil die sich nicht mitdreht. Am wahrscheinlichsten ist eine leicht verbogene Bremsscheibe, die Du vorsichtig geradebiegen kannst.


Viele Grüße,
Stefan
 
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...und ich sehe schon, dass ich nach etlichen Stunden des Testens dann doch auf ne SPM umsteige, um zumindest beim Hinweg über Asphalt rasen - im Vergleich zur SMGT - zu können.

Auf der Schotterstrecke würde ich bei der STM einen Vorteil gegenüber der SPM annehmen:
- Geradeauslauf durch direkte Lenkung besser als die nervöse indirekte Lenkung der SPM
- Bessere Lage durch die MTB Federgabel

Probiere zuerst andere Reifen und versuche Deine Aerodynamik zu optimieren, das bringt am meisten. Alle seitlichen Taschen weg! Vor allem keine schrankwandartigen Ortliebs anbringen, die bremsen. Die AZUB Seitentaschen passen gut an der STM, sind stromlinienförmig, leichter und billiger als eine Ortliebschrankwand, allerdings nicht wasserdicht.

Zur Kettenführung: Ich habe den Leertrum oberhalb des Lowriders geführt und ihn mit dem Lowrider durch Kabelbinder fest verbunden. Dadurch schlackert der Leertrum nicht, was auch die Geräuschentwicklung reduziert.

Überprüfe die Kettenlinie an der Umlenkrolle. Wenn Du hinten eine Dose fährst, kann es zur Optimierung der Kettenlinie günstig sein, die Umlenkrolle ca. 5mm nach außen zu versetzen (Distanzhülse). Das ist aber eher ein Geräusch-/Verschleiß-, als ein Speed-Thema.

Wenn Du soviel Wert auf Speed legst, hast Du das falsche Radkonzept gewählt, egal ob STM oder SPM. Du brauchst einen Lowracer. Der Schotter wird Dir damit keinen Spaß machen, aber selbst 10km Umweg werden Dir mit einem Lowracer egal sein, weil Du damit erheblich schneller bist.
 
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Was ich sonst auch noch anraten könnte, falls ein Lowracer zu unkomfortabel ist , ist sowas wie Optima Cheetah das Rad wird zwar etwas langsammer als ein Lowracer sein reicht aber immer noch um RR und auch vermutlich allen Kurzliegern das fürchten zu lernen in Sachen Tempo, aber auf Schotter macht sowas keinen Spass.
Ansonsten schliesse ich mich Cyberman an, wichtig ist die Aerodynamik zu optimieren, an erster Stelle sag ich ganz klar enge Klamotten, Taschen weg, möglichst enge Schutzbleche oder wenn es geht keine, andere Reifen.
Die Reienfolge was am meisten bringt würde ich sagen.
1. Wechsel auf leichtläufige Reifen
2. Enge Klamotten
damit dürfte das meiste erreicht sein.

Falls das Rad dann immer noch zu langsam ist hilft nur sich ein schnelleres Rad zu holen, z.B. einen gefederten Lowracer/Semilowracer und notfalls einen Umweg in Kauf nehmen
 
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Hinten vlt. Randonneur TRAIL?
Nimm den Randonneur Pro (40-559), der rollt am besten, weil er auch leichter ist. Die Erstmontage ist aber was für Menschen mit mindestens 4 Armen und 20 Fingern. Der Reifen will partout nicht auf der Felge bleiben beim Raufziehen. Aber mal montiert, aufgepumpt und 'ne Weile gefahren, hat er sich gedehnt und lässt sich auch alleine wiedermontieren.
 
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Die Reienfolge was am meisten bringt würde ich sagen.
1. Wechsel auf leichtläufige Reifen
2. Enge Klamotten
damit dürfte das meiste erreicht sein.
Also ich würde noch ergänzen: Aerodynamische Form zulegen und ausbauen. Zumindest nennen das die meisten gesetzteren Liegeradfahrer mit Bierbauch. "Ich arbeite an meiner Aerodynamik!"
 
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Jajajaa,
..und nicht die Radscheiben und Heckhutze vergessen.

(ist ein Ironie Tag notwendig?)
 
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Hallo Jürgen,

welche Schläuche genau?
Wolf

Hallo Wolf,

die Marke weiß ich nicht mehr. Die gibt es in der Fahrradabteilung des hiesigen Supermarktes :D

Da ist irgendeine zähflüssige Masse drin, die Versiegelt bei Beschädigungen kleine Löcher. Was soll ich sagen, es funktioniert.

Grüsse
Jürgen
 
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So was ähnliches oder das selbe gibt es ja auch in jedem Baumarkt. Habe ich vor Jahren mal probiert: bockschwer, Leichtlauf von wegen und pannenresistent auch nicht. Wenn man vorher die Straße fegt ... ? :D
Mit denen hatte ich jedenfalls so meine Pannen. Nach dem dritten Schlauch habe ich sie entsorgt. Flicken geht nicht und dazu noch eine Sauerei wegen dem austretenden Inhalt.
 
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ja, genau, vorne randonneur, und hinten randonneur pro, so fahre ich sie auch. komponentix.de hat immer beide da.
 
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Zumindest nennen das die meisten gesetzteren Liegeradfahrer mit Bierbauch. "Ich arbeite an meiner Aerodynamik!"

Ich dachte immer, nur die Nichtliegeradfahrer nennen das Bierbauch und für alle anderen ist es der Aerobelly. :)


Viele Grüße,
Stefan
 
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Also ich weiß gar nicht, was ihr alle wollt. Meine Plautze ist absolut windschnittig, hat in etwa die Form von Rolands Nose und bedeutet keinerlei Zusatzgwicht! Außerdem macht sie mich bergab schneller. :D
Und ich habe einen Lowracer...

Dirk
 
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Bei Lowracer und Bierbauch kommt es darauf an, was zuerst da war. ;)
 
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Jetzt kriegt man hier schon negative Bewertungen, weil man nicht auf den "richtigen" Beitrag antwortet.
Beknackt!
 
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Moin!

Habe gestern Abend noch die alten Reifen (vorne Conti ... und hinten Marathon aufgezogen), weil die beide in der Mitte ein ununterbrochenes Profil haben.
Ging dann heute Morgen auch gleich deutlichen schneller den Hügel hinunterzurollen und so war ich guter Dinge - v.a. wegen des Rückenwindes - bis ich bei Seitenwindlage mich wunderte, wie arg die Geschw. in den Keller ging.
Als ich dann ein regelmäßiges Poltern in meinen Sitz verspürte, ahnte ich schon Böses, das sich dann beim Blick nach hinten auch befürwahrheite: PLATTEN :(
Gut, dass mein privater Taxiservice alias Vater auch schon morgens als Abschlepp-/Abholservice kostenlos erreichbar ist.

Kurzum: Ich weiß, dass ich neue Reifen benötige, die aber auch einen vernünftigen Pannenschutz bieten.

Seit gestern auch geändert: lowrider demontiert (hat gut 1,2kg gebracht) und Dualdrive gegen 9xHinterrad getauscht.

Würdet ihr denn eher 3x9er Dualdrive oder 9erKassette + 3er Kettenblatt-Paket hinsichtlich Aerodynamik, Wartung, SPEED nehmen? Bin bisher eigetlich mit letzterem gut unterwegs. Die Dualdrive hatte ich mir nur zugelegt, weil ich eigentlich vorne nur ein Kettenblatt (ist sauberer, vernünftig verkleidbar, besser Schutz von Autotüren, Passanten, ...) fahren wollte. Aber bin bisher auch nicth dazu gekommen, die Ansteuerung der Nabe anzuschließen.

Ach ja, gestern auch noch gemerkt: Ausgebaut bleibt das Vorderrad mit SON bereits nach 2-3 Umdrehungen wieder stehen. Dreht sich auch außerordentlich schwer. Kann man das Ding wohl wieder gängig machen (zerlegen, fetten, ...?) ?

Vielen Dank für eure Ratschläge. Die Randonneur werde ich dann mal ausprobieren.

allzeit gute Fahrt!
el-se
 
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PPS
Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem Cabbike gemacht, v.a. hinsichtlich Geschwindigkeit?
Wäre zumindest für meine Asphalt-Route interessant, falls das Ding deutlich schneller ist als ne Liege.
 
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