Mein Quest 782 und ich … Schrauben, Tuning, Training, Touren und Erlebnisse

Ach was, sieh das doch einfach mal locker. Da gab es ja genügend Leser, die das richtig verstanden hatten.
 
@alle
Nun hab ich ein interessantes Video gefunden was wohl das ausbrechende Hinterrad gut zeigt …

Das Video hab ich gefunden als ich mich über den Risse Astro 5 Dämpfer informiert habe und hier im Forum gelesen habe … leider ist der Dämpfer sehr teuer .

Werde jetzt noch mal das suchen wo mir erklärt wurde wie man die Reibdämpfung wieder herstellt . Vielleicht hilft das ja schon .

Ergänzung:
Nun hab ich es doch noch blitzschnell gefunden das probiere ich morgen mal aus :
Beitrag im Thema '20 Zoll Quest technisch optimieren und ,, tunen " wo es sinnvoll ist'
https://www.velomobilforum.de/forum...d-tunen-wo-es-sinnvoll-ist.65676/post-1658503
 
Recumbentbiker schrieb:
Das Video hab ich gefunden als ich mich über den Risse Astro 5 Dämpfer informiert habe und hier im Forum gelesen habe … leider ist der Dämpfer sehr teuer .
Zum Vergrößern anklicken....
Ich hatte den Risse Dämpfer und ihn wieder rausgeschmissen. Problem ist mit der Zeit werden diese Dämpfer undicht und es tritt etwas Öl aus. Auch muss der Luftdruck regelmässig nachkontrolliert werden. Den Dämpfer alle 2-3 Jahre warten zu lassen kostet meines Wissens auch jedes Mal einen Fuffi. Mit dem Risse fährt das Quest hinten ruhiger, aber seit dem Wechsel habe ich ihn nicht vermisst.
Bisher lassen sich leichte Versetzer des Hinterrades (hervorgerufen durch Unebenheiten) gefahrlos handeln.
Also wenn du mich frägst lieber Finger weg davon --> ist aber nur meine Meinung;)
 
@Karlsruhe
Die nächste Frage wäre mal angenommen der Reibungsdämpfer ist nur defekt wie repariere ich den ? Und welche anderen Alternativen gäbe es noch ?

Dieses versetzen des Hinterrades versetzt mir jedes mal einen Schrecken …

Nun warte ich noch geduldig auf Antwort von Velomobil NL :) .

Schwierig ist immer Sachen zu bestellen wenn man sich nicht so ausdrücken kann und die anderen nicht wissen was ich überhaupt will und meine .

Was mich am meisten stört ist das starke einfedern so das die Gänge springen und ich für den Moment ins leere trete .

Morgen gehts wieder auf Tour da sind meine Beine wieder fit .
 
Im Holz Velomobil hab ich eine Federung die denn vom Quest sehr ahnlich ist. Gleicher Dampfer, gleiche Hinterradachse, nur die Schwinge ist anders geformt. Hab da auf die Peter de Rond version umgebaut mit extra Feder oberhalb vom beweglichen Teil. Zwischen Buchse und Reibungsdampfer. Das funktioniert sehr gut. Sonnst wird nahmlich das Ausfedern nicht gefedert, nur ge(reibungs)dampft.

pdrond.blogspot.com

Aanpassing standaard achterdemper Quest.

Een paar weken geleden werd er druk geschreven over de achterdempers die gebruikt worden in de velomobielen. Dit naar aanleiding van een fil...
pdrond.blogspot.com pdrond.blogspot.com

Hatt mir die gewunschte Ruhe im Fahrwerk gebracht. Es empfehlt sich dafur eine leichte Feder zu nehmen, ich hab ne Blaue drin.

Fur denn Reibungsdampfer gibt es neue Reibungs ringe. Denn Dampfer zu öfnen und schliessen ist die schwierige Arbeit, das Teilchen um das Plastic zu kriegen ist nicht kompliziert. Zwischen losung, etwas tape drunter zu machen. Hier die Anleitung von Velomobiel.nl auf Englisch. Damperfoam sagt er zu das Teilchen.
 
Recumbentbiker schrieb:
Die nächste Frage wäre mal angenommen der Reibungsdämpfer ist nur defekt wie repariere ich den ? Und welche anderen Alternativen gäbe es noch ?
Zum Vergrößern anklicken....
Meinst du den originalen?
Was soll da dran kaputt gehen höchstens die Feder bricht oder das ganze Federlement aber dann bräuchtest eh einen neuen.
Um zu sehen, ob darin was defekt ist, müsstest ihn mal ausbauen und zerlegen
 
Karlsruhe schrieb:
Ich hatte den Risse Dämpfer und ihn wieder rausgeschmissen. Problem ist mit der Zeit werden diese Dämpfer undicht und es tritt etwas Öl aus. Auch muss der Luftdruck regelmässig nachkontrolliert werden.
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, ist immer das gleiche mit den Risse Dämpfern. Würde ich auch nicht mehr haben wollen
 
@alle
Hab gerade mal versucht den Dämpfer raus zu drehen leider bekomme ich es nicht hin…

Ist denke ist sinnvoller ich versuche es mal mit Heiko @rikschaprofi zusammen bevor ich da was falsch mache .

Schraubstock etc. hab ich ja eh nicht hier .
 
Zuletzt bearbeitet:
@Karlsruhe
Das hab ich so gemacht ( anders ginge es nicht , unten bekam ich ihn nicht ab ) das ganze eben war aber nicht umsonst ich kam nun besser an die Schraube vom Kugelgelenk wo der Dämpfer dran hängt sozusagen dran ( keine Ahnung wie das Bauteil heißt) jedenfalls das vertikale spiel ist nun komplett weg es bollert nicht mehr wenn ich über Huppel fahre oder es in die Wohnung schiebe .
Das ist das gleiche Bauteil wie das wo oben die Flügelmutter dran befestigt ist was da über die abstehende Schraube gesteckt wird .

Ergänzung:
Das vertikale spiel im Hinterrad ist identisch als wenn man die Flügelmutter nicht richtig festgezogen hat , man merkt es beim hinten hochsetzen und aufsetzen.

Ob das vielleicht aufs Fahrverhalten Auswirkungen gehabt haben könnte ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Dämpfer bekommst Du raus, indem Du ein Stück Schleifpapier unten um die Dämpferstange legst und mit viel Kraft mit den Fingern die Stange aus dem Kugelgelenk drehst.
Wenn das noch nicht geht, nimm eine Zange und drehe über das Schleifpapier die Stange raus.
Die Stange ist auf dem Bild das runde Teil links.
P1020867_fc.jpg
 
Warum wollt ihr unbedingt die Dämpferstange aus dem Winkelgelenk schrauben, statt das das Dämpferteil komplett mit Winkelgelenk von der Schwinge zu demontieren?
 
@tüfti
Danke nun weiß ich schon mal wie der von innen aussieht .

Aber was meint ihr sollte ich für hinten auch die härtesten Federn bestellen? Oder spräche irgendetwas dagegen ?
 
spargelix schrieb:
Warum wollt ihr unbedingt die Dämpferstange aus dem Winkelgelenk schrauben, statt das das Dämpferteil komplett mit Winkelgelenk von der Schwinge zu demontieren?
Zum Vergrößern anklicken....
Weil der Aufwand geringer ist.
An meinem Strada kam ich sehr schlecht an die Befestigung des Winkelgelenks.

Beim Wiedereinschrauben musst Du aufpassen, dass die Stange im Gewinde nicht verkantet.
Das geht am besten so, indem Du einen runden Stab (- Bleistift -) , der mit geringem Spiel in das Gelenk passt und mit dem Du das Gelenk soweit bewegst, dass Du die Flucht oder Richtung für die Gewindestange siehst und Dir merkst. Mit dieser Richtung kannst Du die Gewindestange wieder vorsichtig eindrehen. Ich hoffe, dass es verständlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Recumbentbiker schrieb:
Aber was meint ihr sollte ich für hinten auch die härtesten Federn bestellen? Oder spräche irgendetwas dagegen ?
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Die Frage ist ja, ob Deine Probleme mit der Federung daher kommen, dass das Rad zu weich gefedert ist, oder zu schwach gedämpft...

(Wenn die harten Federn nicht viel kosten, bestell sie halt zum Ausprobieren mit.)
 
Alles rot ist vielleicht doch ein bischen hart. Hinten sind etwas mehr Federn verbaut als vorn. Grossere gesammtlange, wie viel, keine ahnung.
 
@Niko
Ich kann’s nur vermuten… die Gänge springen ja auch wenn’s huppelig ist , nicht das springen der Gänge wenn Schaltung verstellt sondern anders .. es ist holperig und es fühlt sich an als tritt man für eine halbe Sekunde ins leere .

Unterschied schwach gedämpft zu weich gefedert:
Könnte ich vermutlich nicht erkennen und benennen ..
Eben war ich kurz draußen kurze Testfahrt durchs Dorf :

Das geboller durch das nun komplett behobene vertikale spiel vom Hinterrad ist weg , das hat vorher immer laut geknallt wenn ich eine Kante überfuhr .

Werde morgen wieder los fahren dann teste ich noch mal wie es sich fährt und wo es wann Probleme gibt .
 
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