Minister Scheuer will Elektroroller und Skateboards

Och, der Scheuer wird die Dinger schon wegregulieren; auch wenn sie EU-Vorgaben entprechen:
Geschwindigkeitsbegrenzung , 2 unabhängige Bremsen, Spiegel, Kennzeichen, Blinker, Bremslicht, Typzulassung, Fahrbahnverbot, Führerschein...
...das Verkehrsmysterium ist da sicher noch kreativer als ich.(n)

Gruß
Christoph
Geschwindigkeitsbegrenzung: 20 km/h
2 unabhängige Bremsen: vorhanden
Spiegel: nicht vorhanden, kann man nachrüsten
Kennzeichen: vorhanden
Blinker: nicht vorhanden
Bremslicht: vorhanden
Typzulassung: vorhanden
Fahrbahnverbot: wenn Fahrradweg vorhanden ist
Führerschein: nicht erforderlich
 
Laufen für Faule .:sick:
Genau genommen war das ursprünglich mal die Initialzündung, warum ich einen wollte, letzte Meile vom Zug bis zum Ziel und die 5km auf Arbeit - und dann dachte ich mir, für den Preis eines guten Rollers bekomme ich auch schon ein halbwegs taugliches Pedelec. Und dann schlug der YouTube-Algorithmus die bekannte Doku über den Milan vor, der Rest der Geschichte ist bekannt.

Well, that escalated quickly. Von daher hat Herr Scheuer auch eine nicht unerhebliche Aktie daran, dass ich heute Velomobil fahre.
 
Ich sehe die dinger immer haufiger. Aber nur in Deutschland, in den Niederlanden sind die dinger auf der Strasse einfach verboten. Die Polizei ist daher bei Fehler auch ganz klar, die Dinger werden einfach beschlagnamt, und mann sieht sie nicht wieder.

Wenn mann sieht wie die Leute auf so ein E Roller ganz entspannt stehen, und dann noch die Kombi von winziges Vorderrad und hohen Schwerpunkt. Dann wird Darwin sich Freuen...
 
Die Dinger sind in Deutschland legale Kraftfahrzeuge.
Und es gibt nur zwei deutsche Hersteller, die ordentliche E-Scooter bauen: BMW und Metz.
Der Rest ist Müll.
 
Ich musste meine Meinung in diesem Fall korrigieren:

Ich darf aus gesundheitliche Gründen bei kalten Temperaturen nicht mit dem Fahrrad fahren (zumindest nicht mit Leistung).
Mit der Karre die 3km in die Arbeit (mit Abkürzung) will ich aber schon aus Prinzip nicht.
Also doch ein E-Scooter , einen der kleinsten , damit kann ich durch die Drehtüre , sonst sind es 4,7km.
So kann ich trotz Winterkleidung ohne Verbrenner in die Arbeit.

Ich finde die Teile toll...
man muss mal die Fahrradfahrerbrille ("nur Fahrradfahren ist toll") absetzen...
Habe ich gemacht und funktioniert. ;)

Zum Thema Bremsen:
Das ist unproblematisch, da Übungssache. Der Fahrer muss ohnehin eine andere Gewichtsverlagerung als bei einem Tretroller oder Fahrrad mit diesen Fahrzeugen einnehmen.
Ist in der Stadt doch etwas kritisch. Man muß seeeehr Vorausschauend fahren , aber es geht.
Sobald es die Temperaturen wieder zulassen => Liegerad!

Nebeneffekt: Stromkosten pro Tag sind ca. 6 Cent.
 
Ist in der Stadt doch etwas kritisch. Man muß seeeehr Vorausschauend fahren , aber es geht.
Fahrradbremsen sind es natürlich nicht, Fahrerschwerpunkt ist viel zu ungünstig angeordnet.
Im Vergleich zu üblichen Longboard- und Inlineskatesbremsmethoden ist das Beherrschen der e-Scooter-Bremsen rasch umsetzbar, so dass auch unerfahrene Nutzer bei den ersten Fahrten langsam und vorsichtig bremsen können, ohne unfreiwillig den Boden zu küssen.
 
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