Reifenpanne Gforce- was nun?

AW: Reifenpanne Gforce- was nun?

Dann würde ich es zumindest am HR mit dem Big Apple probieren.
 
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Also ich bin mit den Marthon Super+ sehr zufrieden, seit ich die drauf hab keinen Platten mehr gehabt und auch kein Flickzeug dabei. Ich achte immer drauf nie unter 4bar zu fallen, dann ist's mit Snakebite auch kein Problem. Ich hab allerdings ein vollgefedertes LR, ohne Federung, würde ich auch lieber bissl weniger Luft bevorzugen.

Mit den Orginalreifen die drauf waren hab ich alle paar Wochen auf nem Kiesweg nen scharfen Kiesel eingesammelt und heim geschoben :mad:

Wenn ich an einem anderen Rad nen Platten habe, untersuche ich das sehr genau, schon allein deshalb zerleg ich immer das ganze Rad. Hatte schon so tolle Platten (bei nem Kollegen, bin hier der Depp der immer für alle die Räder repariert), die durch ein im Mantel steckendes Glassplitterchen entstanden sind. Den Splitter konnte man aber im unbelasteten Zustand nicht sehen, weder innnen noch außen.... :rolleyes:
Beim dritten mal flicken hab ich dann die Schlaufposition auf dem Mantel mit Kulli makiert und den Übeltäter gefunden.

Selbst auf meinem U-Bahn-Schrotti-Rad sind Marathon super + drauf, der Ärger wenn man einen Platten hat, ist das schon alleine wert...


BTW: warum willst denn die paar Meter Tiefgaragenauffahrt unbedingt hoch? Also dafür würd ich auf keinen Fall die Reifen wechseln, da kann man doch kurz schieben bevor man aufsteigt...
 
AW: Reifenpanne Gforce- was nun?

BTW: warum willst denn die paar Meter Tiefgaragenauffahrt unbedingt hoch? Also dafür würd ich auf keinen Fall die Reifen wechseln, da kann man doch kurz schieben bevor man aufsteigt...

Naja, das ist eben nervig, weil ich da jeden tag rauf muss - schlimm isses net, stimmt schon.
Nach meiner ersten Fahrt durch die "mehr Schlagloch als Weg-Piste" finde ich die Idee, mein Trike hinten (vorne sind die Schlaglöcher nicht so wild) mittels eines einfachen Reifens "federn" zu können, jedoch ausgesprochen gut.
Allerdings will ich die Sportlichkeit vorne durch die Marathons net missen, nunja, ich werd mal experimentieren, ob ich nur hinten nen Big Apple nehme, oder komplett - den Kojak hinten werde ich allerdings auf jeden Fall austauschen!

Greetz,
Q-Storm
 
AW: Reifenpanne Gforce- was nun?

Naja, das ist eben nervig, weil ich da jeden tag rauf muss - schlimm isses net, stimmt schon.
Nach meiner ersten Fahrt durch die "mehr Schlagloch als Weg-Piste" finde ich die Idee, mein Trike hinten (vorne sind die Schlaglöcher nicht so wild) mittels eines einfachen Reifens "federn" zu können, jedoch ausgesprochen gut.
Allerdings will ich die Sportlichkeit vorne durch die Marathons net missen, nunja, ich werd mal experimentieren, ob ich nur hinten nen Big Apple nehme, oder komplett - den Kojak hinten werde ich allerdings auf jeden Fall austauschen!

Greetz,
Q-Storm

Hallo Quietstorm,

also ich fahre auf meinem Trike auf BA's, habe allerdings aufgrund des niedrigen Gewichts auf dem HR den Mantel gegen einen SmartSam getauscht, damit ich auch Schotterpisten hochkomme ohne am Hang Traktionsprobleme zu haben. IMO ist der Komfortgewinn bei BA's vorne wesentlich höher, da hier ja das meiste Gewicht liegt. Ich fahre die BA allerdings auch mit 4,5 bar, da kann von Komfort eigentlich keine wesentliche Rede mehr sein.

Gruß

Philipp
 
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Hallo zusammen!

Ich hab die nicht-repräsentative Erfahrung gemacht, dass Conti-Reifen bei Nässe besser sind.

Meine war genau umgekehrt - Top Touring verlor gegen Marathon, war aber im vergangenen Jahrtausend.

Ich baue Schläuche zum Flicken selten aus, sondern hole nur den Schlauch an der Fehlstelle aus dem ein Stück weit gelösten Mantel. Die Stelle des Loches finde ich vorher per Gehör, natürlich nicht direkt neben der Autobahn. Das verursachende Splitterchen finde ich auch ohne Gesichtssinn mit dem Tastsinn meiner Finger.

Zu Zeit fahre ich am Tadpole drei Marathon Plus, die sind nach deutlich über 5000 km inzwischen fast profilfrei, aber hatten noch nie einen Platten. Allerdings habe ich hier noch zwei Marathon Plus herumliegen, durch die sich eine Scherbe nach eienr dreistelligen Kilometerzahl durch die Lauffläche gequetscht hat, beide sind vermutlich aus derselben Charge, gekauft vor geschätzt 2,5 Jahren. Vielleicht sind auf dem G-Force welche von demselben Montag bei schwalbe. :eek:

Gruß, Klaus
 
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Selbst auf meinem U-Bahn-Schrotti-Rad sind Marathon super + drauf, der Ärger wenn man einen Platten hat, ist das schon alleine wert...
Für mich nicht. Ich hab vllt. einmal alle 2-3Jahre an meiner Stadtschlampe, also so alle 7-10Mm nen Platten durch nen Eindringling, der von so nem Plus-Reifen verhindert worden wäre. Ich fahre in der Stadt Gatorskins in 28mm Breite (Alltagsbereifung mit Pannenschutzschicht für Rennräder), immer im Bereich des Maximaldrucks.

Wenn ich mal rechne: hunderte Fahrten ohne Panne, wenn ich nur jeweils eine Minute verlieren würde, wegen so einem +-Bremsanker, hab ich etliche Stunden verschwendet, nur weil mir die 5-10min alle Jubeljahre für den Schlauchwechsel zu viel sind?

Da fahr ich doch lieber mit weniger Kraft, gemütlicher, und trotzdem noch schneller, und brauch dann halt alle 2 Jahre mal ne viertel h länger für den Weg. KFZer stehen auch mal im Stau und kommen dann zu spät. So schlimm ist ne Panne ja nun auch nicht. Ich hab immer das Gefühl dass übelste Panik vor Reifenpannen verbreitet wird, und die Leute dann mit Spatzen auf Kanonen werfen. Was ist am Schlauchwechsel so schlimm, dass ihr euch lieber solche schwer laufenden Reifen montiert? Habt ihr zuviel Kraft übrig?

Mehrere Pannen pro Jahr, also wirklich alle paar hundert km, hatte ich nur früher, als ich eher den Mindest- als den Maximaldruck fuhr, und bei der Montage nicht sorgfältig genug war.
Im übrigen, ich nehm in der Stadt gar nix mit. Im Zweifel fahr ich mit den Öffies weiter. Keine Ahnung wann das das letzte Mal nötig war, ich glaub vor 2,5Jahren.
 
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Tja, da war meine Erfahrung anders. Auf meinem Liegerad war werkseitig irgendein relativ dünner Schwalbe-Slick drauf, keine Ahnung welcher, jedenfalls hab ich als ich angefangen habe es häufiger zu benutzen fast wöchentlich nen Platten gehabt. Und zwar nicht von Scherben oder Reißnägeln sondern einfach von scharfem Kies nach ein paar Meter "Fahrradweg" :rolleyes:
Das war halt in Augsburg über Land, da fährst nicht mit den öffentlichen heim. Bin paar mal gelaufen (das Rad schiebend) und beim letzten mal war ich so angepisst, dass ich einfach mit dem platten heim gehfahren bin und die Mäntel weggeworfen habe.

Also ich hab bis jetzt keinen Unterschied bei der Rollreibung gespürt, die ist ja bei 20km/h eh nur noch ein knappes Drittel des Verbrauchs. Ich hab auch immer das Licht an, weil ich da keinen Unterschied merke.

Aber kann ja jeder machen wie er mag. Ich bin mit den Reifen ziemlich glücklich. Ein Rolltest und Prozentuale Angaben wären aber wirklich mal interessant.
 
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Du willst mir jetzt erzählen, dass du zwischen zwei gleich breiten Reifen, beide am Maximaldruck, einer ein +-Reifen, keinen Unterschied im Rollverhalten gespürt hast?
Ich hab allein wenn ich den normalen Marathon in ner 28mm Breite mit nem gleich breiten Gatorskin vergleiche, nen Effekt der gefühlt ein vielfaches des Unterschieds zwischen einem HaBe-NiX30 - Nabendynamo und einer normalen VR-Achse ist. Also der Unterschied zwischen den Reifen sollte locker 12-15Watt bei 25km/h betragen.
Ich denke, wenn man einmal erfühlt hat, dass man richtig Kraft spart (oder schneller fahrne könnte) mit schmalen Hochdruckslicks, und man nen Modell findet, was keine Pannen produziert, geht man nicht mehr auf diese Bremsanker zurück.

Du darfst halt nicht davon ausgehen, dass alle Reifen die nicht +-Reifen sind, so ne weiche Gummimischung haben. Biste mit Maximaldruck gefahren? Das macht extrem viel aus in der Pannenstatistik.

EDIT: Wenn du Langeweile hast, such in d.r.f., da gabs mal ein paar Angaben zu damals üblichen Reifen. Klar ist aber, ein M+ kann durch diese Gummischicht, die ja immer mitgewalkt wird, nur schlechter laufen als andere Reifen in der Breite mit sonst ähnlichem Aufbau.

EDIT2:Scharfer Split, feiner Schotter, grober Schotter, mir ist das alles Recht, an die Reifen brauch ich da nicht zu denken. Es ist prinzipiell möglich schmale Hochdruckslicks so zu konstruieren dass sie robust sind. Dein Reifen war es offensichtlich nicht, aber deswegen solltest du nicht von einer Erfahrung mit nur einem Modell auf die gesamte Klasse der Slicks schließen. Ich hab auch ein paar Versuche gebraucht bis ich mit dem Gatorskin die Geheimwaffe gegen die städtischen Radwege gefunden hatte.
 
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Schuhmax, o Schuhmax, was hat du nur getan! :rolleyes:

Ulrich
Ja wat, wo, wie wann, es ist spät und das ganze durchzulesen, nur wegen einem platten am v-rad, möchte ich jetzt nicht.

Ein plattfuß am v-rad, na kein problem, auf die andere seite gelegt, mit dem oberkörper, und weiterfahren.
Wenn flickzeug dabei, na denn kein problem, ein flicken ohne demontage des mantels erleichtert beim trike ungemein die arbeit.

Den big-apple hinten habe ich auch schon platt gefahren, und auch den marathon-plus, dorn von der seite.

Weiß nicht wo das problem ist, flicken musste man vor 30 jahren auch schon, und heute eben weniger.

Fahrt mal nen platten am motorrad, dann wisst ihr was arbeit ist!

Ich behaupte nach wie vor, big-apple an den v-rädern eines ungefederten trikes, führt zu einem völlig neuen und komfortablen fahrgefühl.

Und er witz ist, hatte bis jetzt keinen platten vorne, aber ne super dämfung.

gutes nächtle
schuhmax
 
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Du willst mir jetzt erzählen, dass du zwischen zwei gleich breiten Reifen, beide am Maximaldruck, einer ein +-Reifen, keinen Unterschied im Rollverhalten gespürt hast?
Ja was soll ich sagen, genau das will ich erzählen. Wobei die menschliche Sensorik für das Rollverhalten auch nicht besonders gut ausgeprägt ist. Ich radel entweder vollgas, halt so dass ich es vom Puls her halten kann, oder halbgas, so dass ich einigermaßen ansehlich dort ankomme wo ich hin will. Ob ich dabei nen halbes km/h schneller oder langsamer bin ist schwierig zu beurteilen, weil ich das aufgrund der Straßenbeschaffenheit, Steigung, Verkehr ja ej ständig bin.

Ich denke, wenn man einmal erfühlt hat, dass man richtig Kraft spart (oder schneller fahrne könnte) mit schmalen Hochdruckslicks, und man nen Modell findet, was keine Pannen produziert, geht man nicht mehr auf diese Bremsanker zurück.
Naja, die Mäntel vorher waren auch nicht schmaler und ich fahr immer so mit 4-5 bar. Bist Dir sicher dass hoher Druck vor Durchstechung schützt? Ich hab auf meinem MTB sage und schreibe seit fast 10 Jahren die selben Mäntel und Schläuche drauf und hab die nicht einmal angefasst und da hab ich meist so im Bereich 2 bar drin. Das fahr ich jetzt zwar selten auf Langstrecke, aber dafür immer auf schlechten Wegen mit viel Split, Schotter und sonstigem...

Ich hab auch ein paar Versuche gebraucht bis ich mit dem Gatorskin die Geheimwaffe gegen die städtischen Radwege gefunden hatte.
Na, meine Mäntel sind eh schon langsam wieder etwas UV-geschädigt an den Seitenwänden (Rad wohnt leider im Freien :rolleyes: ), kann ja mal als nächstes die Gatorskin versuchen. Wenn ich damit meine Zeiten für die Fahrt ins Büro verbessern kann, werd ich es Dich wissen lassen, da hab ich jetzt nämlich statistische Vergleichswerte :)
Aber ein paar Monate bleiben die schon noch drauf...

Mich stört auch eigentlich gar nicht das Flicken. Mach ich eh für andere öfters mal. Mich nervt's wenn ich unterwegs mitten im out of nowhere stehe, da dann Zeit verlier, mir die Finger versau und danach dann die Klamotten und den Lenker. Stehen lassen will man eine teure Liege ja auch nicht überall.
 
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Toll, gerade auf dem Weg zur Arbeit an der Tankstelle mal von 4 bar auf 6 bar erhöht, hätte nicht gedacht dass der Effekt so gravierend ist. Das Schutzblech klappert doppelt so laut bei jeder geringsten Kante (trotz voll aufgedrehtem mp3-Player), und nach ein paar Metern nen schlecht abgeflachten Randstein runter und beim wieder beschleunigen gewundert wieso die Schaltung gar nicht mehr geht. Hat's mir doch glatt von der Wucht den Schaltzug durchgerissen :eek:

Jetzt weiß ich auch endlich wieso ich es in letzter Zeit nicht mehr geschafft habe den verdammten Umwerfer sauber einzustellen, wenn der nur noch am letzten Drähtchen hing...

So mit sehr lang übersetzten 3-Gang den Rest zur Arbeit war auch nicht so richtig prickelnd...
 
AW: Reifenpanne Gforce- was nun?

Hui,

da habe ich ja was angestellt, mit meiner Anfängerfrage...
Ein regelrechter "Reifenbattle" ist entfacht worden....


Allerdings sehr gut für mich, denn so kristallisiert sich für mich folgendes raus:

Es gibt zwei Fraktionen:

1.) Die Rennrad-Reifen Allianz, verbündet mit der 5-10 Bar Brüderschaft;)

2.) Die MTB/BMX Reifen Liga, verbündet mit der 1-3 Bar Gruppe;)

Ich werde jetzt am WE mal ausprobieren, was mir am besten taugt; habe ja die "Kampfausrüstung" von beiden Fraktionen da (Kojaks,Marathons und BAs) - ich denke allerdings, es gibt keinen universell-super Reifen - der eine ist bequemer, dafür langsamer, der andere Pfeilschnell, allerdings ohne Eigenfederung des Trikes wien Eisenrad vom Fahrkomfort, ausser man fährt auf glatter Fahrbahn.

Zusammenfassend:

Jeder Mensch ist anders, und von demher gibt es keine universelle Lösung, warum sollte das jetzt beim Trike anders sein - daher sorry, wenn ich hier für Zündstoff gesorgt habe ;)

Greetz,
Q-Storm, noch "Fraktionslos"
 
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Zündstoff? Das ist doch genau richtig, man will ja informationen und dafür muss man die Protagonisten erstmal hinterm Ofen her locken.

Ich glaube das mit den MTB-Reifen und 2 bar Druck hast Du falsch aufgenommen. Natürlich hab ich auf meinem MTB super fette Stollenreifen mit wenig Druck. Aber da machen sie ja auch Sinn. Ich würde im Leben keine Stollenreifen auf mein LR machen. Da machen sie nämlich gar keinen Sinn. Dort sind im Moment die dünnsten verfügbaren Marathon plus drauf und eigentlich bin ich ganz happy mit denen. Federung durch die Reifen brauch ich eigentlich nicht, denn mein Flux hat 'ne Federgabel (wenn auch mit nicht viel Weg) und ne Hinterrad-Schwinge.

Trotzdem sind stahlharte Reifen unangenehm, weil dann die ungefederten Komponenten (Umwerfer, Kette, Schutzblech...) gar so hart klappern und umherschlagen. Ich denke ich werd wieder auf die 4,5 bar runtergehen, damit rollt es sich schon erheblich flotter als mit halb platten Reifen und der Komfort ist aber immer noch da. Wenn ich 7 bar in nen Reifen packe, kann ich mir die Luft auch gleich sparen und direkt auf der Felge fahren :D
Das mag für UP Rennräder ja ok sein, wo man den Federweg in den Beinen hat, aber auf dem LR nervt das.
 
AW: Reifenpanne Gforce- was nun?

Ich merk schon beim gleichen Reifen den Unterschied von nem halben bar. 7,5 und 8bar sind ein deutlicher Unterschied. Ich fahr nicht wesentlich schneller damit, ich fahre einfach mit gemütlicher. Rollt leichter.
Naja, die Mäntel vorher waren auch nicht schmaler und ich fahr immer so mit 4-5 bar. Bist Dir sicher dass hoher Druck vor Durchstechung schützt?
Jepp, liegt vermutlich an mehreren Effekten: Fremdkörper schnipsen eher zur Seite weg, ausserdem weniger Kontaktfläche -> weniger chance ne Scherbe zu erwischen. Und der Reifen wird weniger gewalkt, vllt. arbeiten sich Scherben dadurch schlechter durchs Material.

Ung gerade bei breiten Reifen halt ich das für noch wichtiger (auch wenn sie dann härter sind als schmale Reifen). Ich glaub Andreas aus Halle (mit dem Ostrad) hat mal nen breiten pannengeschützten Reifen zerschnitten, und da war die Pannenschutzeinlage deutlich schmaler als die Lauffläche. Mit niedrigem Druck berührt der Reifen also auch noch neben der Pannenschutzschicht den Boden.
Ich hab auf meinem MTB sage und schreibe seit fast 10 Jahren die selben Mäntel und Schläuche drauf und hab die nicht einmal angefasst und da hab ich meist so im Bereich 2 bar drin. Das fahr ich jetzt zwar selten auf Langstrecke, aber dafür immer auf schlechten Wegen mit viel Split, Schotter und sonstigem...
Ja, da schützen dich die Stollen, aber das ist für mich nicht alltagstauglich. Die stollen fressen dermaßen Energie.
Na, meine Mäntel sind eh schon langsam wieder etwas UV-geschädigt an den Seitenwänden (Rad wohnt leider im Freien :rolleyes: ), kann ja mal als nächstes die Gatorskin versuchen.
Kann ich nur empfehlen. Die 559er Version kann man z.B. in uk bestellen.
Wenn ich damit meine Zeiten für die Fahrt ins Büro verbessern kann, werd ich es Dich wissen lassen, da hab ich jetzt nämlich statistische Vergleichswerte :)
Klappernde Schutzbleche hab ich weder an der SPM, mit 28mm Bereifung bei ca. 8,5bar, noch am ungefederten Halbrenner mit 28mm Bereifung bei knapp unter 8bar. Ich lege wert auf leise Räder, will die Tiere nicht erschrecken wenn ich vorbeifahre im Morgengrauen. Auch deshalb so schmale Slicks, das Abrollgeräusch der Reifen ist meist das lauteste Geräusch. Fußgänger hören mich erst wenn ich neben ihnen bin.

Zieh mal die schrauben mit schraubenkleber fest, oder benutze vllt. Kunststoff-unterlegscheiben um sie vom Rahmen etwas abzukoppeln. Aber klar, ein breiter Reifen bei 6bar sollte um Welten härter sein, als ein schmaler Reifen bei 8bar.
Schmale Reifen federn bei vergleichbaren Leichtlauf dann doch besser, haben aber nen kurzen Federweg.

@quietstorm: an nem ungefederten Rad haste keine Wahl, da brauchste die Reifenfederung, was heisst voluminöse Slicks wie BA.

Mir reicht die Federung+Spannsitz als Komfort aus, ich hab kein Problem meine Reifen sogar nen halbes bar über Freigabe zu fahren. Die Strassen hier in der Stadt, gerade die Nebenstrassen sind eher brutal als glatt. Ich fahr auch nicht wirklich schneller, ich erfreu mich dann eher daran wie leicht es rollt. Ich bin vermutlich dann sogar nen Tick langsamer, weil die Faulheit durchkommt und ich das Rollen-lassen so geniesse. Mich stört schon der normale Marathon in der 28mm Breite.
 
AW: Reifenpanne Gforce- was nun?

ich denke allerdings, es gibt keinen universell-super Reifen - der eine ist bequemer, dafür langsamer, der andere Pfeilschnell, allerdings ohne Eigenfederung des Trikes wien Eisenrad vom Fahrkomfort, ausser man fährt auf glatter Fahrbahn.

hmm... wenns hier um Kojak vs. Marathon Plus geht, muss ich sagen, dass ich den Kojak (beide in 35mm, beide bei 7 bar, also auch 0,5 bar über max) als den DEUTLICH komfortableren Reifen empfinde. Und der Kojak am HR des Go-One hat gut 8tkm runter, ohne Platten, auch schon einen kompletten Winter durchgefahren. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass ich auf geschotterten Radwegen nicht fahre sondern die Fahrbahn nutze.

Trotzdem hab ich diesen Winter wieder auf dem GO Marathon Plus draufgehabt (so von Anfang Dezember bis irgendwann im März meist), auch wenn ich mit den Kojaks wirklich sehr, sehr wenig Platten habe. Sobald ich im Frühling mal wieder eine Tour am WE machen will, kommen die M+ runter, die sind im Geschwindigkeitsbereich zw. 30 und 35 so zwischen 10 und 15% langsamer als Kojaks, das will ich mir wirklich nur im Winter antun wenn ich mit dem Rad eh nichts anderes mache als pendeln.
Und wenn ich ne längere Strecke als 12km zur Arbeit hätte, würde ich die M+ (wie sutrai) wahrscheinlich gar nicht mehr nutzen, weil zu schwer (rundum M+ machen das Rad mMn gut 1,5 kg schwerer als mit Kojaks...) und zu langsam. Ne Alternative wären Marathon Supreme, wenns die endlich mal in 20x1.35 und 26x1.35 gäbe...
 
AW: Reifenpanne Gforce- was nun?

Jepp, liegt vermutlich an mehreren Effekten: Fremdkörper schnipsen eher zur Seite weg, ausserdem weniger Kontaktfläche -> weniger chance ne Scherbe zu erwischen. Und der Reifen wird weniger gewalkt, vllt. arbeiten sich Scherben dadurch schlechter durchs Material.

stimme voll zu -- Druck schützt vor Platten der verschiedensten Art -- meine Lektion: je näher am Maximaldruck, desto weniger Platte, solange die Lauffläche nicht zu sehr abgenutzt ist

Das gilt im übrigen auch für Glassplitter. Wenn ich nicht ausweichen kann, fahre ich geradeaus und ohne zu Bremsen durch. Selbst Stelvios sind hart gepumpt solchen Herausforderungen erstaunlich gut gewachsen.

Jupp
 
AW: Reifenpanne Gforce- was nun?

Und zurück vonner Reifenfront,

erstmal ein grosses DANKESCHÖN an Euch alle für die ganzen Tipps und Tricks - habe ja ich ganz vergessen...:eek:

Nachdem ich eben erstmal alle Ventile angezogen habe, hab ich noch etwas mehr Druck druff gemacht - hat auch gut geklappt - dann war ich mitm HR fertig, drehe das Trike wieder um, packe mein Werkzeug zusammen, und "ziiiissssssch" .....entweicht schön die Luft aus dem geflickten Vorderrad:mad::mad::mad:
Scheisse!

Diesmal wars eindeutig aussem Ventil...und auch erst, als ich den Druck von 2,5 bar auf 5 erhöht hatte...gut, das ich jetzt immer einen Reserve Schlauch sowie Flickzeug, Minipumpe und Biketool im Rucksack habe - ich denke allerdings, die paar Meter wirds gehen, wenn ich einfach den Reifen auf 3 bar bringe, dann sollte es halten.
Für mich sieht das so aus, das ich da jetzt

a) Snake Bite durch zuwenig Druck hatte, und
b) noch dazu nen defektes Ventil habe (sind französische, also wie beim Rennrad)

Wie auch immer - ich habe ja drei neue Schläuche, mit Blitzventil, da kommt dann heute abend nen neuer drauf.

BTW: Was haltet ihr von französischen bzw. Blitzventilen? Die ruhig nehmen, oder doch Autoventil? Das praktische an denen ist ja die "Tankstellenkompatiblität".

Greetz,
Q-Storm
 
AW: Reifenpanne Gforce- was nun?

Hallo,

BTW: Was haltet ihr von französischen bzw. Blitzventilen? Die ruhig nehmen, oder doch Autoventil? Das praktische an denen ist ja die "Tankstellenkompatiblität".

Die französischen funktionieren für mich recht gut. Und mit einem Adapter für ein paar Cent im Fahrradladen sind die auch Tankstellenkompatibel. Ich hab ehrlichgesagt noch nie Autoventile an Reifen gefahren, die jenseits der 4 Bar betankt werden wollten.

- Olli
 
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