Quattro Velo von Velomobiel.nl , Tipps, Tricks,Verbesserungen zum Quattro Velo (Quattrevelo, QV)

Angesichts der vielen vollständig-Offtopic-Beiträge hier bleibt im Hinblick auf den Titel "...Tipps, Tricks,Verbesserungen zum Quattro Velo"
scheinbar ja nur die Schlussfolgerung, dass es nicht mehr viel zu verbessern gibt. :)

Und wie immer in Internetforen meckert eine unzufriedene Minderheit und die zufriedene Mehrheit fährt und genießt einfach... ;)

Meine Fahreindrücke waren jedenfalls super.
(Ich bin erst ca. 60 km QV gefahren, nicht besonders auf mich eingestellt, und enthalte mich daher Veränderungs-Vorschlägen)
 
Zum Thema.

Ich habe 40mm Schulterpolster zu Kommunikationspolstern umgearbeitet.
Die Haube behindert bei Gruppenfahrten die Kommunikation. Wenn diese etwas geöffnet wird, ist die Kommunikation erheblich besser.
Um die Haube im geöffneten Zustand zu befestigen, liegen in den vorderen Ecken jetzt die Schulterpolster. Mit dem geschlossenen Klettband ist die Haube immer noch erstaunlich stabil befestigt. Für den Fahrer ist die Haube dann kaum noch wahrnehmbar, weder akustisch, noch als Sichthindernis. Man fährt quasi offen, obwohl von außen nur eine geringe Änderung erkennbar ist.
Zurzeit teste ich, ob die Polster selbstständig in die richtige Lage fallen, wenn sie mit einem Klebeband als "Scharnier" befestigt sind.
 
Cherry Lady in schwarz weiss.
Wenn schwarz nicht so ne Scheiß-Farbe für ein Velomobil wäre, müsste ich annerkennend zugeben, dass das echt schick aussieht. ;)

das liegt im wesentlichen daran, dass Du nicht ohne 5kg Laptop neben bzw. vor Dir selber herfährst.
Ich schreibe aber meine Zeiten und Schnitte mit. Und da sehe ich sehr wohl die Temperatur, die Reifen und meine tagesaktuelle Fitness, aber ob ich einen Laptop dabei hatte oder nicht, hat keinen relevanten Einfluss auf den Schnitt. Bei einer Rennsituation ist das sicherlich komplett anders.

ch frage mich gerade, warum Du immer alles schlecht reden musst, was nicht von Dir erschaffen wurde?
Axel, hier muss ich Daniel mal etwas in Schutz nehmen. Auch bei dem, was er selbst gebaut hat, ist Daniel immer extrem kritisch und versucht, aus etwas Gutem immer noch etwas Besseres zu machen. Das Problem ist halt, dass er mit dem "Nicht-Besseren" dann immer sehr hart ins Gericht geht. Wenn das sein eigenes Werk war, ist das ja auch kein Problem. Wenn es aber von jemandem anderen stammt, dann wird sich der in der Regel angegriffen fühlen. Würde ich jedenfalls, wenn ich Velomobile bauen würde, die Daniel als "nicht optimal" einstuft. Hier könnte Daniel sicher noch an sich arbeiten, aber dazu hat er wohl keine Lust. Also muss man ihn nehmen wie er ist. Der eine kann damit umgehen, der andere nicht und der wird sich sicher von Daniel eher fernhalten.
Außerdem baut jeder Hersteller seine Velomobil für den "Nutzungsstyle", den er auch selbst pflegt. Daher sieht ein Fahrzeug, das Daniel konstruiert hat anders aus als eines von Allert und anders als eines von Vasili. Wenn dann Daniel mit seinen Augen ein Velomobil von Allert oder Vasili betrachtet, dann KANN das (in Daniels Gedankenwelt) gar nichts taugen.
Es ist aber schade, wenn man sich durch Daniels Auftreten hier im Forum vom Kauf eines DF XL abhalten lässt. Daniel sitzt einem ja nicht ständig beim Fahren auf dem Schoß.
Was ich mit meinem ganzen Geschwurbel eigentlich sagen will: Daniel ist gar nicht so übel, auch wenn er nichts unversucht lässt, diesen Eindruck beim Schreiben seiner Beiträge zu hinterlassen. Seine Kritik ist im Ton immer völlig überzogen, hat aber allermeist einen wahren Kern. Verbesserungen sind sicherlich bei allen real existierenden Velomobilen möglich.
 
Ein aktuelles C-Quest wiegt 29 Kg ältere Versionen, die nicht mehr Up to Date sind mit aktuellen Varianten zu vergleichen ist ungerecht.
Ja, erstaunlich das die so leicht geworden sind. Liegt wohl wieder an mir :D
Ich vergleiche nicht sondern sage das die q4Fahrer von eben den alten und wohl kaum von den aktuellen Queste kommen.
Man muss sich schon Mühe geben nur schlechtes bei mir raus zu lesen, das wiederum gar nicht meine Absicht ist
 
Ja ja, so QV Fahrer sind aber auch echt böse und gemein.Wir sollten sie anleinen und einen Maulkorb verpassen!
 
Genau und im DF Faden nur Leude die DF haben
Im Milan Faden nur Leute die.................

Wird das langweilig:sleep::sleep::sleep:
Und kontraproduktiv, wenn sich die Fans gegenseitig beweihräuchern. Etwas Distanz zum Gefährt öffnet die Augen für die Schönheitsfehler der Maschine und führt zu Verbesserungen.

Paragraph 1, ab Satz 2 dieses Themas:
Und Post Nr. 2 stellt das auch schon wieder richtig.

bringt auch ein paar Meter bei jeder Weltrunde....
Vor allen Dingen siehts so xxx aus, auch die Pinselführung war nicht ideal. Aber Aufkleber sind schnell weg- und neu gemacht. Die Idee ist jedenfalls gut (y)

Gruß,

Tim
 
Und kontraproduktiv, wenn sich die Fans gegenseitig beweihräuchern. Etwas Distanz zum Gefährt öffnet die Augen für die Schönheitsfehler der Maschine und führt zu Verbesserungen.

Im "DF-Erfahrungsberichte"-Faden kann ich nicht den Hauch einer Selbstbeweihräucherung wahrnehmen...
Da schreiben fast nur DF Fahrer und helfen sich gegenseitig.
 
Mir geistert seit ein paar Tagen eine Idee durch die Rübe, die mit den Bremsen vom QV zu tun hat.
Frage an die Eigner eines vierradgebremsten QV:
Ist es technisch machbar, die Vorderradbremsen und die Hinterachse mit einem Hebel zu bedienen?
Meine Idee ist, den Bremshebel für hinten gegen einen für zwei Bowdenzüge zu tauschen.
Nun wird für hinten ein zweiter Bremszug nach vorn verlegt. Die Bremshebel müssten am Tiller so eng nebeneinander befestigt sein das man beide gleichzeitig mit einer Hand betätigen kann. Die Bremszüge werden jetzt so an den Hebeln angeschlossen, das man mit dem linken Hebel das linke Vorderrad und das rechte Hinterrad bremst. Mit dem rechten Hebel demzufolge dann das rechte Vorderrad und das linke Hinterrad. Die Hinterradbremsen müßten dann so eingestellt werden, dass sie bei einer Notbremsung maximale Verzögerung bieten aber noch nicht blockieren.
Man hätte mit dieser Anordnung immer zwei Achsen abgebremst, die Forderung des Gesetzgebers nach zwei Bremskreisen wäre ebenfalls erfüllt und die Bremsleistung im Vergleich zur serienmäßigen Anordnung wäre vermutlich besser zu dosieren und wohl auch leistungsfähiger.

Das größte Problem wäre die Anordnung der zwei identischen Bremshebel am Tiller. Sie müßten so eng beieinander sein das man sie im Notfall beide mit einer Hand bedienen kann. Gleichzeitig sollte es aber auch möglich sein, jeden Hebel separat zu ziehen, um bsw. in eine Kurve reinzubremsen.

Was haltet ihr von der Idee oder ist das Quatsch und meine Fantasie geht gerade mal wieder mit mir durch?

Grüße aus dem Norden
Uwe
 
Hallo Uwe,

der Gedankenfehler Fanasiedurchgeher :) liegt mMn hier:
Notbremsung maximale Verzögerung bieten aber noch nicht blockieren
Die maximale Verzögerung hängt sehr stark vom Untergrund ab. Auf nassem Laub ist sie weitaus geringer als auf trockenem Asphalt. Das ist nicht einstellbar oder nur durch Raddrehungserkennung regelbar.

Gruß
Detlef
 
Die maximale Verzögerung hängt sehr stark vom Untergrund ab.
Natürlich ist mir das klar, aber ich denke, das ist Gefühlssache, wie stark der Fahrer bei unterschiedlichem Untergrund an den Hebeln zieht. Das sollte eigentlich eine Erfahrungssache sein, wie stark ich z.B. auf nassem Untergrund im Vergleich zu trockenem Asphalt an den Hebeln zerre. Nichts anderes machen wir mit separat angesteuerten Vorder- und Hinterradbremsen. Das Gefühl, die Hinterradbremse nicht zu blockieren, muß natürlich erlernt werden.

Gruß Uwe
 
Das Verhältnis zwischen vorne und hinten bleibt gleich. Wenn ich nur so viel bremsen darf dass es hinten nicht blockiert, verschenke ich u.U. vorne Verzögerung. Vorne blockieren schiebt weiter geradeaus, hinten lässt ausbrechen.
Mir wäre das viel zu unsicher.
 
Zumindest bei Kfz. ist es so, dass zwei von einander unabhängige Bremskreise das Fahrzeug verzögern müssen.
Auch beim KFZ werden beide Bremsen von einem gemeinsamen Pedal betätigt. Das ist vom Grundsatz her im selben Maße 'voneinander unabhängig' wie mit einem Doppelbremshebel zwei Bremszüge für 2 getrennte Trommelbremsen vorne zu bedienen.

Ich halte auch nix davon vorne und hinten starr zu koppeln, da müsste zwingend mindestens eine dynamische Bremskraftreduzierung der Hinterachsbremse dran, damit man nicht hinten blockiert bevor vorne die Haftgrenze erreicht ist. Ältere PKW hatten sowas in rein mechanisch - wobei so eine mechanische Ansteuerung bei hydraulischen Bremsen viel einfacher zu realisieren ist als bei Seilzug. Bei meinem VW-Bus (T3) war das ein über die Bremsverzögerung gesteuertes Ventil - wobei das - wie ich bei einer unfreiwilligen Vollbremsung drehenderweise erfahren durfte - nicht wirklich gut funktioniert hat.
 
Moin,
Wenn diese Regelung auch für Fahrräder gilt, wären wohl einige Einspurer mit nur einer Vorderradbremse und die meisten Velomobile illegal unterwegs.
für Fahrräder ist das in StVZO §65 geregelt und besagt
StVZO §65 schrieb:
Fahrräder müssen zwei voneinander unabhängige Bremsen haben.
Von daher sind Fahrräder mit nur einer Bremse illegal, aber z.B. Velomobile legal (da dort in der Regel die beiden Vorderräder gebremst werden).

Ciao,
Andreas
 
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