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Hallo zusammen,
Wie im Werdegang angekündigt, arbeite ich daran, dass es neben dem Serien-Quadvelo auch alternative Verwendungsmöglichkeiten für die Kerntechnik gibt, um einerseits produktiv auf Stückzahl zu kommen und andererseits die allseits beliebten Supersonderspezialbedürfnisse besser bedienen zu können. Neben den später in einem eigenen Thread vorzustellenden Varianten des komplett offenen Chassis (als Fat-Quad, Tourer, Cargo, Hochsitz etc.) geht es hier um "Serviervorschläge", wie man aus einem individuell und heimwerklich bewältigbaren Werkstoff (Holz) ganz unterschiedliche Hüllen-Konzepte auf die gleiche potente Langlieger-Quad-Plattform zimmern kann.
Ich selbst hab dabei schon unzählige Designs im Kopf, was man alles - mit welchem ungefähren Aufwand - umsetzen könnte. Da meine Zeit aber auch begrenzt ist, kann ich nur wenige davon präventiv in den Raum stellen und fange heute mal an mit 2 "Idealtypen", wobei ein 3ter eine kommende Ableitung ist, und ein 0ter schon früher vorgestellt wurde.
VG Steffen
Wie im Werdegang angekündigt, arbeite ich daran, dass es neben dem Serien-Quadvelo auch alternative Verwendungsmöglichkeiten für die Kerntechnik gibt, um einerseits produktiv auf Stückzahl zu kommen und andererseits die allseits beliebten Supersonderspezialbedürfnisse besser bedienen zu können. Neben den später in einem eigenen Thread vorzustellenden Varianten des komplett offenen Chassis (als Fat-Quad, Tourer, Cargo, Hochsitz etc.) geht es hier um "Serviervorschläge", wie man aus einem individuell und heimwerklich bewältigbaren Werkstoff (Holz) ganz unterschiedliche Hüllen-Konzepte auf die gleiche potente Langlieger-Quad-Plattform zimmern kann.
Ich selbst hab dabei schon unzählige Designs im Kopf, was man alles - mit welchem ungefähren Aufwand - umsetzen könnte. Da meine Zeit aber auch begrenzt ist, kann ich nur wenige davon präventiv in den Raum stellen und fange heute mal an mit 2 "Idealtypen", wobei ein 3ter eine kommende Ableitung ist, und ein 0ter schon früher vorgestellt wurde.
- Kastenwagen - als verlängere Ableitung des Vorserien-Prototypen hat der schon seinen eigenen Thread. Grundsätzlich ist es auch weiterhin denkbar, nur die Nase als 3D-Laminat vom QV zu nehmen und das Heck als quadratisch-praktisches Nutzfahrzeug mit Holz auszubauen - eben wie ein KFZ-Kastenwagen.
- Easyline Dachbogen - V.a. als sehr simple und günstige Openside-Variante in 10-20 Heimwerkerstunden über das Chassis gelegt, ist es auch die absolute "Budget-Option" eines VeloCars. Das ist v.a. auch wichtig, weil die Vollcarbon-Allinclusive-Edelserien-Hülle eben alles ist, aber kein Budget. Um günstige VeloCars zu ermöglichen, braucht es dann solche KISS-Optionen, die aber in ihrer Einfachheit durchaus auch ästhetisch sein könnten (mein Vorschlag soll hier nur ne grobe DIY-Inspiration sein)... naja und ich hab gleich die integrale Sitz-Cargo-Box unters Dach gepackt - ist noch nicht fertig so... geh ich später nochmal ins Detail...
- Roadster - der optische Gegenentwurf zu Budget ist die klassische Roadster-Linie mit Tonnen-Torso und (möglichst opulenten) Radkasten-Schwüngen. Das ist eher was für Ambitioniertere, aber mit (bei mir) 50-60 "Heimwerkerstunden" gar nicht mal so aufwändig, wie es aussieht - was besser ist, als andersrum. Hinter dem Roadster steckt allgemein der Vorschlag, VeloCars auch open-cockpit zu denken, statt alles als Kabine - weil sich das analog zu den Sportvelomobilen als deutlich funktionaler herausstellen könnte. Das 30iger Jahre-Design ist nicht unbedingt ein Akt der Nostalgie, der sich unbedingt an historische Vorlagen klammern will, sondern durchaus funktional ausgeführt - für ökonomisches Bauen und (ein bissl) Aerodynamik.
- Coupé - der Roadster besteht aus 3 Bauabschnitten (Nase, Mitte, Heck), wobei die Mitte gerade noch ein bissl "unsauber" ausgeführt ist. Am bestehenden Objekt würde ich bei nächster Gelegenheit noch ein Alternativ-Heck aufbauen, was ein richtiges Coupé-Dach beinhaltet, und dann eben Frontscheiben etc... demnächst.
- Multiple Choice - wenn man Garagenplatz und Stichsäge hat, beinhaltet dieser Plattform-Gedanke natürlich auch die Vision wechselnder Aufbauten. Die Hüllen sind nicht selbst-tragend, sondern mit ein paar Schrauben in 10-20min vom Chassis getrennt, so das man auch recht schnell den Aufbau tauschen kann und seinen Nutzungsanforderungen anpasst. D.h. ob ich offen fahre, schnell den Dachbogen überwerfe oder das Angeber-Design für die Eisdiele aufsetze... ist im Extremfall eine Frage alltäglicher Launen und Moden.
VG Steffen
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