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Da ich diese alte Dame erworben habe, möchten ich den Fortschritt der Wiederinstandsetzung hier dokumentieren.
Der Vorbesitzer Pascal Kolkman hat bei Yoube auch ein Video eingestellt:
Zum jetzigen Zeitpunkt will es mal so ausdrücken: Sie fährt. Die technischen Grundfunktionen sind okay, die 70 mm SA Trommelbremsen funktionieren gut, könnten aber wohl noch etwas nachgetrimmt werden. Rechts knarzt es etwas.
Das alte Schätzchen hatte wohl einen Unfall, Details kenne ich aber nicht.
So hat sie wohl mal ausgesehen:
Das Fahrwerk sieht soweit in Ordnung aus, die Laufräder laufen schön rund. Speichenspannung ist gut, Felgen sehen auch gut aus. Die Reifen 3x Schwalbe Kojak 35-406 sind noch recht neu bzw. wenig gefahren. Die Federung ist recht angenehm und nicht so ruppig wie in meinem FAW.
Die Elektrik und Beleuchtung ist recht rudimentär und grobschlächtig, grundsätzlich funktioniert aber auch hier alles.
StVZO-konform... naja, nicht so ganz Elektriker isser offenbar nicht, der Pascal
Der Antrieb funktioniert, die Schaltung zickt nach meinem Eindruck ein wenig. Das könnte aber auch an der Kette liegen. Die braucht wohl mal - wie der ganze Antrieb - eine Grundreinigung und Neuschmierung, wenn sie denn noch in Ordnung ist. Ist alles ziemlich verknierzt, Öl hat die wohl schon langen nicht mehr gesehen. Das sollte aber wohl das kleinste Problem sein.
Da der Schaltwerkskäfig (1x9) recht lang ist, passt er auf dem größten Ritzel der Kassette nicht mehr in den Kettenkasten hinein. Originär hatte das Limit ja eine 3x7 Kettenschaltung mit dem (und auch dem Baujahr) entsprechend wohl kürzeren Schaltwerkskäfig. Mal sehen, ob noch was Passendes in der Grabbelkiste ist.
Die ~15 kg weniger als beim Blechvorgänger machen sich auch ohne Motor bemerkbar.
Dabei soll natürlich nicht verschwiegen werden, dass allein Motor und Akku im FAW etwa 8 kg davon ausmachen.
Bei der Ergonomie ist die Sache zweischneidig: Im Bereich der Schultern und an den Obeschenkeln habe ich mehr Platz als im FAW. Ich komme aber mit den Knien gegen die Decke und mit den Zehen vorne an die Nase. Dafür kann ich aber die Beine fast ganz durchstrecken. Vermutlich brauche ich etwas kürzere Kurbelarme. Die weiter zurückgelehnte Sitzposition sollte auch das allmähliche Nach-vorne-Rutschen bei Rumsern wie im FAW unterbinden.
Das wird jedenfalls eine längere Werftliegezeit. Ist aber nichts dran, was man nicht mit Ei-Ei und Pusten wieder hinbekommt.
Der Vorbesitzer Pascal Kolkman hat bei Yoube auch ein Video eingestellt:
Zum jetzigen Zeitpunkt will es mal so ausdrücken: Sie fährt. Die technischen Grundfunktionen sind okay, die 70 mm SA Trommelbremsen funktionieren gut, könnten aber wohl noch etwas nachgetrimmt werden. Rechts knarzt es etwas.
Das alte Schätzchen hatte wohl einen Unfall, Details kenne ich aber nicht.
So hat sie wohl mal ausgesehen:
Das Fahrwerk sieht soweit in Ordnung aus, die Laufräder laufen schön rund. Speichenspannung ist gut, Felgen sehen auch gut aus. Die Reifen 3x Schwalbe Kojak 35-406 sind noch recht neu bzw. wenig gefahren. Die Federung ist recht angenehm und nicht so ruppig wie in meinem FAW.
Die Elektrik und Beleuchtung ist recht rudimentär und grobschlächtig, grundsätzlich funktioniert aber auch hier alles.
StVZO-konform... naja, nicht so ganz Elektriker isser offenbar nicht, der Pascal
Der Antrieb funktioniert, die Schaltung zickt nach meinem Eindruck ein wenig. Das könnte aber auch an der Kette liegen. Die braucht wohl mal - wie der ganze Antrieb - eine Grundreinigung und Neuschmierung, wenn sie denn noch in Ordnung ist. Ist alles ziemlich verknierzt, Öl hat die wohl schon langen nicht mehr gesehen. Das sollte aber wohl das kleinste Problem sein.
Da der Schaltwerkskäfig (1x9) recht lang ist, passt er auf dem größten Ritzel der Kassette nicht mehr in den Kettenkasten hinein. Originär hatte das Limit ja eine 3x7 Kettenschaltung mit dem (und auch dem Baujahr) entsprechend wohl kürzeren Schaltwerkskäfig. Mal sehen, ob noch was Passendes in der Grabbelkiste ist.
Die ~15 kg weniger als beim Blechvorgänger machen sich auch ohne Motor bemerkbar.
Dabei soll natürlich nicht verschwiegen werden, dass allein Motor und Akku im FAW etwa 8 kg davon ausmachen.
Bei der Ergonomie ist die Sache zweischneidig: Im Bereich der Schultern und an den Obeschenkeln habe ich mehr Platz als im FAW. Ich komme aber mit den Knien gegen die Decke und mit den Zehen vorne an die Nase. Dafür kann ich aber die Beine fast ganz durchstrecken. Vermutlich brauche ich etwas kürzere Kurbelarme. Die weiter zurückgelehnte Sitzposition sollte auch das allmähliche Nach-vorne-Rutschen bei Rumsern wie im FAW unterbinden.
Das wird jedenfalls eine längere Werftliegezeit. Ist aber nichts dran, was man nicht mit Ei-Ei und Pusten wieder hinbekommt.
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