Quattro Velo von Velomobiel.nl , Tipps, Tricks,Verbesserungen zum Quattro Velo (Quattrevelo, QV)

Werter Karlsruhe, werter abu-t,

ich kenne euch beide persönlich und weiß euch sehr zu schätzen. Und gegen ein Späßchen hier und da habe ich auch nichts einzuwenden. Aber in diesem Thread fand ich die Bitte von Velotroll im ersten Beitrag:
nur konstruktive Beiträge
Eigentlich recht vielversprechend.

Viele Grüße,
Frank
 
Fahrt doch mal eines von Jupps großen Tour mit dem Vierer,
danach steigt ihr wieder auf drei Rädern um
die Zukunft gehört den leichtesten effektivsten Vms im Alltag
Und die Dreirädrigen werden massiv weiter verbessert
auf 3weels4france war keiner dermn das ein Vierrad dort besser ist
 
Hallo Frank

Ja geht in Ordnung, ein kurzes Späßchen hier und da wird wohl OK sein.

Gruß
Rüdiger
 
Fahrt doch mal eines von Jupps großen Tour mit dem Vierer,
Sehr gerne. :)
danach steigt ihr wieder auf drei Rädern um
Das bezweifle ich sehr.
die Zukunft gehört den leichtesten effektivsten Vms im Alltag
Leicht ist immer gut, aber im Alltag nicht das allein Seligmachende.

Mein nächstes VM ist leichter und steifer als mein jetziges UND hat vier Räder. :D
 
....
Vierrad VM ist die Zukunft.

PS Nur wer das VM für rennen haben möchte, nimmt die schnellen VM z.b DF, Milan. EVO R.

Gruß an alle
Rüdiger

Ich denke, dass das eine ganz persönliche Meinung ist, die sich so ganz zufällig mit der meinigen deck. ;)
Also bitte kein Herumgehacke auf den besten Waghäuseler der Welt. :D Sonst verschreckt ihr noch einen potentiellen DF Kunden.:whistle:
Auch hat sich das mit der tour 3 weels for ?? erübrigt, wenn wir 4 weels for?? aufrufen.
Dann bleibt die Klasse unter sich und das gegenseitige Gestänkere hört auf. QV mit DF zu vergleichen, ist wie
Äpfel mit Birnen zu vergleichen. QV ist eben eine Klasse für sich.

Gruß der

Velotroll
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
auf 3weels4france war keiner dermn das ein Vierrad dort besser ist
Na der einzige mit QV im Fuhrpark (und Quest) fuhr DF und war sehr froh drum. Als Politikerfahrener hat er es diplomatisch ausgedrückt, er habe für die Tour Geschwindigkeit und Leichtbau dem Komfort den Vorzug gegeben und sei sehr froh drum. Nach 3 Tagen Gegenwind am Altantik hatte er selbst im DF durch den Gegenwind schwere Beine.

Auch hat sich das mit der tour 3 weels for ?? erübrigt, wenn wir 4 weels for?? aufrufen.
Ja, da hat er etwas voreilig den Namen ausgesucht, was sich aber nachträglich ja als richtig erwiesen hat: Die Tour war für schnelle Reise-VMs ausgelegt. Das Mulsanne wäre selbst mit trainiertem Olof noch hinter den Quests geblieben. Das QV hätte sich dazwischen eingereiht und Jupp hätte nicht so oft Panaché trinken können :sneaky:

QV ist eben eine Klasse für sich.
Richtig. Allerdings ist es nicht die Eierlegendewollmilchsauklasse, wie @abu-t es sieht. Jedenfalls bin ich mit meinem schnelleren VM noch kein Rennen gefahren (und jetzt mit Doping erst recht nicht mehr) und trotzdem sehr glücklich. Mein Anwendungsfall ist halt ein anderer. Generell fahre ich, wenn ich sperriges Gepäck habe, lieber mein Flux und hänge da Ortliebs dran. Demnächst könnte an den Milan auch der Hänger, dann hab ich dieselbe einfache Lademöglichkeit. Über lange Distanzen hab ich keinen Bock auf viel Gepäck, selbst mein Milan war noch halb leer auf der Tour, weil ich ja nicht alle Werkzeuge und Ersatzteile selber dabei haben musste, dafür gabs ja die Gruppe. Und von meinen 3 Reifen und 7 Schläuchen hab ich exakt keinen gebraucht (y)
Die bessere Bremsmöglichkeit würde ich mir interessehalber anschauen wollen, leider hatte mein Probefahr-QV auf der Spezi da nicht die Nase vorn, schade.
Was Kipp- und Pannensicherheit am Hinterrad angeht, habe ich seit 80.000 km keine Probleme mit den Dreirädern. Ich fahr halt nicht so am Anschlag wie manche hier.

Ich sehe das QV als Familienkutsche unter den VMs im flachen Geläuf. @Jupp fährt damit auch Berge, aber wenn man die Gepäckkapazität ausnutzt, bleibt man sicher freiwillig im Flachen oder reduziert die Distanzen und packt einen Antrieb rein - hat das schonmal jemand gemacht?

Gruß,

Tim
 
Ich schlage eine QV-Tour nach Stockholm vor. Falls ihr dort (im Zeitrahmen) ankommt, könnt ihr sie ja Stockholm-Syndrom-Tour nennen! Ich war jedenfalls 2013 mit Jupp und meinem damaligen Ks dort und im Hof des Königschlosses gibt es ein fieses Kopfsteinpflaster, ich vermute eure Luftfederung lässt euch dann alle strahlen und das zu einem Höhepunkt der Tour werden :)
 
bleibt man sicher freiwillig im Flachen oder reduziert die Distanzen
Einspruch euer Ehren.
Genau das Gegenteil haben @operator mit Quest 205 (40kg) und meine bescheidene unterwürfige Wenigkeit mit QV getan. Geplant war ursprünglich eine 3-4 tägige Fahrt im Flachen, aber wir suchten die Herausforderung und scheuten uns nicht, im Vogelsberg, Rhön und im Anschluss durch den Spessart zu radeln. Die Gegenden sind nicht gerade als Flachland zu bezeichnen. Wenn dann ein Gesamtgewicht von 165kg (35kg QV, 10kg Zuladung und 120kg Fahrer) wird es nochmal spannender. 150km am Tag im bergigen Gelände mit teils 15-20% Anstiegen sind für Freizeitfahrer wie uns nicht ganz so schlecht. Wir hätten auch mehr KM geschafft, aber es ging uns um die Gemütlichkeit und nicht darum anderen, oder uns selbst etwas beweisen zu wollen.
Na klar haben wir geschnauft wie eine alte Diesel-Lok, aber wir kamen nie an unsere Grenzen, außer mein QV bzw. ein wichtiges Bauteil. An einem 15 Prozenter riss mir die Kette. Auch das nahm uns nicht den Spaß.
Gerne würde ich diese Strecke, ebenso bepackt wie mein QV, nochmal mit einem DF befahren wollen, inklusive aller Schotterstrassen und Waldwege, um zu sehen, ob dieses Fahrzeug wirklich so toll ist wie immer angepriesen.
Einen E-Antrieb habe ich Dank Schlumpf und trotz einer Übersetzung von 75/11 zu keiner Zeit vermisst.
 
150km am Tag im bergigen Gelände mit teils 15-20% Anstiegen sind für Freizeitfahrer wie uns nicht ganz so schlecht.
Ich sag doch, die Distanzen verringern und es passt. Ihr werdet keine 26 Sixpacks geladen haben auf der Tour ;)

Gerne würde ich diese Strecke, ebenso bepackt wie mein QV, nochmal mit einem DF befahren wollen, inklusive aller Schotterstrassen und Waldwege, um zu sehen, ob dieses Fahrzeug wirklich so toll ist wie immer angepriesen.
Schotterstraßen hat uns @Jupp genügend beschert :whistle: und ich bin überall durch- und hochgekommen (trotz 28er Grand-Prix statt 50er Conti Winter), auch die steilen Rampen mit über 10%. Aber sind wir ehrlich: Mit dem MTB ginge das viel besser, da ist der Unterschied zwischen einzelnenVMs nur marginal.

Gruß,

Tim
 
Ich sehe das QV als Familienkutsche unter den VMs im flachen Geläuf.
das mit dem flachen Geläuf ist doch Quatsch. Je bergiger, desto weniger spielt die im Vergleich zu einem schnellen 3-Rad-Velomobil schlechtere Aerodynamik überhaupt eine Rolle. Bergauf ist man zu langsam und bergab muss man in der Regel eh das meißte wegbremsen. Und gerade da ist es sicher kein Nachteil ein Rad und eine Bremse mehr zu haben. Der Geschwindigkeitsunterschied im bergigen Geläuf hängt (bei gleichem Fahrer) eigentlich nur vom Gewicht und der Antriebseffizienz ab. Da liegen wir mit dem QV dann bei PiMalDaumen max 10% Gesammtgewichtsunterschied (wenn man kaum Gepäck mitnimmt). Aber genau liegt vermutlich der eigentliche Nachteil des QVs - man kann locker 20kg mehr Gepäck reinpacken :p.
 
Streitet Ihr eigentlich weil die Quattrofahrer gerne etwas effizienter unterwegs und Df Fahrer gerne ein Rad mehr hätten?
Das könnte ich nämlich total gut verstehen!
 
Je bergiger, desto weniger spielt die im Vergleich zu einem schnellen 3-Rad-Velomobil schlechtere Aerodynamik überhaupt eine Rolle.
Es geht mir ums Gewicht. Zum Milan sinds ohne Gepäck je nach Variante 5-15 kg, zum DF 10-18 kg (37 kg hab ich im Kopf für Maximum QV)
Wer dann noch das Gepäckvolumen nützt hats sowohl bergauf wie bergab schwer.

Nicht weit genug gelesen:

Da liegen wir mit dem QV dann bei PiMalDaumen max 10% Gesammtgewichtsunterschied (wenn man kaum Gepäck mitnimmt). Aber genau liegt vermutlich der eigentliche Nachteil des QVs - man kann locker 20kg mehr Gepäck reinpacken :p.
Wir verstehen uns :) Ich kenn aber einen DF spezial Fahrer, bei dem das mal locker 20% ohne Gepäck ausmacht.

Streitet Ihr eigentlich weil die Quattrofahrer gerne etwas effizienter unterwegs und Df Fahrer gerne ein Rad mehr hätten?
Mich stört nur die Behauptung, das QV sei für alles außer Rennen besser, das seh ich deutlich anders. Es hat ein neues Anwendungsgebiet eröffnet für Velomobile mit der tollen Gepäckmitnahmemöglichkeit und den Optionen, sie auszunutzen, aber dafür hat man halt Abstriche in anderen Bereichen.

Gruß,

Tim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Je bergiger, desto weniger spielt die im Vergleich zu einem schnellen 3-Rad-Velomobil schlechtere Aerodynamik überhaupt eine Rolle.
Aber vielleicht die 10 kg Übergewicht. - QV 35 kg vs. DF 25 kg vs. mein altes Quest 38 kg(?) ist, was mich von einer QV Bestellung abhält. Der wahrscheinlich deutlich bessere Antriebsstrang im QV (gegenüber meinem am Berg schwabbeligem Q159) würde zwar sicher einiges wettmachen, aber die 10 kg Unterschied zum DF bleiben.
 
Zurück
Oben Unten