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AW: SEPIC Wandler für (fast) alles !
Wenn der erste Transistor leitet liegt die Eingangsspannung an der Spule L1 an. Nach dem Induktionsgesetz U=L* (delta I / delta t) steigt der Strom bei konstantem U und konstanter Induktivität L linear an. Die Steilheit dieses Anstiegs hängt dabei von Eingangsspannung und Induktivität ab (delta I / delta t) = U / L
Delta t ist die Einschaltdauer pro Schaltvorgang (ergibt sich aus Schaltfrequenz und Tastverhältnis). Die Stromwelligkeit delta I hängt also von der Induktivität ab.
delta I = (U * delta t)/L
Der Kondensator dient beim Sepic Wandler rein dazu, die je Schaltvorgang in der Spule gespeicherte Energie auf die Sekundärseite zu schaufeln. Je grösser der Kondensator, desto idealer gelten die Formeln für den Wandler. Wenn man den Kondensator so klein macht, dass er den Strom begrenzt hat man die Funktionsweise des Sepicwandlers schon ziemlich ausgehebelt. Die Spannungsänderung am Kondensator muss im Betrieb so klein sein, dass sie vernachlässigt werden kann.
Zur Stromwelligkeit bei kleinerer Induktivität.
Die Stromwelligkeit wird höher, dies fängt aber (zum Teil) der Elko ab. So habe ich das zumindest in der Praxis wahrgenommen. Wenn es nicht so ist, dann klär mich auf
Wenn der erste Transistor leitet liegt die Eingangsspannung an der Spule L1 an. Nach dem Induktionsgesetz U=L* (delta I / delta t) steigt der Strom bei konstantem U und konstanter Induktivität L linear an. Die Steilheit dieses Anstiegs hängt dabei von Eingangsspannung und Induktivität ab (delta I / delta t) = U / L
Delta t ist die Einschaltdauer pro Schaltvorgang (ergibt sich aus Schaltfrequenz und Tastverhältnis). Die Stromwelligkeit delta I hängt also von der Induktivität ab.
delta I = (U * delta t)/L
Der Kondensator dient beim Sepic Wandler rein dazu, die je Schaltvorgang in der Spule gespeicherte Energie auf die Sekundärseite zu schaufeln. Je grösser der Kondensator, desto idealer gelten die Formeln für den Wandler. Wenn man den Kondensator so klein macht, dass er den Strom begrenzt hat man die Funktionsweise des Sepicwandlers schon ziemlich ausgehebelt. Die Spannungsänderung am Kondensator muss im Betrieb so klein sein, dass sie vernachlässigt werden kann.