Neuartiger Fahrradantrieb!

AW: Neuartiger Fahrradantrieb!

Interessant. Danke für den Link. Schauen wir mal, ob es sich durchsetzen wird.

Gruß Chris
 
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Leider recht komplizierter Aufbau.Bringt Gewicht und Fehleranfälligkeit.
Aber schlecht siehts nicht aus :)
 
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Dieses Jahr auf der Spezi war doch ein Selbstbauer, der genau dieses Prinzip an einem Lieger umgesetzt hat. Ich hoffe mal, dass hier kein Ideenklau betrieben wurde. Falls doch, ist nach der Spezi zumindest kein Patent mehr möglich, denn das Prinzip wurde der Öffentlichkeit schon präsentiert.

Abgesehen davon frage ich mich, ob das das Seil die Haltbarkeit und Effizienz einer Kette erreicht. Der Spezi-Selbstbau sah jedenfalls nicht so aus, als würde das Seil der Trittleistung eines gut trainierten Fahrers lange stand halten...

viele Grüße,
Jan
 
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Die Federrückzugstrommeln mit Seilen eignen sich bestimmt hervorragend für einen Linearantrieb...
Noch dran,
Gruß, Kulle
 
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so innovativ ist das Prinzip nicht - das Antriebskonzept habe ich im Münchner Verkehrsmuseum (Ableger des deutschen Museums neben der Theresienwiese) schon gesehen. Aber aus der Jugendzeit unserer Großväter...
 
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..wenigstens ein sauber zentriertes Rad hätten sie mal nehmen können.
 
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Dieses Jahr auf der Spezi war doch ein Selbstbauer, der genau dieses Prinzip an einem Lieger umgesetzt hat. Ich hoffe mal, dass hier kein Ideenklau betrieben wurde. Falls doch, ist nach der Spezi zumindest kein Patent mehr möglich, denn das Prinzip wurde der Öffentlichkeit schon präsentiert.

Hallo,
zum "Stringbike"-Antrieb gab es 2003 schon Veröffentlichungen der ungarischen Entwickler. Das Prinzip wurde dort bereits patentiert.

Gruß
Bernhard B.
 
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..wenigstens ein sauber zentriertes Rad hätten sie mal nehmen können.

Ist mir auch aufgefallen. Liegt wohl daran, dass sie die Trommeln rechts und links der Nabe extrem breit gemacht haben, eigentlich ohne Not, und als Folge dessen, die Speichen extrem steil setzen mussten, die liegen ja fast in einer Ebene. Da reicht dann schon mal schief vom Bürgersteig fahren und schon ist die Felge krumm.
 
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Was macht denn Elmi mit einem ProVelo über Linearantrieb? ;-)
Gruß, Kulle
 
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Warum nimmt man nicht einfach anstatt des Kettenblatts und der Kassette zylindrische Rollen, um die das Seil so oft in Nuten gewickelt wird dass es nicht durchrutscht. Das System wäre im Wirkungsgrad besser als jeder Kettenantrieb. Die Thys Ruderradantriebe haben ja auch auf die Art funktioniert bis sie vom Revolversystem abgelöst wurden.
 
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Warum nimmt man nicht einfach anstatt des Kettenblatts und der Kassette zylindrische Rollen, um die das Seil so oft in Nuten gewickelt wird dass es nicht durchrutscht. Das System wäre im Wirkungsgrad besser als jeder Kettenantrieb. Die Thys Ruderradantriebe haben ja auch auf die Art funktioniert bis sie vom Revolversystem abgelöst wurden.

Ich fahre seit fast 10 Jahren Thys Ruderrad und kann glaube ich sagen, dass das so niemals funktionieren würde. Die ganz frühen Varianten haben zwar die Schnecke (Ersatz der Kassette) umwickelt und durch Reibung mitgenommen, was aber auch nur funktionierte, weil 1) ein Spanngumme im Leertrum das Seil auf Spannung hielt und 2) durch die Pendelbewegung des Antriebsseils dieses auch wieder in die ursprüngliche Position zurückgebracht wurde. Bei einer ständig umlaufenden Lösung, wie du sie vorschlägst, würde das Antriebsseil ja immer weiter nach außen laufen und ohne Vorspannung ginge eh nichts.
Und mal ganz ehrlich, auch die frühen Varianten auch des Thys Antriebs waren einfach nicht gut.
 
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Ich fahre seit fast 10 Jahren Thys Ruderrad und kann glaube ich sagen, dass das so niemals funktionieren würde. Die ganz frühen Varianten haben zwar die Schnecke (Ersatz der Kassette) umwickelt und durch Reibung mitgenommen, was aber auch nur funktionierte, weil 1) ein Spanngumme im Leertrum das Seil auf Spannung hielt und 2) durch die Pendelbewegung des Antriebsseils dieses auch wieder in die ursprüngliche Position zurückgebracht wurde. Bei einer ständig umlaufenden Lösung, wie du sie vorschlägst, würde das Antriebsseil ja immer weiter nach außen laufen und ohne Vorspannung ginge eh nichts.
Und mal ganz ehrlich, auch die frühen Varianten auch des Thys Antriebs waren einfach nicht gut.

Das kommt davon wenn direkt nach der Kneipe postet, daran dass das Seil nach außen läuft habe ich gestern nicht mehr gedacht ;)
Die Seilspannung könnte man ja über eine Spannrolle sicherstellen.
 
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:D
Spannrolle ginge natürlich, insofern wäre Punkt 1 hinfällig.
 
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Das wird schwierig einen besseren Wirkungsgrad als mit einem Kettenantrieb hinzubekommen. Aktuell ist mir da nichts bekannt ...

Jörg
 
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Der Wirkungsgrad der Kette muss ja nicht übertroffen werden, es würde schon reichen die Nachteile einer Kette zu vermeiden. Der Stringantrieb beseitigt die meiner Meinung nach nicht vollständig.
Ich warte immer noch auf einen Hydraulikantrieb mit dem Wirkungsgrad einer Kette.
Gruß
Kalle
 
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Der Wirkungsgrad der Kette muss ja nicht übertroffen werden, es würde schon reichen die Nachteile einer Kette zu vermeiden. Der Stringantrieb beseitigt die meiner Meinung nach nicht vollständig.
Ich warte immer noch auf einen Hydraulikantrieb mit dem Wirkungsgrad einer Kette.
Gruß
Kalle

Oha, ich glaube, da kannst du noch lange warten, speziell wenn das Gewicht mit einbezogen wird in die Kalkulation.
Eine hydraulische Bremse ist eine Sache, die gibt es in leicht. Aber auch wenn damit ein Haufen kinetische Energie vernichtet werden soll, reicht dafür eine klitzekleine Verschiebung eines Kolbens, den Rest erledigen Bremsbeläge und -scheibe. Durch die Hydraulik wird nicht viel Energie transportiert.
Aber mal eben dauerhaft und möglichst verlustfrei 200 Watt und mehr durch eine Hydraulik zu pumpen das geht wohl nur in 1) schwer oder 2) gar nicht :)

Ich lasse mich natürlich gern durch einen funktionierenden Prototypen belehren.

Prion
 
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