nicis Rekordfahrt gar nicht erst einreichen?

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Der Helm wurde zur Pflicht gemacht, weil man sich beim Upright (Kopf vorran ins Hinderniss) etwas mehr Sicherheit versprach.
Bei einem Ganzkörperhelm (der hervorragend funktioniert, siehe z.B: Unfall bei über 60km/h von Kräuterbutter vor kurzem.. Keine einzige Schramme am Fahrer!) soll man aber zusätzlich noch einen "normalen" Helm tragen, denn man kennt das schon aus anderen Rennen mit Uprights.
Komische Denke.. Die Sicherheit ist im VM ohne Helm erheblich eher gegeben, als auf jedem anderen Fahrrad mit Helm. Deshalb ist der GRUND warum die Regel überhaupt eingeführt wurde, überhaupt nicht mehr vorhanden -> Regel gehört abgeschafft.

Aber Deutschland scheint eh so das Land zu sein, wo man sich sagt: "Was, das Gesetz/die Norm/die Regel war voll fürn Popo und schadet sogar noch?" (gutes Beispiel: Tagfahrlichtpflicht).. "Dann lass es doch einfach so! Das haben wir schon immer so gemacht!".
Da wunderts mich, das wir zivilisatorisch nicht noch auf Nivau vom Neandertaler sind.. denn, das haben wir ja schon immer so gemacht! (Wie oft ich diesen Spruch in meinem Leben schon hören durfte, als ich im Betrieb nachgefragt habe, warum etwas so gemacht wird, wie es gemacht wird... War sinnfrei/teuer/langsam/gefährlich, aber es war ja schon immer so.. Denken unerwünscht)
 
...Warum interessiert sich denn keine Sau mehr für die Tour de France?

Weil die Protagonisten dieser gigantischen Werbemaschine alles Unangenehme weglächeln und diese „fabelhaften“ Leistungen in einem System, das aus dem Dopingsumpf glorreicher Ritte nach Alpe d’Huez hervorging, mehr Fragen als Antworten liefert.

Wenn man jetzt noch die Themen FIFA, UEFA, das IOC und Nada in den Würfelbecher tut, dann, dann lächelt nur noch Putin. :barefoot:
 
Warum interessiert sich denn keine Sau mehr für die Tour de France?

Komm mal raus aus deinem Kral. Die Tour wird Weltweit von vielen TV-Sendern übertragen - die ganze Tour, nicht nur Zusammenfassungen - Millionen an Werbegeldern fließen da rein. Alles, weil sich keine Sau dafür interessiert? Wo, wann, wenn überhaupt wie oft und wieviel Sendeminuten wurde schon mal ein HPV-Rekord im TV gesendet? Kaum anzunehmen daß ein HPV-Rekordversuch wegen einer Diskussion in einem kleinen - den meisten Tour-Zuschauern unbekanntem - Forum nicht gesendet wird.

Warum drücken sich die - ich nenne sie mal Daniel-Gegner - immer argumentativ so um das eigentliche Problem herum? Gibt/gab es nach Auffassung der Observer Regelverstöße zu monieren, so hatte/hat daß unmittelbar vor Ort zu geschehen. Punkt. Nachträgliche Kaffeesatzleserei auf Basis unscharfer Fotos ist NICHT Regelkonform. Wie Nici den Helm getragen hat, ist im Nachgang vollkommen irrelevant - die von ihr gewählte Trageweise wurde vor Ort nicht bemängelt. Damit war die Sache für diesen Rekord legitimiert. Davon abgesehen ist es auch extrem unsportlich gegenüber dem Sportler, nachträglich Beweise für Regelkonformität von ihm/ihr zu verlangen.
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Weil die Protagonisten dieser gigantischen Werbemaschine alles Unangenehme weglächeln und diese „fabelhaften“ Leistungen in einem System, das aus dem Dopingsumpf glorreicher Ritte nach Alpe d’Huez hervorging, mehr Fragen als Antworten liefert.

Wenn man jetzt noch die Themen FIFA, UEFA, das IOC und Nada in den Würfelbecher tut, dann, dann lächelt nur noch Putin. :barefoot:

Genau, alle dopen. Nur die, die nicht getestet werden nicht.:rolleyes:
 
Ich gehöre ja zu den Leuten, die so schlecht lesen kann, daher:
Gibt/gab es nach Auffassung der Observer Regelverstöße zu monieren, so hatte/hat daß unmittelbar vor Ort zu geschehen.
kannst du mir bitte den entsprechenden Paragrafen nennen.

Nachträgliche Kaffeesatzleserei auf Basis unscharfer Fotos ist NICHT Regelkonform.
Auch für diese Aussage hätte ich gerne den dazugehörigen Paragrafen.

Damit war die Sache für diesen Rekord legitimiert.
Ich weiß, es wird langweilig, aber in welchem Paragraf findet sich die Regel?

Davon abgesehen ist es auch extrem unsportlich gegenüber dem Sportler, nachträglich Beweise für Regelkonformität von ihm/ihr zu verlangen.
Hmm, du bist also gegen Dopingkontrollen und für dich ist Lance Armstrong immernoch der größte?

Danke,
Andreas
 
Wie Nici den Helm getragen hat, ist im Nachgang vollkommen irrelevant

Deine Logik setzt voraus, das die Einhaltung der Regel während der Zeit durch Beobachter ständig überprüfbar gewesen wäre.
Es gibt zahlreiche Reglementpunkte verschiedener Sportarten, wo dies aus der Natur der Sache heraus eben nicht der Fall sein kann (!) und darum erst nach dem Wettbewerb untersucht, bewertet etc. wird.
Hinzu kommt, das die Vorgehensweise des Verbandes - nämlich den Titel erst nach Auswertung aller Aufzeichnungen und Berichte zu verleihen - auch im Vorfeld klar bekannt ist. Damit entfällt logischerweise jeglicher Anspruch, entweder sofort monieren zu müssen oder für immer zu schweigen.
Es geht hier übrigens nicht um Daniel-Gegner oder -Freunde. Wer die Auseinandersetzung so versteht dem fehlt vermutlich die notwendige Neutralität.
 
Warum drücken sich die - ich nenne sie mal Daniel-Gegner - immer argumentativ so um das eigentliche Problem herum?
In einer Sache anderer Meinung zu sein, heißt nicht (oder nicht automatisch ;) ) irgendwelche feindseeligen Gefühle zu hegen.

Gibt/gab es nach Auffassung der Observer Regelverstöße zu monieren, so hatte/hat daß unmittelbar vor Ort zu geschehen. Punkt. Nachträgliche Kaffeesatzleserei auf Basis unscharfer Fotos ist NICHT Regelkonform. Wie Nici den Helm getragen hat, ist im Nachgang vollkommen irrelevant - die von ihr gewählte Trageweise wurde vor Ort nicht bemängelt. Damit war die Sache für diesen Rekord legitimiert. Davon abgesehen ist es auch extrem unsportlich gegenüber dem Sportler, nachträglich Beweise für Regelkonformität von ihm/ihr zu verlangen.

Hierbei gehst du von zwei falschen Annahmen aus:

1) Die Beobachter sind keine Schiedsrichter. Sie haben weder das Recht noch die Pflicht die Teams zu disqualifizieren oder mit anderen Strafen bei Regelverstößen zu versehen. Die entsprechende Entscheidungskompetenz liegt alleine bei den anerkennenden Verbänden.
2) Es gibt keinen (wie etwa beim Fußball) Tatsachenentscheid. Die Verbände entscheiden ausdrücklich im Nachgang über die Anerkennung eines Rekordes anhand der Berichte der Beobachter und anhand aller anderen Quellen die sie für relevant halten. Seien es Vids oder Fotos oder sonst etwas.
 
1) Die Beobachter sind keine Schiedsrichter. Sie haben weder das Recht noch die Pflicht die Teams zu disqualifizieren oder mit anderen Strafen bei Regelverstößen zu versehen. Die entsprechende Entscheidungskompetenz liegt alleine bei den anerkennenden Verbänden.
2) Es gibt keinen (wie etwa beim Fußball) Tatsachenentscheid. Die Verbände entscheiden ausdrücklich im Nachgang über die Anerkennung eines Rekordes anhand der Berichte der Beobachter und anhand aller anderen Quellen die sie für relevant halten. Seien es Vids oder Fotos oder sonst etwas.

Genau das. Und viel dieser "Diskussion" in diesem Faden missversteht das schließlich. Und dann natürlich noch eine Helmdebatte. Gähn! Alles vollkommen uninteressant in Bezug auf diesen Rekordversuch.
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Die Tour wird Weltweit von vielen TV-Sendern übertragen - die ganze Tour, nicht nur Zusammenfassungen - Millionen an Werbegeldern fließen da rein. Alles, weil sich keine Sau dafür interessiert?

Folgendes wird auch weltweit übertragen: (1) Darts, (2) PS-Profis, (3) Storage Wars.

Soweit zum Qualitätssiegel "Fernsehübertragung".

Dass Hauen und Stechen und schwindendes Vetrauen eine Szene kaputt machen können, zeigt dieser Faden und die herbeifabulierten Verschwörungstheorien ja schon ganz gut. Es gab eine Zeit, wo sich die Rekordversuchler international so gut kannten, dass es keiner Diskussionen bedurft hätte, sondern die Vertrauensbasis da war, dass ein Wort auch gilt. Das sehe ich derzeit bei einem Teil definitiv nicht. Schade.
 
Genau, alle dopen. Nur die, die nicht getestet werden nicht.:rolleyes:

Falsch! Ich würde das auch niemals behaupten, da es nicht stimmt (das alle dopen) und ich es nicht beweisen kann. Zumindest von mir kann ich behaupten, dass ich keine Medikamente oder Leistungssteigernde Substanzen nehme. Dazu hoffe ich, dass meine Zahnpasta ohne Dopingmittel ist. Wer auf eine unangemeldete Kontrolle vorbeikommen möchte, schreibt mir eine PN. :D

Im Sinne des Leistungssportes werden die meisten Sportler "medizinisch" optimal betreut und man nimmt alles! was nicht verboten ist. Ab und zu vergißt dann ein Sportler oder Arzt hat die neue Liste zu lesen und boing, der Test ist positiv. Neulich bei einer russischen Tennisspielerin, aber das ist vermutlich auch ein Teil der großen Anti-Putin-Verschwörung des Westens...

Wer heute noch glaubt, dass Doping sowohl im Profi, als auch im Amateurbereich nicht gemacht wird, der lebt in einer Sportwelt, die mit der Realität mancher Sportart nichts zu tun hat. Und vermutlich greifen Sportler aus unterschiedlichen Gründen zu leistungsfördernden Substanzen. Dass es ohne Training und Fleiß nicht geht ist klar, aber mit dem richtigen Sportgerät und dem richtigen Medikament geht es höher, schneller, und auch weiter. ;)

Die Tour wird Weltweit von vielen TV-Sendern übertragen - die ganze Tour, nicht nur Zusammenfassungen - Millionen an Werbegeldern fließen da rein. Alles, weil sich keine Sau dafür interessiert?

Auch in Deutschland hat die ARD Teile der Tour oder die ganze Tour? übertragen. Bin mir nicht sicher, da ich nur ausgewählte Momente gesehen habe. Die Schlussetappe kam allerdings zur besten Sendezeit und dieses Jahr hatte es mehr Pässe und mehr Höhenmeter als je zuvor. Ich hatte schon den Eindruck, dass man sich auch in Deutschland wieder dafür interessiert, aber auch den Eindruck, dass man etwas kritischer hinterfragt, woher diese enormen Leistungen kommen.

Soweit zum Qualitätssiegel "Fernsehübertragung".

Fernsehen, leider auch das öffentlich-rechtliche Fernsehen, verliert seinen Anspruch und die Qualität schon länger. Wenn das ZDF schon auf SuperRTL macht, was soll man dann von Privatsendern erwarten. Die verdienen ihr Geld mit Werbung und scheinbar scheint es dort die lukrativeren Verdienstmöglichkeiten zu geben, bzw. der Aufwand der Produktion des belanglosen Inhalts ist geringer.

gegen Dopingkontrollen
sowieso...

Lance Armstrong immernoch der...
ohne Hoden, aber mit Eier, bzw. so großer Furcht vor den angedrohten Schadenersatzklagen, dass er aufräumen "wollte", bzw. musste..

Aber jetzt zurück zum Thema. Immer noch eine tolle Leistung von @Düsentriebin und immer noch ein sehr emotionales Thema mit ungewissem Ausgang. Noch ist nichts entschieden, warten wir es also mal ab.
 
Denke eher, dass er Zug kriegt, sobald die Kuh fliegt :cool: Oder geht das nur bei Battle Mountain? Dass Sport immer so kompliziert sein muss... selbst verschrobenste Liegeradler dürften keinen nachweisbaren Starrkopf haben oder sich höchstens nur mit dem Drehrad-Verstellsystem am Riemen reißen. Bin gespannt auf die Versteigerung eines rosafarbenen flexiblen Konstruktes, welches sich an die anatomischen Voraussetzungen des Kopfes perfekt anpassen lässt..., und zwar zu einem wohltätigen Zweck.
 
Sicherlich kann der Verband die Regeln noch präziser ausführen. ...
...
Ein Helm, der zu groß gewählt wird, deshalb ständig verrutscht und die meiste Zeit über nicht so getragen werden kann das er seine Schutzaufgabe im Falle des Falles auch nur ansatzweise erfüllen würde - im schlimmsten Falle sogar aufgrund der Fehlbenutzung selber erhebliche Schaden durch Strangulation etc. anrichten würde - ist schlicht gesagt kein regelkonformes Material. Wer ernsthaft anderes behaupten will verliert in meinen Augen erheblich an Glaubwürdigkeit.
...
Die Regeln standen schließlich schon lange fest und entweder richtet man sich danach, auch hinsichtlich der Materialwahl, oder man lässt es. Das dann aber bitte auf eigene Verantwortung und mit allen Konsequenzen.

Deine Interpretation setzt voraus, das den Teilnehmern der Grund für das Helm tragen schriftlich bekannt und glaubhaft gemacht wurde. Schließlich sind viele von anderen Gründen für die Helm tragen Regel überzeugt z.B.:

Die Regel mit dem Helmtragen ist wahrscheinlich dazu da, die beteiligten Organisationen in der Rolle des Veranstalters oder Veranlassers zu schützen...


Selbst wenn der Verband zukünftig den Sicherheitsaspekt für das Helm tragen angibt, reicht das nicht für die Glaubwürdigkeit aus. Der Grund mit dem Sicherheitsaspekt scheint nur vorgeschoben zu sein.

Es fehlt eine Untersuchung aus der hervor geht, das sich durch die EN1078: "zertifizierte Helme für Radfahrer und für Benutzer von Skateboards und Rollschuhen" auch beim LR, VM eine pos. Schutzwirkung erzielen lässt. Eine Zertifizierung kann man nicht einfach ohne Nachdenken auf auf eine Nutzung: LR, VM übertragen.

Der statistische Aufprallwinkel vom Up ist ein ganz anderer - im schlimmsten Falle könnte es bei einem Sturz mit LR, VM durch die Bänder am Helm sogar zu einer schlagartigen Strangulation, gefährlicher Verletzung auch an den vorderen Schlagadern kommen, weil beim Aufprall mit LR, VM der Helm statistisch gesehen eher oben abgerissen wird.

Die Verletzungsgefahr durch Abriss nach oben wird in der Prüfnorm EN1078 gerade nicht getestet, sondern nur mehrere nicht geeignete Punkte welche gerade nicht auf LR, VM zutreffen:
EN1078:"Auf einem Prüfkopf, der einen Aufschlagsensor enthält, wird ein Helm befestigt und in einer vorgeschriebenen Höhe an den Zonen oben (Scheitel), rechts (Schläfe), hinten (Hinterkopf) und vorne (Stirn) auf eine flache (Straße) und kantige Prüfeinrichtung (Bordsteinkante) aufgeschlagen."

Ein zertifizierter Helm für LR, VM würde meiner Ansicht nach ganz anders ausgeführt sein, er hätte breitere weichere Halsbänder unbedingt mit Rißbruchstellen oder einem Verschluss welcher sich bei definierter Belastung öffnet.

Auch die Sichtfeldprüfung nach der EN1078 gilt nicht mehr bei Benutzung unter einer Rennhaube. Bei Benutzung eines Helms unter einer Rennnhaube tritt eine zusätzliche Gefährdung auf, der Drehbereich von Kopf wird eingeschränkt, es kommt zu Sichteinschränkungen und damit höheren Unfallrisiko.

Auch kommt mit es einem Helm unter einer Rennhaube infolge geringerer Kühlung zu höherer Kreislaufbelastung und damit zu stärkerer Ermüdung, das Unfallrisiko steigt. Wollen die Verantwortlichen für die Regeln dafür haften, falls jemand im VM mit zusätzlichen Helm wegen Hitzestau einen Kreislaufkollaps bekommt oder wie CAS vielleicht ganz liegen bleibt ?

Und wegen der Glaubwürdigkeit wären dann noch unmittelbar vor dem Rekordfahrten Unterweisungen bezüglich der Helmsicherheit durchzuführen.

Das alles wurde nicht gemacht, die Behauptung mit dem Sicherheitsaspekt ist deshalb nicht glaubhaft und sie wurde auch vom Verband nicht getätigt.

Gruß Leonardi
 
@Leonardi: Du oder wir drehen uns hier im Kreise wenn Du erneut argumentierst, die Regelung sei nicht sinnvoll.
Bei der Frage, ob ein Regelverstoss vorliegt oder nicht ist es völlig unerheblich, ob die Regelung Sinn macht oder nicht.
Es ist dafür auch völlig unerheblich, ob den Teilnehmern vor der Veranstaltung der Grund für eine Regel schriftlich mitgeteilt und gar noch glaubhaft (btw: gerade das erscheint mir schon fast unmöglich, wenn ich mir die Verstehensbefähigung manch einer hier anschaue) gemacht wurde. Die Regel war bekannt, wer sich anmeldet akzeptiert diese. Das ist so nicht nur bei Weltrekordversuchen.
Ginge es hier nicht um die Frage des Regelverstosses sondern um den Sinn der Regel wäre ich übrigens ganz bei Dir.

Vielleicht wäre es gut, auch mal daran zu denken, das nicht jeder mogeln will und es Sportler gibt, die sich, wenn vielleicht auch widerwillig, bemühen die Regeln zu befolgen. Für die wäre es ein Schlag ins Gesicht, wenn Regelverstösse bewusst nicht verfolgt werden würden. Das es das Ende eines jedes Wettbewerbes ist wenn Regeln siegentscheidend im Nachhinein geändert werden sollte ohnehin keine Frage sein.
Ich hoffe, das der Verband und Nici einen guten Ausweg aus diesem Dilemma finden. Am Ende sollten alle ihr Gesicht wahren können. Für mich bedeutet dies u.a. auch ein Zurückrudern der heftigen Vorwürfe gegen den Veranstalter und seine Helfer. Wir, als "öffentliche Meinung" sollten diesen Konflikt nicht zusätzlich befeuern und uns bei aller Meinungsbildung auch um Neutralität bemühen.
 
@Leonardi: Du oder wir drehen uns hier im Kreise wenn Du erneut argumentierst, die Regelung sei nicht sinnvoll.
Bei der Frage, ob ein Regelverstoss vorliegt oder nicht ist es völlig unerheblich, ob die Regelung Sinn macht oder nicht.
(...)

"Ein Helm, der zu groß gewählt wird, deshalb ständig verrutscht und die meiste Zeit über nicht so getragen werden kann das er seine Schutzaufgabe im Falle des Falles auch nur ansatzweise erfüllen würde - im schlimmsten Falle sogar aufgrund der Fehlbenutzung selber erhebliche Schaden durch Strangulation etc. anrichten würde - ist schlicht gesagt kein regelkonformes Material" (stammt aus Deinem Beitrag #249)

Hm, entweder geht es Dir darum, dass "Fairness" für alle herrscht, indem die Regeln eingehalten werden (Helm tragen). Oder Du rekurrierst auf die Sicherheit. Bitte entscheiden.
Falls Variante "Fairness" (was z.B. auch gelten würde, wenn vorgeschrieben würde, dass jede/r Fahrer/in ein Schutzamulett aus 1 Kilo Blei im Fahrzeug dabei hat), kannst Du dann ja nicht argumentieren, dass zwar die Regel ja formal eingehalten wird, aber "dem Sinne nach" nicht richtig (dem angeblichen Sicherheitsaspekt, demnach Helmchen so und so aufgesetzt werden sollen).
 
Derzeit gibt es die Regel noch...man muss sich dran halten.
Man sollte aber SCHNELLSTENS diese unsinnige, wennicht sogar gefährliche, Regel abschaffen!
 
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