Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Mit mehreren Leuten kann man übrigens auch Autos um 90- oder 180-Grad drehen: 2-3 Leute, hinten anpacken, leicht anheben und drehen. Frag nicht woher ich das weiß. :giggle: Jugendsünden...war aber mal sehr praktisch um jemand mitten in der Nacht wieder aus dem Graben zu helfen...
Japp, damit kann man sogar größere Autos quer zwischen zwei Säulen stellen... Also Nase an der einen Säule und hintern an der anderen... *pfeif*
 
Was mich nervt sind nette Kollegen die dieselbe Anfrage zugleich an mehreren Stellen in der Firma platzieren.
 
Japp, damit kann man sogar größere Autos quer zwischen zwei Säulen stellen... Also Nase an der einen Säule und hintern an der anderen... *pfeif*

Ich sehe ihr hattet ähnliche Ideen wie wir... In der Einfahrt querstellen war auch immer ein beliebter Sport für die Nacht zum 1. Mai. Oder eben auch mal einen Hecktriebler wieder aus dem Graben drehen - rückwärts rausfahren dann natürlich.
 
Und dabei den Achsschenkel vom 2CV abbrechen.
Unsere "Opfer" waren danach immer fahrtüchtig. Allerdings waren 2CV zu der Zeit auch schon selten.
Bei heutigen Autos brauchst erstens ein paar Mann mehr und zweitens fällt die Stossstange ab wenn Du versuchst das Auto daran anzuheben.
Wir haben das mit unterschiedlichen Autos bis zu großen, schweren Familienkombis durchexerziert. Aber ja, für die heutigen vermutlich eher 4 Leute - und mit der Stoßstange hast du leider recht.
 
Ich sehe ihr hattet ähnliche Ideen wie wir... In der Einfahrt querstellen war auch immer ein beliebter Sport für die Nacht zum 1. Mai. Oder eben auch mal einen Hecktriebler wieder aus dem Graben drehen - rückwärts rausfahren dann natürlich.
Wir hatten während des Studiums einen sehr kleinen Parkplatz für Studenten und einen sehr beratungsresistenten BMW-Fahrer, der immer zwei Plätze gebraucht hat...
 
Sozial ist, daß jeder einen festen CO2-Betrag kriegt und das war's.

Ein Handelsverbot für die CO2-Kontingente wäre quatsch, weil die verschmutzungskontingent-verbrauchenden Dinge -bis auf Mobilitätsleistungen vielleicht- auch handelbar sind. Dann würde z.B. nicht der Verschmutzungskontingent-Anteil für eine Plastik-Gartenmöbelgarnitur verhökert, sondern die unter Zuhilfenahme des personengebundenen Kontingents gekaufte Sitzgruppe. Würde man die Verschmutzungsrechte NICHT handelbar machen, müsste man auch den Handel aller Dinge verbieten, für die man beim Kauf CO2-Coupons einlösen muss >>> totales Handelsverbot für fast alle Güter. So weit ist noch nicht mal der real existierende Sozialismus gegangen.
 
Ich empfehle euch allen mal, auf einer argumentativen Basis zu arbeiten. Es gibt unterschiedliche Positionen und wenn man ernsthaft daran interessiert ist, was zu lernen, dann sollte man sich die zumindest mal anhören. Das heißt natürlich nicht, daß alle Positionen gleichwertig sind; es gibt Ideen, die einfach Quatsch sind, das kann man dann ruhig schreiben. Persönliche Angriffe sind aber sinnlos, da sie nichts zum Erkenntnisgewinn beitragen und lediglich die eigene Position innerhalb des eigenen Meinungsumfelds festigen.
 
Ich empfehle euch allen mal, auf einer argumentativen Basis zu arbeiten. Es gibt unterschiedliche Positionen und wenn man ernsthaft daran interessiert ist, was zu lernen, dann sollte man sich die zumindest mal anhören. Das heißt natürlich nicht, daß alle Positionen gleichwertig sind; es gibt Ideen, die einfach Quatsch sind, das kann man dann ruhig schreiben. Persönliche Angriffe sind aber sinnlos, da sie nichts zum Erkenntnisgewinn beitragen und lediglich die eigene Position innerhalb des eigenen Meinungsumfelds festigen.
Du hast Popper gelesen? :unsure:
 
Du hast Popper gelesen? :unsure:
Nö, aber:
Entweder bin ich daran interessiert, was zu lernen, dann höre ich mir die Argumente an, auch wenn sie nicht meiner Überzeugung entsprechen und überlege mir, wie ich das bewerten will. Dafür müssen die Argumente natürlich einigermaßen sinnvoll sein, also kein dummer Verschwörungstheorie- oder die-Welt-ist-eine-Scheibe-Quatsch. Da hilft es aber nicht, Leute zu beleidigen, weil sich daraus keine Diskussion ergibt, in der auf die Argumente eingegangen wird.
Oder ich bin daran interessiert, vor Meinesgleichen zu zeigen, daß ich der Allertollste bin. Dann ist das Argument egal, denn ich weiß ja sowieso, daß ich zumindest moralisch überlegen bin. Daher kann ich dann auch persönlich werden. Das ist aber der Meinungsbildung nicht zuträglich, da ich ja überhaupt nicht am Inhalt interessiert bin, sondern nur daran, meine Einstellung öffentlichkeitswirksam abzugrenzen.
 
Österreichisch für Obdachloser. In der undifferenzierten Vorstellung mit Schnapsflasche, usw.
Die wohl undankbarste Arbeit war die der "Sandler". Sie mussten die Lehmformen mit Sand ausstreuen, damit die Ziegel nicht kleben blieben. Diese Aufgabe wurde von Leuten erledigt, denen man nicht zumutete, dass sie für irgendeine andere Arbeit taugten.

Quelle: Sandler
 
Mir geht auf die Nerven, dass zunehmend bei gewissen Aussagen in irgendwelche "Lager" wie "Rechts" oder "Links" sortiert wird, ohne auf konkrete Argumente oder Details einzugehen.
Oder schon aufgrund von Personen oder Parteien zu sortieren, ohne überhaupt ein Argument zu hören.
Es kommt doch vielmehr auf die Inhalte an.

Ich zitiere hier mal die 12 Thesen des Wissenschaftsphilosophen Karl Popper, die man auch hier etwas ausführlicher nachlesen kann:
  1. Jeder Mensch hat das Recht auf die wohlwollendste Auslegung seiner Worte
  2. Wer andere zu verstehen sucht, dem soll niemand unterstellen, er billige schon deshalb deren Verhalten.
  3. Zum Recht ausreden zu dürfen, gehört die Pflicht, sich kurz zu fassen.
  4. Jeder soll im voraus sagen, unter welchen Umständen er bereit wäre, sich überzeugen zu lassen.
  5. Wie immer man die Worte wählt, ist nicht sehr wichtig; es kommt darauf an, verstanden zu werden.
  6. Man soll niemanden beim Wort nehmen, wohl aber das ernstnehmen, was er gemeint hat.
  7. Es soll nie um Worte gestritten werden, - allenfalls um die Probleme, die dahinter stehen
  8. Kritik muß immer konkret sein.
  9. Niemand ist ernstzunehmen, der sich gegen Kritik unangreifbar gemacht, also 'immunisiert' hat.
  10. Man soll einen Unterschied machen zwischen Polemik, die das Gesagte umdeutet, und Kritik, die den anderen zu verstehen sucht.
  11. Kritik soll man nicht ablehnen, auch nicht nur ertragen, sondern man soll sie suchen.
  12. Jede Kritik ist ernstzunehmen, selbst die in böser Absicht vorgebrachte; denn die Entdeckung eines Fehlers kann uns nur nützlich sein.
 
Ich habe die eskalierende Diskussion gelöscht und @Miesegrau darf hier nur noch mitlesen. Bitte lasst auch hier rein politische Diskussionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich nervt aktuell, dass ich mir nach 6 Jahren schon wieder einen Leistenbruch geholt habe und wohl gerade im Anmarsch auf die zweite Coronainfektion bin. Braucht wirklich keiner.
:(
 
Mir geht auf die Nerven, dass zunehmend bei gewissen Aussagen in irgendwelche "Lager" wie "Rechts" oder "Links" sortiert wird, ohne auf konkrete Argumente oder Details einzugehen.
Oder schon aufgrund von Personen oder Parteien zu sortieren, ohne überhaupt ein Argument zu hören.
Es kommt doch vielmehr auf die Inhalte an.

Ich zitiere hier mal die 12 Thesen des Wissenschaftsphilosophen Karl Popper, die man auch hier etwas ausführlicher nachlesen kann:
Klasse! Werde ich auswendig lernen und verinnerlichen.
Mir fällt dazu ein Distichon Friedrich Schillers ein:
"Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen.
Zeigt mir der Freund, was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll."
 
Klasse! Werde ich auswendig lernen und verinnerlichen.
Dann solltest Du aber auch immer im am besten nicht nur im Hinterkopf behalten,was Karl Popper auch gesagt hat.

"Eine universelle Toleranz lehnte Popper daher ab: „Weniger bekannt ist das Paradoxon der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz." "
 
"Sei tolerant allen toleranten gegenüber und intolerant gegen die Intoleranten."
Ich bin meistens ignorant, man kann sich nicht um jeden Idioten kümmern.
 
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