Ja, wenn bergauf der leichteste Gang nicht mehr ausreicht, ist es der "Totpunkt" mit ausgestrecktem Bein, wo man stecken bkeibt. Man versucht dann, in der anderen Kurbelstellung genug Schwung aufzubauen, um über den Totpunkt hinweg zu rollen. Dieses "Schleudern" wird in dem Video sehr gut sichtbar. Beschleunigen, Geschwindigkeit verlieren, wieder beschleunigen,… (Gegner von ovalen Kettenblättern behaupten, dass die veranderte Beingeschwindigkeit beim Kurbeln schlecht für den Körper sei. Bei der Gezeigten Technik hat man kurz nach dem Totpunkt eine sehr geringe Geschwindigkeit und muss ebirm viel Kraft aufbringen, um bis kurz vor dem nächsten Totpunkt möglichst viel Geschwindigkeit wieder aufgebaut zu haben. Kommt mir nicht besser vor.)
Nun kann man versuchen, einen "runten Tritt" zu trainieren und im Totpunkt stärker zu sein oder die Kreft zu erhöhen, mit der man sich über den Totpunkt hinweg schleudert. (Und auch wenn man den rtbden Tritt nicht so trainiert hat, ist man in der Situation in Versuchung, im Totpunkt und beim Ziehen die nicht trainierten Muskeln und Sehnen voll zu belasten und wohlmöglich zu überlasten.) Man könnte auch noch kleinere Kettenblätter nehmen, aber dann fehlt es irgendwann an schnelleren Gängen. Auch muss man mit runten Blättern in manchen Situationen bei der Bodenhaftung aufpassen und kann dann un der kräftigen Kurbelstellung nicht mehr mit voller Kraft reintreten.
Macht man jetzt nicht das ganze Blatt kleiner, sondern ovalisiert es, dann macht man es nicht nur im Totpunkt einfacher, sondern auch in der anderen Stellung, da man nicht mehr diesen Schwung aufbauen und sich schleudern muss.
Also wenn sonst es strittig ist, ob ein ovales Kettenblatt einen nennenswerten Effekt bei der Leistungserzeugung und Ermüdung hat; wenn bergauf die Drehzahl einbricht, sehe ich zweifelsfrei einen Vorteil und wenn dabei die Bodenhaftung an die Grenze geht, erst recht.