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Hallo Klaus,
du magst mit deinen Kommentaren zum großen Teil auch Recht haben - aber:
ich bin bestimmt in den "richtigen" Vereinen - denn nur da wo der "Feind" lebt kann er bekämpft/überzeugt werden.
das Ganze war ja auch nur als übertriebenes (schlechtes) Beispiel für ein "schreckliches Ereignis" gedacht.
Alltagsradeln ist vielleicht nicht immer und von jedem positiv besetzt, die Schilderungen sind ja auch nur herausgenommene Fälle und natürlich nicht immer zutreffend, aber gerade die es negativer sehen - könnten vielleicht auf Dauer mit guten Bespielen langsam überzeugt werden - ich will auch nur damit aussagen daß es über Kritik seltener zielführend ist an Probleme ranzugehen - aber das ist nur meine Meinung natürlich.
In die Innenstadt (Münchens) fahre ich mit einem Auto seit bestimmt mehr als 20 Jahren nicht mehr.
Wieder - ein vielleicht auch konstruiertes Beispiel:
Ein kleines Geschäft das größere zum Teil zum Mitnehmen zu schwere Artikel anbietet und auch über kein zusätzliches Lager außerhalb des Stadtzentrums verfügt dürfte ohne Lieferservice - wahrscheinlich mit Fahrzeug, von Kundenschwund geplagt sein - wahrscheinlich eher früher als später pleite sein.
Ob nun ein Kundenfahrzeug oder ein Lieferfahrzeug den Verkehrsstau auslöst spielt doch eigentlich kaum eine Rolle - oder?
Ich will hiermit nur darstellen daß das Thema sehr vielseitig betrachtet werden muß - und nicht so schnell und einfach in Gut und Böse eingeteilt werden kann.
Wer heute einerseits ökologisch sich wirklich anstrengt vieles so gut als möglich lebt, z.B. kein Auto, alles MVG oder Fahrrad, aber vielleicht andererseits massenhaft über Amazon nach dem Motto "Geiz ist Geil" bestellt löst bei mir eher Verwunderung aus.
Solche Menschen sind weder "Gut" noch "Böse", aber auch Mitmenschen!
- und so gibt es auch eine Menge von Autofahrer die sich häufig vielleicht viel zu wenig Gedanken über "alles" machen.
Immer wieder Aufklärung und gute Beispiele sind da vielleicht die beste Antwort - mit Kritik ist einfach viel schwerer umzugehen - das betrifft auch mich selbst!
Meine Innenstadttermine, die ich fast immer mit dem Fahrrad erledige, sind in den letzten 10 Jahren nach meinem Gefühl etwas leichter geworden.
Die Toleranz, mein Fahrrad im Innenhof etwas geschützter abzustellen, ist plötzlich da - und in ein paar Jahren selbstverständlich? - !
Sogar ins Treppenhaus habe ich mein Gefährt gestellt, wenn`s nicht anders ging, und da finde ich daß es schon ein langsames Umdenken - oder es zumindest die Bereitschaft dazu gibt.
Ich habe zwar grundsätzlich positives ein Gefühl - aber es wird halt noch sehr, sehr lange Dauern bis der Wandel sichtbarer wird.
ld Dieter
du magst mit deinen Kommentaren zum großen Teil auch Recht haben - aber:
ich bin bestimmt in den "richtigen" Vereinen - denn nur da wo der "Feind" lebt kann er bekämpft/überzeugt werden.
z.B. ist das Zeitmanagement meiner Tochter aus meiner Sicht fast perfekt, denn ihren teilweise mehr als 14stündigen Arbeitstag möchte und könnte ich heute nicht mehr auf mich nehmen - und den hat sie zum größten Teil nicht selbst gewählt.Dann ist etwas mit ihrem Zeitmanagement und ihren Prioritäten nicht in Ordnung.
- stimmt - aber wenn die dicke Abgaswolke um die Fahrzeuge einen so hohen Konzentrationgehalt erreicht hat, daß .... - kommt eben der Dreck auch wieder rein - oder?Warum sollten sie ersticken? Autos sind weder luftdicht noch führt der Auspuff nach innen.
das Ganze war ja auch nur als übertriebenes (schlechtes) Beispiel für ein "schreckliches Ereignis" gedacht.
Ja - und nein,Du widersprichst Dir gerade: Da gemäß Deinen Worten das Alltagsradeln eben nicht positiv besetzt ist, gehört es nicht zu dem Positiven, das man vorleben könnte.
Alltagsradeln ist vielleicht nicht immer und von jedem positiv besetzt, die Schilderungen sind ja auch nur herausgenommene Fälle und natürlich nicht immer zutreffend, aber gerade die es negativer sehen - könnten vielleicht auf Dauer mit guten Bespielen langsam überzeugt werden - ich will auch nur damit aussagen daß es über Kritik seltener zielführend ist an Probleme ranzugehen - aber das ist nur meine Meinung natürlich.
In die Innenstadt (Münchens) fahre ich mit einem Auto seit bestimmt mehr als 20 Jahren nicht mehr.
Wieder - ein vielleicht auch konstruiertes Beispiel:
Ein kleines Geschäft das größere zum Teil zum Mitnehmen zu schwere Artikel anbietet und auch über kein zusätzliches Lager außerhalb des Stadtzentrums verfügt dürfte ohne Lieferservice - wahrscheinlich mit Fahrzeug, von Kundenschwund geplagt sein - wahrscheinlich eher früher als später pleite sein.
Ob nun ein Kundenfahrzeug oder ein Lieferfahrzeug den Verkehrsstau auslöst spielt doch eigentlich kaum eine Rolle - oder?
Ich will hiermit nur darstellen daß das Thema sehr vielseitig betrachtet werden muß - und nicht so schnell und einfach in Gut und Böse eingeteilt werden kann.
Wer heute einerseits ökologisch sich wirklich anstrengt vieles so gut als möglich lebt, z.B. kein Auto, alles MVG oder Fahrrad, aber vielleicht andererseits massenhaft über Amazon nach dem Motto "Geiz ist Geil" bestellt löst bei mir eher Verwunderung aus.
Solche Menschen sind weder "Gut" noch "Böse", aber auch Mitmenschen!
- und so gibt es auch eine Menge von Autofahrer die sich häufig vielleicht viel zu wenig Gedanken über "alles" machen.
Immer wieder Aufklärung und gute Beispiele sind da vielleicht die beste Antwort - mit Kritik ist einfach viel schwerer umzugehen - das betrifft auch mich selbst!
Meine Innenstadttermine, die ich fast immer mit dem Fahrrad erledige, sind in den letzten 10 Jahren nach meinem Gefühl etwas leichter geworden.
Die Toleranz, mein Fahrrad im Innenhof etwas geschützter abzustellen, ist plötzlich da - und in ein paar Jahren selbstverständlich? - !
Sogar ins Treppenhaus habe ich mein Gefährt gestellt, wenn`s nicht anders ging, und da finde ich daß es schon ein langsames Umdenken - oder es zumindest die Bereitschaft dazu gibt.
Ich habe zwar grundsätzlich positives ein Gefühl - aber es wird halt noch sehr, sehr lange Dauern bis der Wandel sichtbarer wird.
ld Dieter
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