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Gute Alltagskleidung im Alltag, Rennsportkleidung beim Sport. Das blöde ist, das ich in Anzughose immer noch uncool auf der Liege aussehe (sagt übereinstimmend der Nachwuchs.)
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Auch nicht in der grausligen Fahne die die Abhängigen morgens vor dem Frühstück in die S-Bahn entwabern lassen. Es sollten getrennte Abteile eingeführt werden. Aber zum Thema...Ohne Frage,denn im Geschmack liegt nicht der Erfolg von RedBull.
Fujin Sport, vollgefedert sieht etwas schnittiger aus. Wenn man sich nicht hinter eine VM Hülle versteckt,sieht man aber immer etwas zweifelhaft im Liegen aus.uncool auf der Liege aussehe
Japp. Besonders im Kilt.Wenn man sich nicht hinter eine VM Hülle versteckt,sieht man aber immer etwas zweifelhaft im Liegen aus.
Wie denn? Glücklich, zufrieden oder...sieht man aber immer etwas zweifelhaft im Liegen aus.
obwohl es den meisten Pendlern wohl gut tun würde etwas weniger gestresst anzukommen.Die meisten empfinden das auch nicht als Sport und sind nicht für Ampelrennen zu motivieren. Einfach nur laaangweilig.
Wie denn?
Wie viel Lebensfreude verbraucht denn dein Snoek so auf 100 km?Ne, mit Lebensfreude"
Dann erkläre dich doch Mal,worum es dir primär geht. So hast du 2 Punkte Alltag und Sport.bin erschlagen
Wie gesagt: Ich habe keine Ahnung von Werbung. Was ich von fruher so im Kopf habe, wäre klar in die Richtung gegangen. Wenn man heute auch ohne Vorurteile Werbung machen kann, freut mich das! (Wenn ich aber hier und da mal aufschnappe, dass bestimmte Marken Inklusion explizit in der Werbung ausnutzen, fühlt sich dasnicht an, als sei die Kultur da deutlich weiter gekommen.)Huhu, aufwachen,der peinliche Sexsismus mit der stylischen Frau,die nur einkaufen kann und dem Tuppes,der das Gerät fährt ,sind schon lange nicht mehr angesagt.
Wir wollen zumindest nicht große Muhen und Kosten, um am Ende eh nichts zu erreichen, vielleicht sogar noch Schaden anrichten.ich glaube ihr wollt gar nicht!
Solche gibt es bestimmt auch und das ist sicherlich teilweise durchaus die existierende Außenwirkung. Aber einige von uns haben sich garantiert auch nur gezwungenermaßen damit abgefunden. Wer Liegerad fahren will, muss eben damit leben, dadurch zum Außenseiter zu werden. (War ich alles vorher schon, trotzdem war der Schritt zum Liegerad eine gewisse Überwindung für mich, weil ich verklemmt bin und die Aufmerksamkeit mich anstrengt.)Ich glaube ihr wollt Nerds sein
Niemand hält dich auf. Leg los. Aber verlange nicht, dass andere ohne brauchbare Ansätze freudig mit aufspringen. Die zu erwartenden Effekte sehen wir halt nicht in Waage mit dem nötigen Aufwand. Und der Aufwand lässt sich vielleicht eh nicht leisten.Erstaunlich wieviel Text hier vergeudet wird um zu erklären warum „es“ nicht geht, gar nicht gehen kann
Kein „Achso, na dann lass uns doch mal zusammen probieren“
IchWie gesagt: Ich habe keine Ahnung von Werbung. Was ich von fruher so im Kopf habe, wäre klar in die Richtung gegangen. Wenn man heute auch ohne Vorurteile Werbung machen kann, freut mich das! (Wenn ich aber hier und da mal aufschnappe, dass bestimmte Marken Inklusion explizit in der Werbung ausnutzen, fühlt sich dasnicht an, als sei die Kultur da deutlich weiter gekommen.)
Wir wollen zumindest nicht große Muhen und Kosten, um am Ende eh nichts zu erreichen, vielleicht sogar noch Schaden anrichten.
Solche gibt es bestimmt auch und das ist sicherlich teilweise durchaus die existierende Außenwirkung. Aber einige von uns haben sich garantiert auch nur gezwungenermaßen damit abgefunden. Wer Liegerad fahren will, muss eben damit leben, dadurch zum Außenseiter zu werden. (War ich alles vorher schon, trotzdem war der Schritt zum Liegerad eine gewisse Überwindung für mich, weil ich verklemmt bin und die Aufmerksamkeit mich anstrengt.)
Und ganz ehrlich: Wenn ich mich auf den verschiedensten Zusammenkünften unter den Teilnehmern umgucke, dann habe ich auch von innen den Eindruck, das wir tatsächlich ein recht schrulliger Haufen sind. Das macht es schwer, nach außen trendy oder so zu wirken. Ich würde gerne Liegerader im Mainstream sehen, alleine damit die günstiger werden und die Vielfalt größer!
Unterschätzt nicht den Wert des Einzelnen. Früher gab es hier im Ort ein Liegerad, soweit ich weiß. Von dem wusste ich nur zufällig, weil ich den Fahrer kenne. Ohne den, hätte ich im entscheidenden Moment wahrscheinlich nicht an Luegeräder gedacht, sondern ein Gravelbike gekauft. Seit dem hat der ADFC-Sprecher, der schon vorher Liegeräder auf dem Schirm hatte, durch den Kontakt endlich den Sprung gemacht und meine Inzwischen-Ex-Freundin habe ich drauf gebracht (Und hoffentlich bleibt sie jetzt nach der Trennung auch drauf.) und ob der neueste Liegeradfahrer ohne uns den Sprung gemacht hätte, weiß ich nicht, da hatte ich noch wenig Kontakt. So sind aus einem dann vier oder fünf geworden. Das geht Viral. Kern ist aber die Exposition, man muss also standig und sichtbar fahren und demonstrieren, was damit geht. Ich fahre dann auch gerne mal 50km zu Critical Masses in der Gegend und habe da immer wieder Gelegenheit im Gespräch mit anderen Radlern meine Überzeugung/Begeisterung auszudrücken und zu erwähnen, wie diese 50km zwei Mal mit Liegerad und Velomobil kein wirkliches Problem sind.
Aber ja, etwas Schwung konnten wir gebrauchen, um die kritische Masse zu erreichen, ab der Liegeräder keine Besonderheiten mehr sind und jeder sie bei der Wahl des Fahrrades auf dem Schirm hat. Dann könnte man damit auch die Reichweite für
im Ganzen etwas erweitern, weil einige von körperlichen Schmerzen beim Radfahren oder von der Anstrengung/Langsamkeit oder vom Regen und kaltem Wind aufgehalten werden.
U chc ersuche auch ein bisschen bei jedem meiner Liegeräder die Stärken besonders gutnzu präsentieren, indem ich das Lastenrad wirklich stark belade, mit dem Velomobil so schnell fahre wie möglich und auf dem Stadtfalter lässig einen Arm hängen lasse - Und immer freundlich und lebensfroh die Leute anlächeln.
"Gravel", "Allroad" und "Adventure" sind zur Zeit Schlagworte, die aus dem Rennradbereich heraus einen Boom haben. Diese hätten wir mit dem Liegerad auch gut bedienen können: Bequem für lange Strecken, ziemlich achnell und gute Mitnahme von Gepäck (Ohne großen aerodynamischn Nachteil). Wäre die Liegeradindustrie etwas agiler, hätte man aus manchen Modellen mit wenig Anpassung und passendem Marketing sehr schnell die Idealen Wettbewerber in dem Segment machen können. Aber meist sind Touring und Sport/Geschwindigkeit noch zu sehr getrennt.
Irgendwo stand, man müsse sich dafür interessieren, warum die anderen hier Liegerad fahren, um daraus zu schließen, wie man Neue erreichen kann. Ich will hinzufügen, dass man erfahren muss, warum Leute nicht Liegerad fahren, um da gegen zu steuern.
"Das ist so tief, fühlst du dich nicht ständig übersehen?" - Ich musste neulich eine Weile Aufrechrrad fahren. (Ein kleines Faltrad Birdy, aber ich bin mit 1,85m beinder aufrechten Sitzposition nicht wirklich unsichtbar.) In der Zeit sind plötzlich die Leute in den Kreisverkehr losgefahren, als ich gerade vor ihnen lang fuhr. Aber wie bringe ich das sinnvoll rüber? Sagt ja eigentlich nur "Normale Fahrräder sind genau so gefährlich!" und das ist nicht die optimale Aussage.
Noch ein Werbespot:
Zwei Nachbar*innen verlassen morgens das Haus. Vom Auto ein abfälliger/spöttischer Blick, vom Velomobil ein wissendes Schulterzucken. Auto auf der Autobahn, Blick auf den Tacho. Velomobil auf ruhiger Landstraße (Rasante Vorbeifahrt an der niedrigen Kamera am Strasenrand.) Dem Auto auf der Linken Spur schärt einer von rechts vor's Auto, "Blöder Idiot!". Velomobil unter strahlendem Himmel, Lächeln und Nase im Wind. Auto kommt jn der Stadt an, Warten and er Ampel, genrrvter Blick. Velomobil sieht Schafe auf dem Deich. Im Auto leuchtet die Tankanzeige. Velomobil fährt inzwischen auch in die Stadt. Auto an der Zapfsäule, Blick auf die tackernden Zahlen, eine kleine Träne. Velomobil in der ruhigen kleinen Straße grüßt freundlich die Leute zurück, die sich gerade freuen (Spielende Kinder?). Auto sucht Parkplatz, schmettert die Tür zu, stampftbzur Eingangstür. Vekomobil fährt an den Fahrradständer und begrüßt nochmal im Vorbeifahren freundlich Nachbar*in. (Ist ein bisschen später angekommen, aber deutlich besser gelaunt.)
Niemand hält dich auf. Leg los. Aber verlange nicht, dass andere ohne brauchbare Ansätze freudig mit aufspringen. Die zu erwartenden Effekte sehen wir halt nicht in Waage mit dem nötigen Aufwand. Und der Aufwand lässt sich vielleicht eh nicht leisten.
Auf deinen moralisch erhobenen Zeigefinger reagieren wir hier dann genau so allergisch wie die Autofahrer. Deine Frage war ja auch nicht "Wie achaffen wir das? Los geht's!" Sondern "Müssen wir das wirklich zwingend tun?"
Es geht um sichtbar machen, was bereits vorhanden ist.Dann erkläre dich doch Mal,worum es dir primär geht. So hast du 2 Punkte Alltag und Sport.
Beides zusammen entspricht aber nicht der Lebensrealität der Allermeisten.
Alltag,bzw pendeln ist Lebensrealität der Allermeisten. Radsport der wenigsten.
Nun ja, wenn man mal auflistet:Erstaunlich wieviel Text hier vergeudet wird um zu erklären warum „es“ nicht geht, gar nicht gehen kann… jeder kommt mit seinem Klein/ Klein um die Ecke.
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… bin erschlagen von soviel negativer Energie
Nun, bei mir liegt's daran, daß ich genau das in einem früheren Leben schon mal probiert habe. Als Pressewart in unserem Verein, als nicht ganz schlechter Sportler und als Herausgeber und Chefredakteur einer internationalen Fachzeitschrift in dem Bereich. Und trotz aller Möglichkeiten, Bemühungen und Beziehungen hat trotz verschiedener Ansätze exakt nichts funktioniert. Gut möglich, daß ich damals auch einfach nur zu naiv war und es falsch angegangen bin, aber egal. Die Welt ist heute auch eine ganz andere.Erstaunlich wieviel Text hier vergeudet wird um zu erklären warum „es“ nicht geht, gar nicht gehen kann…
Genau. Mit quasi gezogenem Schwert allen voran in die Schlacht reiten wirkt besser als man glaubt. Der Muckibuden-Petrolhead, dem die Autoaufbereitung gehört, in die ich den Milan zwecks Nanoversiegelung gegeben habe, kauft sich jetzt wohl ein Alpha zum Ballern. "Viel geiler als ein Rennrad". Hat Signalwirkung, wenn auch keine medienwirksame.Unterschätzt nicht den Wert des Einzelnen.