SEPIC-Wandler für (fast) alles!

AW: SEPIC Wandler für (fast) alles !

Ist nicht schwer :)
Zwischen Pin 6-7 muss ca 0,3V anliegen. Dann begrenzt er. Das wär ein 1 Ohm Widerstand bei 460mA.
Ein 2 Ohm Widerstand halbiert diesen Wert :)


Nur komisch..erst war hier reges interesse. Nun hab ich einiges an Geld reingesteckt,und jetzt passiert nix?
 
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Ich wurde darauf hingewiesen das ich mich bei den Daten des kleinen Step Downwandlers etwas undeutlich ausgedrückt habe :)

Hier nochmal die Daten:

Eingangsspannung : 3-35V
Ausgangsspannung: 0-25V (Drop Downspannung je nach Strom meist unter 1V)
Ausgangsstrom : bis 1A (eine Strombegrenzung ist möglich)
Schutzschaltungen : Temperatur,Kurzschluss
Anschlussmöglichkeit : via 3 Pin Stecker. Wird beim Kauf mitgeliefert :)
Maße (HxBxT) : 35mm x 35mm x 25mm
Man kann ihn einfach via Heißkleber in ein Gehäuse etc. kleben. Nur der 8 beinige IC sollte noch etwas luft bekommen :)

Preis : 22€ fertig (inkl. Versand) , 15€ Bausatz (inkl. Versand und Bestückungsplan)
Tech. Support = Gratis ;)
 
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Hi,
ich hätt da Fragen zum Sepic-Wandler.
Ist folgendes machbar mit ihm:

Variante 1:
Anschluss an Batterie mit entweder 11,8-14V (Blei, aktuell) oder 6-7V (LiFePo, Zukunft), Ausgang stabil (zb 12V). Besonderheit: Batteriespannung liegt zum teil über, zum Teil unter der Ausgangsspannung. Die Frage: brauch der Sepic eine gewisse Differenz zwischen Ausgang/Eingang, um sauber (±0,2V) regeln zu können.
Strom: Ist der max-Stom von der Spannungsdifferenz abhängig?

Variante 2:
Als einfacher Laderegler: Ausgangsspannung= Ladeendspannung, am Eingang entweder billiges Netzteil, Solarzelle oder gleichgerichteter Dynamo-Stom. Machbar?? Oder wünsch ich mir zuviel ;)

Wenn der Sepic über den gesamten Bereich gut regelt, wäre sogar denkbar, als Notstrom normale Batterien zu kaufen (unterwegs) und 3V einzuspeissen. Natürlich sollte dann auch nur die Notbeleuchtung an sein, sonst kommt man mit dem Batteriewechsel nicht nach:D.

Roland
 
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Dafür hab ich den SEPIC auf die beine gestellt ;)
Er verträgt alles von 3-40V am Eingang und haut hinten immer sauber z.b. 12V raus.
Wenn du damit Akkus o.ä. laden willst, brauchst du noch ne Strombegrenzung. Z.b. via Längsregler oder Widerstand.

Und das mit der Notbatterie geht genauso :p Würde ihm aber schon 4-5 Stück in Reihe schalten. Denn wenn die leer gehen und unter 4V kommen wirds dann scho langsam Eng mit der Spannungsstabilität.
 
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Dafür hab ich den SEPIC auf die beine gestellt ;)
Er verträgt alles von 3-40V am Eingang und haut hinten immer sauber z.b. 12V raus.
Saugut, wenn der Preis noch im Rahmen liegt, brauch ich 2-3 davon (für Deine Mengenplanung).
Wenn du damit Akkus o.ä. laden willst, brauchst du noch ne Strombegrenzung. Z.b. via Längsregler oder Widerstand.
Begrenzt der Sepic an seiner Obergrenze oder geht er in den Temperaturschutz? Wenn er einfach abregelt würde es gehen, der Akku (je nach Typ: Blei, LiFePo)) zieht ja nur so viel, wie er verträgt.
...
unter 4V kommen wirds dann scho langsam Eng mit der Spannungsstabilität.
Das heist?? Geht die Spannung runter oder kanns auch zum "durchschlagen" kommen, dh. Spannungssppitzen am Ausgang. Grund: Wenn ich nen Dynamo dranhäng bin ich ja immer mal unter der Spannung.

Roland
 
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Die Spannung am Ausgang bricht bei Unterspannung einfach zusammen ^^ Mehr nicht.
Und ein Akku zieht nicht das was er verträgt, sondern das was er kann. Das ist viel viel viel mehr als er verträgt ;)
Schließ den mal kurz, das kann er,vertragen tut ers aber nicht. Beim Laden ist das auch nicht anders. Du brauchst so oder so eine Strombegrenzung.

:)
 
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Hallo Jack-Lee,

ich würde Dir drei Bausätze zu zitierten Konditionen abnehmen.

Grüße, Martin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Hi,
Und ein Akku zieht nicht das was er verträgt, sondern das was er kann. Das ist viel viel viel mehr als er verträgt ;)
Äh, ok, aber was macht nu der Sepic in dem Fall? Brennt er mir durch oder regelt er beim Maximalwert ab.
Roland
(vielleicht etwas schwer von begriff:confused:)
 
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Die Spannung bröselt weg.
Und hinten kommen dann meist nur kurze Spannungsimpulse an.
Werde ihn dieses WE mal auf extremfälle wie Kurzschluss testen.
 
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Und ein Akku zieht nicht das was er verträgt, sondern das was er kann.

Das ist nicht ganz korrekt ... beim Laden wird ein Akku, je voller er wird, immer weniger Strom ziehen, bis zuletzt nur noch wenige mA vom Ladegerät oder auch Labornetzteil geliefert werden müssen.

Lediglich beim Kurzschluss wird ein Akku jede verfügbare Leistung an den Start bringen. Leider ist das meist nicht erwünscht ... :D.
 
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... beim Laden wird ein Akku, je voller er wird, immer weniger Strom ziehen...,

Das gilt aber nur für Blei- und Lithiumakkus, da entspricht die Ladespannung dem Ladezustand.

Bitte nicht mit NiXX-Akkus machen, die Ladespannung hängt da von der Akkutemperatur ab. Wenn sich der Akku bei Ladeende erwärmt fällt die Spannung leicht ab, und dadurch würde der Strom dann ansteigen, anstatt sich zu reduzieren.
 
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Ach ^^ jetzt hab ich wieder was angeleiert... :p
 
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Es ist vollbracht :)

Der Sepicwandler ist fertig. Schon mal vorweg : 3,8A Kurzschlussstrom. Und ca. 2,5A Dauerstrom.
Desweiteren gibt es keinerlei Spannungsänderung am Ausgang,wenn sie die Eingangsspannung ändert. Der Drift liegt unter 50mV bei einem Eingangsspannungswechsel von 3,5V auf 32V (da fehlt kein Komma ;) )

Da der um einiges Aufwendiger und von den Teilen her teuerer ist, würde ich diesen hier nur als Bausatz für 25€ inkl. Versand anbieten.
Ich werde noch eine SMD Variante herstellen die ich dann als fertigteil für ein paar € mehr preisgebe :)

Auch der kleine Stepdown Wandler wird auch als SMD Variante mit Abmaßen unter 2x3cm kommen.
Desweiteren kommt ein fast baugleicher Step Up Wandler mit gleichen Daten hinzu.


Daten SEPIC Wandler Bausatz:

66mm x 54mm x 32mm (LxBxH)
Eingangsspannung : 3,5-40VDC (max. 45V)
Ausgangsspannung : 5-40VDC
Nennstrom: ca 2-3A je nach Ausgangsspannung und Quelleninnenwiderstand
Es wurden ausschlieslich hochwertige Bauteile verwendet (z.B. Low ESR 105°C Elkos). Dadurch ist die Lebensdauer fast unbegrenzt.
Preis für einen Bausatz : 25€ inkl. Versand


PS. wer partu eine fertige Version will, darüber lässt sich reden :)
 

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Der Sepicwandler ist fertig. Schon mal vorweg : 3,8A Kurzschlussstrom. Und ca. 2,5A Dauerstrom.
Desweiteren gibt es keinerlei Spannungsänderung am Ausgang,wenn sie die Eingangsspannung ändert. Der Drift liegt unter 50mV bei einem Eingangsspannungswechsel von 3,5V auf 32V (da fehlt kein Komma ;) )

Daten SEPIC Wandler Bausatz:

66mm x 54mm x 32mm (LxBxH)
Eingangsspannung : 3,5-40VDC (max. 45V)
Ausgangsspannung : 5-40VDC
Nennstrom: ca 2-3A je nach Ausgangsspannung und Quelleninnenwiderstand
Es wurden ausschlieslich hochwertige Bauteile verwendet (z.B. Low ESR 105°C Elkos). Dadurch ist die Lebensdauer fast unbegrenzt.

Das klingt doch super! Kann mir auf Anhieb in meinem Falles folgendes vorstellen:

1. Quasi als "Solarregler". Den Eingang an eine Solarzelle und den Ausgang mit fest eingestellter Ausgangsspannung an einen 6V NiMH.

2. Direkte Ansteuerung einer SSC P7 LED ohne weiteren Elektronikschnickschnack von besagtem 6V Akku (vorausgesetzt, ich kann den max. Strom komfortabel z.B. auf 2A begrenzen.

Gruß

Jürgen
 
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Den Strom begrenzt man durch die Spannung! Meine Seoul P4 z.b. lässt gut 500mA bei 3,37V durch.
So hat man keine weiteren Verluste durch Widerstände etc.
 
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Den Strom begrenzt man durch die Spannung! Meine Seoul P4 z.b. lässt gut 500mA bei 3,37V durch.
So hat man keine weiteren Verluste durch Widerstände etc.

Genau das kann man bei LEDs nicht machen, da bei LEDs schon kleine Spannungsänderungen große Stromänderungen bewirken. Ebenso ändert sich die Forwärtsspannung stark mit der Temperatur, so dass du bei festgenagelter Spannung die LED zerstören kannst.

Deshalb immer die Strombegrenzung benutzen, aber bei 1 Ohm für 460mA siehts mit dem Wirkungsgrad nicht so gut aus, deshalb würde ich davor noch nen OPV setzen um den Widerstandswert geringer wählen zu können.
 
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Man könnte die Induktivität anpassen (das muss dann von meiner Seite aus kommen) um so den Strom zu begrenzen.

Der Wandler hier soll aber eigentlich etwas mehr antreiben als nur eine LED. Deshalb ist er halt etwas größer ausgelegt.

Und mit defekten LEDs hatte ich noch nie zu kämpfen,obwohl ich immer mit festgelegter Spannung arbeite.
Dürfte wohl daran liegen das die nicht 1A sondern "nur" 500mA und eine gute Kühlung bekommen.
Bei 40°C Temperaturdifferenz sinkt die Flussspannung um ca 0,1V. Ich bewege mich somit in einem Spielraum vom 350mA und 550mA.
Also noch vertretbar ^^
Zumal eine "Strombegrenzung" via Widerstand nicht minder "gefährlich" ist, und das ist gang und gebe...Und da wird mit Pi x Daumenflussspannungen gerechnet, nicht mit denen der LED die man in den Händen hält.

Wenn man die LEDs mit einem konstanten Strom versorgen will, nimmt man einfach meinen kleinen Stepdown-Wandler. Der hat eine Strombegrenzung.
 
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Man könnte die Induktivität anpassen (das muss dann von meiner Seite aus kommen) um so den Strom zu begrenzen.
Die Induktivität bestimmt doch nur die Stromwelligkeit...

Und mit defekten LEDs hatte ich noch nie zu kämpfen,obwohl ich immer mit festgelegter Spannung arbeite.
Dürfte wohl daran liegen das die nicht 1A sondern "nur" 500mA und eine gute Kühlung bekommen.
Bei 40°C Temperaturdifferenz sinkt die Flussspannung um ca 0,1V. Ich bewege mich somit in einem Spielraum vom 350mA und 550mA.
Also noch vertretbar ^^

Das war dann aber rein der Tatsache zu verdanken dass du 100% Puffer nach oben hast was die Strombelastbarkeit angeht. 63% Regelabweichung vom Nennstrom und die damit verbundenen Helligkeitsunterschiede...

Zumal eine "Strombegrenzung" via Widerstand nicht minder "gefährlich" ist, und das ist gang und gebe...Und da wird mit Pi x Daumenflussspannungen gerechnet, nicht mit denen der LED die man in den Händen hält.

Eben nicht: Das Prizip des Vorwiderstandes ist es, die Steile U/I Kennlinie der LED etwas zu zähmen. D.h. zusammen mit dem Vorwiderstand ergibt sich eine resultierende U/I-Kennlinie der Reihenschaltung, die am Arbeitspunkt flacher ist. Deshalb bewirken Spannungsänderungen keine großen Stromschwankungen mehr.

Wenn man die LEDs mit einem konstanten Strom versorgen will, nimmt man einfach meinen kleinen Stepdown-Wandler. Der hat eine Strombegrenzung.
Das ist aber keine Frage der Topologie. Es gibt Sepic-Wandler mit und ohne Strombegrenzung und Step-Down Wandler mit und ohne Strombegrenzung.
 
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Sorry. Ich studiere zwar E-Technik. Aber bin auch erst 19.
Meine Kenntnisse sind noch nicht wirklich sehr gut.

Und das mit dem Vorwiderstand leuchtet ein. Hab da nur nicht wirklich drüber nachgedacht :p

Zur Stromwelligkeit bei kleinerer Induktivität.
Die Stromwelligkeit wird höher, dies fängt aber (zum Teil) der Elko ab. So habe ich das zumindest in der Praxis wahrgenommen. Wenn es nicht so ist, dann klär mich auf :)
 
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