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Den mechanischen Aufbau hat er ja im Text beschrieben: Auf dem oberen Ende des Gabelschaftes sitzt ein Axial-Lager (Schrägkugellager, Kegelrollenlager etc.) welches die Federbewegung auf eine gefräste Brücke überträgt. An dieser Brücke sind ausserdem noch die vor und hinter dem Steuerkopf sitzenden Feder-/Dämpfungselemente sowie die Umlenkrolle angebracht. Die aufgeschweissten Aufnahmen für die Feder-/Dämpfungselemente kann man in Bild 4 gut erkennen.Ich erkenne leider nicht, wie die Federung und der Antrieb entkoppelt sind. Müsste aber ja irgendwie realisiert sein, da es sonst keinen Sinn bringen würde. Ja, der Teil unter der Abdeckug wäre wohl der interessanteste .
j.
Wenn man a) einen Plattformdämpfer hat, der erst ab einem gewissen "Umpf" zu federn beginnt, und b) nicht in einem schweren Gang mit viel "Umpf" (an-) fährt, dürfte sich das meiste an Antriebseinflüssen auf die Federung vermeiden lassen.
Das Funktionsprinzip des Plattformdämpfers ist, erst ab eine gewissen "Umpf" zu federn, um Antriebseinfluesse auf die Federung zu kompensieren und ein Aufschaukeln beim Antritt zu unterbinden.
(...)
Das Plattformprinzip könnte bis zu einem gewissen Grad den "Umpf" kompensieren und dabei noch Federungseigenschaften bieten. Wer ohne "Umpf" nicht kann, nimmt halt den Total- Lockout zum Anfahren.
Wenn Du es mir nicht glaubst, dann google bitte selber nach "Funktionsprinzip Plattformdämpfer" und informiere Dich dort, da wird Dir das von viel schlaueren Leuten erläutert, mit praktischer Erfahrung und allen komplizierten technischen und physikalischen Vokabeln, nach denen es Dich gelüstet.
Vor zwei Jahren brachte der amerikanische Fahrwerkshersteller Progressive Suspension den „5th Element“-Dämpfer auf den Markt – und läutete damit eine neue Federungs-Ära ein: die der Plattform-Dämpfer. Andere Hersteller folgten und mittlerweile bietet der Dämpfermarkt eine stattliche Anzahl von Plattform-Systemen für jeden Einsatzbereich. Doch was können diese Dämpfer besser als ihre herkömmlichen Vorfahren? Einfach gesagt, sollen Plattform-Dämpfer, wie gewohnt, Unebenheiten des Bodens möglichst feinfühlig absorbieren. Auf der anderen Seite sollen sie aber für eine stabile Pedalplattform sorgen – also nicht durch Tretbewegungen des Fahrers aktiviert werden. Fahrwerkswippen wird damit weitgehend eliminiert, den berühmten Lockout kann man sich sparen.
Gib doch einfach mal nur "Plattformdämpfer" ein. Du wirst überrascht sein, wieviele Seiten Google zu dem Thema anbietet!Und Google kenne ich, aber danke für den Tip. Wenn man da übrigens "Plattformdämpfer Liegerad" eingibt, bekommt man genau einen relevanten Link - nämlich den auf diese Diskussion hier, in der aber über Plattformdämpfer am Liegerad noch nicht viel wertvolle Information zu finden ist....
N.
Das war mal wieder ein Mißverständnis. Niko meinte Plattformdämpfererfahrung beim Liegerad. Geantwortet wird ihm aber in Bezug auf MB.Gib doch einfach mal nur "Plattformdämpfer" ein. Du wirst überrascht sein, wieviele Seiten Google zu dem Thema anbietet!
Das war mal wieder ein Mißverständnis. Niko meinte Plattformdämpfererfahrung beim Liegerad. Geantwortet wird ihm aber in Bezug auf MB.
Das kommt auf die Konstruktion an. Hier in diesem Fall entsteht durch die Einfederung (durch Bodenunebenheiten) keine Längendehnung der Kette im Zugtrumm (bzw. ist zu vernachlässigen), umgekehrt ist die Zugrichtung im Zugtrumm (vom Kettenrad des Getriebes aus) radial zur Lenk- und Federachse und sollte kaum Einfluß haben. Der axiale Zug wird ja von der starren Verbindung Gabel - Lenk- und Federungsachse - Brücke aufgenommen.Ich meinte, mit einer Plattformdämpfung an einem frongetriebenen Lieger mit Frontfederung könnte man bis zu einem gewissen Grade verhindern, daß beim Anfahren erst mal die Feder bis zum Block durchtauchen muss, bevor die eingebrachte Energie in Vortrieb umgewandelt werden kann.
Es macht aber auch keinen Sinn, weil die Belastungen beim Liegerad andere sind und deshalb wird da auch keiner verbaut wird.OFFTOPIC
Naja, ein dämpfer macht in einer MTB-federung und in einer liegerad-federung das gleiche. Das macht keinen unterschied.