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Oh ja.Schafft man es im Velomobil eigentlich, beide Vorderräder durch hartes Bremsen zu blockieren?
Kann es sein, dass die Milch zwischen den Reifen- und die Felgenflanke wandert und dann bis zum Eintrocknen erstmal nur schmiert statt klebt?Der flog mit 7 bar von der Felge
Das kommt immer auf den Gesamtzustand der Trommelbremsen an. Bei den meisten wird man das nicht schaffen. Meiner Meinung nach muss das auch nicht sein. Schnelle Reifen für 406 verzeihen auch nicht einen richtigen Verbremser. Meist ist der Reifen dann schon so vorgeschädigt, dass er im Laufe der nächsten paar hundert Kilometer ins Reifennirvana verschwindet.Schafft man es im Velomobil eigentlich, beide Vorderräder durch hartes Bremsen zu blockieren, damit sie nur noch rutschen?
Ich habe es mir (vereinfacht) aus der Zeit im Fahrtechnikseminar so gemerkt:Das Bremsen der vorderen Räder bei hinterem Plattfuß sind nicht Teil der Lösung sondern das eigentliche Problem (meiner Meinung nach).
Wenn die Vorderräder blockieren, dann ist es egal, Hauptsache er dreht sich noch. Und selbst wenn das Heck etwas hin und her geht, der Schwerpunkt bleibt vor dem Hinterrad.Na ja. Solange das Hinterrad gerade läuft, ist das wohl so. Sobald aber ein dicker leerer Mantel hinten hin und her eiert, bestimmt der den Kurs...
Aber dafür genau ist eine Standardisierung wie ETRTO da? Um zur Standardisierung zu kommen und genehmigte Bedingungen und Vorschriften zu schaffen, um zu einer sicheren Situation zu gelangen?Auf Felgen Reifenpaarungen werden sowieso keine Garantien abgegeben. E sgibt immer Toleranzen, die ein Abwerfen begünstigen. Man kann immer nur den einen speziellen Reifen mit der anderen speziellen Felge begutachten.
Ich habe schon beschrieben, was ich mit einem Modell getestet habe. Es scheint kein Problem zu sein, zu bremsen, auch wenn die Bremsen nicht genau gleich eingestellt sind. Sie können mit einem platten Hinterrad bremsen, solange Sie geradeaus fahren. Aber versuchen Sie nicht, zu drehen, auch nicht ohne zu bremsen.Das Bremsen der vorderen Räder bei hinterem Plattfuß sind nicht Teil der Lösung sondern das eigentliche Problem (meiner Meinung nach). Da beide vordere Bemsen nie oder zumnindest selten so synchron bremsen, haut es Dir bei einem hinteren Plattfuß das Heck beim starken Bremsen rum. Das passiert um so eher, wenn Du Dich auch noch in einer Kurve befindest. Es fehlt dann einfach die Führung eines hinteren reifens um die Fuhre in der Spur zu halten.
Ihre Ergebnisse weichen von meinen ab, geringfügig, aber entscheidend. Ich rede von dem Fall, dass das Hinterrad durchrutscht und die Vorderräder brechen, das Velomobil aber exakt gerade anfährt.Ist vor dem Schwerpunkt eines Fahrzeugs ein oder mehrere sich drehende Räder und dahinter keines (Rad blockiert, rutscht unkontrolliert durch), versucht der Schwerpunkt vor die vorderen sich drehenden Räder zu kommen. Das geht je nach Haftung (trocken, nass, glatt, Schnee) und Fahrimpuls (geradeaus, Kurve, aktives Aufschaukeln bei Handbremswende) unterschiedlich schnell und kann durch extremes Gegenlenken verzögert werden, bei hohen Geschwindigkeiten ist ein Schleudern nicht zu verhindern.
Der Versuch läuft beim Dreirad identisch ab. Warum sollte es anders reagieren? Ich habe ja beide Hinterräder blockiert. Sobald sich hinten nichts mehr dreht, kommt das Heck nach vorne. Mit dem Trike und der Feststellbremse sehr einfach zu testen.Ein Vierrad unterscheidet sich m.M. nach fundamental vom Dreirad.
Ja, wenn Sie alle Räder dazu bringen können, ins Schleudern zu kommen und zu bleiben, denke ich, dass Sie Recht haben. Aber ich denke, dass ein starkes Bremsen an den Vorderrädern eines Velomobils normalerweise NICHT zum Schleudern führt. Und dann geht deine Theorie nicht auf.Für mich wäre völlig klar, im worst case die Vorderräder zu blockieren und so die Chance zu haben, ein Schleudern oder ein Umkippen zu vermeiden.