Snoek L kommt

Weil es ersten mit dem Schalten vorne weniger Probleme gibt(weniger Abstand) und zweitens der Umlenkwinkel kleiner wird und die Rolle so somit weniger Kraft gegenüber der Befestigung aufnehmen muss.
Ja, danke, völlig plausibel, da hätte ich auch mal drauf kommen können. :sneaky:

ich meinte den vorderen Böschungswinkel.
Ja, ist mir dann beim zweiten Mal lesen auch aufgefallen.:sneaky:
 
Also offensichtlich würde Interesse bestehen. Gibt's noch mehr? Wollt ihr ein Snoek L im Süden sehen?
 
Und wenn man genau 1,78m gross ist, kommen wohl beide zur Auswahl oder auch nicht (das Snoek zu klein und das Snoek L zu gross).
 
Und wenn man genau 1,78m gross ist, kommen wohl beide zur Auswahl oder auch nicht (das Snoek zu klein und das Snoek L zu gross).
In das kleine (normale?) Snoek würden sicherlich eine ganze Menge größerer Fahrer passen, wenn nicht die klassische Fischform sondern eine Einschnürung in der Art der Danielschen VMs verbaut wäre. Zu den reinen Messwerten kommt ja auch noch die Leidensfähigkeit des Fahrers. Der Vorbesitzer meines Snoek ist z.B. ein Stück kleiner als ich, hatte aber darin tw. Platzangst. Ich sitze mit 1,8m "saugend" drin, dass die Schultern Kontakt zur Aussenwand haben stört mich nicht, ich muss nix ausfitten.
Für das "L", das der gleichen Formgebung folgt, frage ich mich allerdings, ob hier nicht auch schon etwas breitere Fahrer per se aussen vor sind, ohne dass aerodynamisch ein echter Vorteil durch die durchgängige Verjüngung ohne S-Schlag erreicht wird!?
Ich bin aber auf die ersten aussagekräftigen Messfahrten gespannt, wie das kleine große Quest abschneidet ;)
 
Man könnte auch für breiter Fahrer Schulterbeulen nachrüsten, wie es das Räderwerk beim SL gemacht hat...
 
Status: Composite.

Die PDF (kann jetzt heruntergeladen werden) sagt:
Remark: first testride Snoek L
 
Auf Niederländisch, aber vielleicht interessant zu lesen (mit einem Übersetzer)
Schöner Testbericht und deckt sich in etwa mit dem, was ich mir auch schon vorgestellt habe. Ich schätze das Snoek L als Wettbewerbsprodukt zu Bülk und Tuna ein. Ein sportliches Velomobil, das auch noch eine gewisse Alltagstauglichkeit mitbringt.

Besonders positiv finde ich am Snoek L, dass der Fußraum prinzipiell offen ist. Auch wenn das eigentlich dazu gedacht ist, um die passende Abdeckung, flach oder mit Hubbeln, anzubringen, kann man diese auch weglassen und erhält Fußlöcher, wodurch es im Alltagsgebrauch gleich ein ganzes Stück praktischer wird, da man dann den Flintstone-Rückwärtsgang erhält.

Was mir nicht gefällt, ist, dass es vorn oben keine Wartungsklappe gibt. Mit dem begrenzten Platzangebot, das in solchen Rennsemmeln herrscht, finde ich Gepäckfächer vorn unverzichtbar und da soll man auch rankommen, ohne k0nschen zu müssen. Immerhin ist hinter dem Sitz die Kette abgedeckt, so dass man keine Angst haben muss, sich Gepäck reinzuziehen wie beim Milan (einer der Hauptgründe für mich, ihn wieder loszuwerden).

Ansonsten fehlt mir eine offene Haube wie das Sommerdach für DF / Tuna, also quasi ein Versatile-Dach in modern. Ich mag in einem VM zwar gern ein Dach über dem Kopf haben, aber auch gern hell und luftig um den Kopf.

Der Wurf ist aber gelungen, finde ich. Sollte ich irgendwann doch mal wieder Interesse an etwas flinkerem haben, ist das Snoek L ebenso einen Blick wert. Ich fand das Bülk ja an sich super, aber ich scheuere da leider mit den Beinen am Radkasten.
 
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