M9 Bremsen

Sorry, aber die Diskussion geht total in Richtung Fehlnutzung des Fahrers und die Bremsen sind super so wie sie sind.
Wenn ich - wie im Eröffnungspost beschrieben - ein Fahrzeug mit der gleichen Bremse gewohnt bin und dann plötzlich nur mehr ca. 1/3 der gewohnten thermischen Stabilität der Bremse habe...
Ja! Mich würde das wohl auch überraschen.

Aber das wischen viele (nicht alle) großzügig vom Tisch, weil sie halt in Ihrer eigenen Blase baden.
Die Argumente sind ja auch meistens nicht falsch. Sie gehen aber nur bedingt auf das Thema von @tangoreisender ein.
Dafür kann man umso schöner die eigenen Ansichten rauf und runter prügeln.

Auch ein VM-Forum ist leider nicht perfekt. (Ich bin's ja auch nicht...)

Schönen Sonntag allseits, Harald
 
Deshalb schrieb ich auch nichts von nem Bremsfallschirm, der an seiner Leine hin und her wedelt und unkontrolliert am VM-Heck rum reisst, sondern von einem
Die hingen bei manchen tatsächlich baumelnd am Rangiergriff, bei den meisten aber an der Seite.

Es geht mir auch gar nicht um die technische Ausführung der Aerobremse sondern darum, dass die Unruhe ins Fahrwerk bringt wenn die zuweit hinten ist.

Die muss wenn dann auf die Höhe der Vorderachse und nicht hinten hin.

Ich meine aber: In den Bergen die Wartungsdeckel vorne raus nehmen bringt am meisten und kostet nix.
Die Bremsen sollten natürlich schon funktionieren, beim TA war das scheinbar nicht so.
 
Wenn ich - wie im Eröffnungspost beschrieben - ein Fahrzeug mit der gleichen Bremse gewohnt bin und dann plötzlich nur mehr ca. 1/3 der gewohnten thermischen Stabilität der Bremse habe...
Wo steht, dass das identische Bedingungen waren? Ich hatte bereits vor einigen Seiten danach gefragt, aber nie eine Antwort bekommen und solange ist es eine Fehlbenutzung durch den Fahrer.
 
Sorry, aber die Diskussion geht total in Richtung Fehlnutzung des Fahrers und die Bremsen sind super so wie sie sind.
Wenn sie funktionieren dann sind sie das auch, die Bremse muss in der Lage sein die Vorderräder zu blockieren. Dann ist sie so gut wie sie sein kann, besserer Druckpunkt und geringere Handkraft sind optional.
Vielleicht sollte man den Bremsweg aus 50km/h vergleichen damit das anschaulicher wird!
 
In den Bergen die Wartungsdeckel vorne raus nehmen
Wenn es um die an den Rädern geht: hab ich halt bei meinem DF XL nicht! Außerdem wird das allein wird wohl nicht reichen!
Den Wartungsdeckel vorne auf der Schnauze während der Fahrt zu entfernen geht, wenn dieser nur mit Magneten/Klett gehalten wird.
Es ist ein Workaround der in manchen Fällen hilfreich sein kann.
Den Deckel rechtzeitig während der Fahrt zu schließen um den Schwung in den Gegenhang mitzunehmen , ist ein Stunt den ich, vorsichtig formuliert, nicht als "Standard procedure" ansehen würde. Schon gar nicht wenn man mit Haube fährt!
Außerdem: wo bring ich ohne Aussteigen schnell den Deckel unter, wenn ich mit vollem Gepäck unterwegs bin?
Und bei Regenwetter nicht wirklich sinnvoll. (Bitte erklärt mir bitte jetzt nicht, dass die Bremsen bei Regen "eh nicht" überhitzen können!)

Auch wenn dieser Faden sich mittlerweile weit vom Anliegen des TO entfernt hat, ich finde es erfreulich, dass er sich in die 2 Themenbereiche 1. Standfestigkeit der Bremse an sich & 2. Technische Lösung/en zum Dauerbremsen auf langen Abfahrten entwickelt.

Vielleicht wäre zweiteres einen eigenen Faden wert?
 
Aber sicher!
Wie viele gibt's denn schon?
Ich tippe auf mind. 2 oder 3 Dutzend, habe aber keine Lust diese Suche zu starten...
Ich glaube ja eher dass das mit den Reifen zu tun hat.
Vielleicht hilft es ja wenn wir endlich mal einen Reifenvergleichsthread aufmachen, oder gabs sowas schon mal?
 
Wenn ich - wie im Eröffnungspost beschrieben - ein Fahrzeug mit der gleichen Bremse gewohnt bin und dann plötzlich nur mehr ca. 1/3 der gewohnten thermischen Stabilität der Bremse habe...
Ja! Mich würde das wohl auch überraschen.

Aber das wischen viele (nicht alle) großzügig vom Tisch, weil sie halt in Ihrer eigenen Blase baden.
Die Argumente sind ja auch meistens nicht falsch. Sie gehen aber nur bedingt auf das Thema von @tangoreisender ein.
Dafür kann man umso schöner die eigenen Ansichten rauf und runter prügeln.

Auch ein VM-Forum ist leider nicht perfekt. (Ich bin's ja auch nicht...)

Schönen Sonntag allseits, Harald
Naja, wenn man mit neuem Gefährt und (ungebremstem) Anhänger das erste Mal ein Gefälle runterblocht, auf eine T-Kreuzung zu, vermutlich ohne jemals die Bremseinstellung angeschaut zu haben, dann ist das halt fürn Darwin Award.

Die Erfahrungen die wir hier berichten Gründen auf langsamem Herantasten zum Herausfinden der Grenzen unter Bedingungen wo genug Auslauf und Gegenhänge sind.

Und nein ein Velomobil ist kein Lastenrad sondern ein Rennpferd. Mit Anhänger bergab auf die Kreuzung zu, wahrscheints nicht mal Bremszuklemmung kontrolliert... Und ja wenn sie heiss werden wandert der Druckpunkt. Gilt für alle Trommelbremsen. Weiss man wenn man sich dafür interessiert. Manche faden (von fading), unsere nicht. Es gehen dir nur 1000km später alle zugbelasteten trommelseitigen Speichen kaputt. Bruch im Speichenbogen wegen (spekulativ) Anlassversprödung. Passiert aber mit Kühltürmen auch nicht mehr.

Disclaimer: Diese Aussagen gelten nicht für Anhängerbetrieb. Da brauchen wir noch ein bisschen Input dann wenn der TO sein Anfangs-Problem gelöst hat und uns berichtet wie er das gemacht hat und wo seine neu erforschten Grenzen der Bremsanlage dann liegen.
 
Naja, wenn man mit neuem Gefährt und (ungebremstem) Anhänger das erste Mal ein Gefälle runterblocht, auf eine T-Kreuzung zu, vermutlich ohne jemals die Bremseinstellung angeschaut zu haben, dann ist das halt fürn Darwin Award.

Die Erfahrungen die wir hier berichten Gründen auf langsamem Herantasten zum Herausfinden der Grenzen unter Bedingungen wo genug Auslauf und Gegenhänge sind.

Und nein ein Velomobil ist kein Lastenrad sondern ein Rennpferd. Mit Anhänger bergab auf die Kreuzung zu, wahrscheints nicht mal Bremszuklemmung kontrolliert... Und ja wenn sie heiss werden wandert der Druckpunkt. Gilt für alle Trommelbremsen. Weiss man wenn man sich dafür interessiert. Manche faden (von fading), unsere nicht. Es gehen dir nur 1000km später alle zugbelasteten trommelseitigen Speichen kaputt. Bruch im Speichenbogen wegen (spekulativ) Anlassversprödung. Passiert aber mit Kühltürmen auch nicht mehr.

Disclaimer: Diese Aussagen gelten nicht für Anhängerbetrieb. Da brauchen wir noch ein bisschen Input dann wenn der TO sein Anfangs-Problem gelöst hat und uns berichtet wie er das gemacht hat und wo seine neu erforschten Grenzen der Bremsanlage dann liegen.
Wie schön es doch sein muss sich auf das Feld der Spekulationen zu begeben, um dem Fahrer die Verantwortung und Schuld aufzubürden. Es ist ja schön, wenn einige schon ihre Erfahrungen gesammelt haben. Doof ist es nur, wenn diese Erfahrungen nicht beim Hersteller und Händler ankommen. Es kann doch nicht sein das jeder erst einmal alle Foren durchkreuzen muss um sich dann sein Velomobile so zusammenstellt das es den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Wofür gibt es denn dann die Händler und Hersteller? Gerade der Hersteller in Rumänien wirbt ja auch gerne damit, das man das Velomobile als Ersatz für ein Auto hernehmen kann. Dann muss so ein Fahrzeug auch den Ansprüchen gerecht werden. Mit Rennsemmel kann man sich da schwerlich raus reden.
 
Gerade der Hersteller in Rumänien wirbt ja auch gerne damit, das man das Velomobile als Ersatz für ein Auto hernehmen kann.
Gelesen?
Einfach weil ich's wissen wollte...bin ja gestern nach Innsbruck gefahren. Bei der Fahrt ins Tal lagen vor mir lausige 550hm. Der Wagen war etwa 850kg schwer (770kg Leergewicht plus n bisl Gepäck)von erlaubten 1230kg + 450kg ungebremstem Hänger. Also knapp die Hälfte des erlaubten Gespanngewichts. Gegen Ende des Gefälles, das man Recht gut rollen lassen kann, war der Geruch von überhitzten Bremsen breits deutlich und das Fading merkbar. Natürlich Gang raus, wollte ja sehen was die Bremsen so können. Das ganze mit maximaler Zuladung sollte also bereits nach etwa 250-300hm zum überhitzen der Bremsen führen. Komisch. Wären Autobremsen nicht so super toll und viel besser als die vom VM damit sie nicht nach wenigen hundert Höhenmeter den Dienst quittieren?
Auch Autos können das nicht.
Man lernt halt in der Fahrschule, wie man damit umgeht.
Besonders für LKW-Fahrer ist dieses Thema besonders wichtig.

Für Fahrräder braucht man allerdings keinen Führerschein, also muss man sich (wie beim Fahrradfahren selbst und der Aneignung der Verkehrsregeln) halt bisher selbst kümmern...
 
Wie schön es doch sein muss sich auf das Feld der Spekulationen zu begeben, um dem Fahrer die Verantwortung und Schuld aufzubürden. Es ist ja schön, wenn einige schon ihre Erfahrungen gesammelt haben. Doof ist es nur, wenn diese Erfahrungen nicht beim Hersteller und Händler ankommen. Es kann doch nicht sein das jeder erst einmal alle Foren durchkreuzen muss um sich dann sein Velomobile so zusammenstellt das es den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Wofür gibt es denn dann die Händler und Hersteller? Gerade der Hersteller in Rumänien wirbt ja auch gerne damit, das man das Velomobile als Ersatz für ein Auto hernehmen kann. Dann muss so ein Fahrzeug auch den Ansprüchen gerecht werden. Mit Rennsemmel kann man sich da schwerlich raus reden.
Wenn du schon nicht die Verantwortung für dein handeln übernehmen willst, schieb die Schuld nicht auf die Händler und Hersteller, sondern beschwer dich bitte bei dem Verantwortlichen für physikalische Phänomene: Sir Isaac

Der hat sich den Mist doch ausgedacht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Er war bei mir, an sich keine Auffälligkeiten. Die bremsen sind im Stand fest. Auf der längeren Abfahrt ist es zu dem Fading gekommen. Die Kühlleistung hat wohl für diese Konstellation nicht gereicht. Ich bin mit ihm deswegen in Kontakt und wir haben darüber gesprochen. Evtl. Sind bei manchen Ansprüchen einfach gekühlte Laufradsätze unabdingbar.
 
Velomobile World ist der Hersteller, nicht der Designer. Sie bauen nur, was sie bauen sollen. Es ist die Aufgabe des Designers, das Handbuch zu schreiben.
Da bist Du falsch informiert - nicht verwunderlich, falscher Kontinent. Verantwortlich ist der Hersteller im Sinne des ProdSG
Dann sollte Jan wohl die Alpha Produktion stoppen, bis ihm der Designer das Handbuch zuliefert. Ein anderer Designer sieht das ja durchaus als seine Aufgabe an.

da wird ein Shitstorm gegen einen Händler erwartet, der sich in bergigem Gelände auskennt und genau diese Parallelität nutzt, um auf die Bremseigenschaft in bergigem Gelände anhand der o.g. Analogien auf der Grundlage bestehenden Materials aufzuzeigen.
Nein, ich wundere mich nur über eine bestimmte Gruppe Foristen. Ich schrieb folgenden, sarkastischen Beitrag und habe dafür von dieser Fraktion Prügel und verärgerte Reaktionen bekommen:
Ja Jens. Der ist ja auch diesbezüglich vorbildlich. Bei den Danielmodellen gibt's so unnötiges Zeug [gemeint war die Anleitung] halt nicht, soll es der dumme Kunde leidvoll selber erfahren.
Dies schrieb ich nachdem Holger berichtete dass er beim Kauf seines Milan von Jens auf die Bedienungsanleitung (!! Jehova, er hat Jehova gesagt) hingewiesen wurde, die auf die (potentiellen) Probleme mit den Bremsen beim VM explizit hinweist. Wenn dann ein Händler vorbildlicherweise den Kunden vor leidvollen Erfahrungen bewahren will und beim Verkauf eines Alphas auf die Anleitung des Konkurrenzprodukts hinweist, bekommt der keine negativen Reaktionen von einer bestimmten Gruppe Foristen. Darauf bezog sich mein Shitstorm-Erwartung. Lesen im Kontext scheint für manche schwierig zu sein...

Und zum Thema Kontext: der TO hat klar deutlich gemacht was er erwartet hätte/gerne gehabt hätte, damit kann man sich jede weitere Rätselraterei sparen:
Genau das ist es, worum es mir mit meinem Beitrag geht. Danke für deinen Kommentar. Und für viele andere, die Aufregung die hier entstanden ist, ist mir wirklich rätselhaft.
Er bezog sich auf diesen Beitrag:
Es ist schon länger möglich die Velomobile schon ab Werk mit den Top Kühltürmchen von Ginkgo zu bestellen. Aber es ist nicht im Konfigurator weil ein Velomobil ja auch nicht einfach online bestellt wird. Wir verkaufen 80% der neuen Velomobile mit Kühltürmchen ab Werk. Schade, dass die Information über die Grenzen der Wärmeabfuhr beim Bremsen und der möglichen Anpassmöglichkeiten (technisch und mental) nicht bei allen Kunden ankommen ist. Ich werde schauen dass beim der nächsten Händlerzusammenkunft darüber gesprochen wird. Auch werde ich anregen, dass die Option Kühltürmchen in den Konfigurator aufgenommen wird. Wir empfehlen auch Alpha Kunden die Betriebsanleiung vom Bülk auf der Seite von Welomobilworld zu lesen. Und für Vermietungen haben wir einen Text zusammengestellt mit Sicherheitshinweisen für die Benützung eines Velomobiles welcher Auszüge davon enthällt. Wir verlangen das diese vor der Vermietung gelesen werden. In der Hoffnung das damit unschöne Erfahrungen vermieden werden.
und mit dem Hervorgehobenen (Jehova, er hat Jehova gesagt!) sind wir wieder hier:
Ja Jens. Der ist ja auch diesbezüglich vorbildlich. Bei den Danielmodellen gibt's so unnötiges Zeug [gemeint war die Anleitung] halt nicht, soll es der dumme Kunde leidvoll selber erfahren.

@Hansdampf die Bremsen waren im Stand fest und am Hebel ausreichend Reserve?
Ich kann Dir garantieren, dass @Hansdampf es schafft, Bremsen richtig zu montieren und einzustellen. Ich bin mit einem von zusammengebauten Velomobil (Karosserietausch nach Unfall) den Mt. Ventoux runter. Nur hatte ich den Vorteil, dass ich mir über die Notwendigkeit von Kühltürmchen schon bewusst war, weil ich lang genug im Forum unterwegs war (was man aber nicht von jedem Kunden erwarten sollte). Und es war ein VM mit offenen Radkästen, was der Kühlung zugute kam. Nämlich ein DF, mit dem er TO bisher auch mit Hänger deutlich besser die Berge/Gefälle runterkam. Ist also nicht so dass er dumm oder halsbrecherisch war. Er hat schlicht nur nicht auf dem Schirm gehabt, das geschlossene Radkästen ggfs die Standfestigkeit der Bremsen wegen etwas schlechterer Kühlung beeinflussen könnte. Oder dass die Bremsperformance auch zwischen zwei baugleichen Velomobilen sehr unterschiedlich sein kann, weil ggfs das eine VM unrundere Trommeln hat oder es Schwankungen in der Belagsoberfläche gibt. Dafür wird er dann hier im Forum verbal geprügelt, während der Hinweis auf eine Anleitung durch den Kakao gezogen wird.

Man kann jetzt natürlich den Hersteller bzw Fertiger (je nach Modell) in die Pflicht nehmen, genauso gut aber auch die Velomobildesigner, die vom Hersteller/Fertiger verlangen könnten, dass die Bremsen entsprechend vorbehandelt werden, damit eine einheitliche Bremsleistug bei jedem Velomobil gegeben ist (weil halt leider die SA Komponenten gewisse Serienstreuung haben können).
 
Zuletzt bearbeitet:
Willst Du mit dem
dann bei den Stops in der Abfahrt die
durch Fächern kühlen oder was soll das bringen?
Das Argument bleibt doch: Die Bremsen sind für diesen Betrieb einfach überfordert. Da helfen auch Foren, Berichte, Händler und Handbücher nicht.
Das wäre mit einem Milan, Bülk oder Quest genau so passiert. Im Bülk Handbuch steht nebenbei auch nichts über Ginko-Räder und Kühltürme - nur über 70er und 90er Bremsen (und es waren ja schon 90er).
¯\_(ツ)_/¯
 
Ich bin auch Händler, habe noch nie ein Velomobil verkauft, mit meinem MK4 Vorführer hatte ich soviele Probleme.
Ich kann den @tangoreisender gut verstehen.
Ein Velomobil ist eine Bastelbude, das ist natürlich besser geworden, wird aber nicht ausreichend kommuniziert, man will ja auch was verkaufen.
Liebe Grüße Wolfram
 
Er war bei mir, an sich keine Auffälligkeiten. Die bremsen sind im Stand fest. Auf der längeren Abfahrt ist es zu dem Fading gekommen. Die Kühlleistung hat wohl für diese Konstellation nicht gereicht. Ich bin mit ihm deswegen in Kontakt und wir haben darüber gesprochen. Evtl. Sind bei manchen Ansprüchen einfach gekühlte Laufradsätze unabdingbar.
Nicht evtl., dem ist zwingend so. Irgendwann ist die Grenze erreicht. Der Hersteller weiß nichts vom genauen Einsatzgebiet, deswegen beim Räderwerk die übervorsichtige Anleitung.
Falls Du die Versteifung und Anhängerkupplung verbaut hast, bist Du der Ansprechpartner zur Anpassung des Fahrzeugs an die neue Situation.

Dann sollte Jan wohl die Alpha Produktion stoppen, bis ihm der Designer das Handbuch zuliefert. Ein anderer Designer sieht das ja durchaus als seine Aufgabe an.
Nochmal: Der Inverkehrbringer ist verantwortlich, nicht der Konstrukteur.
Und zum Thema Kontext: der TO hat klar deutlich gemacht was er erwartet hätte/gerne gehabt hätte, damit kann man sich jede weitere Rätselraterei sparen:
Nach 7 Seiten und vielen Nachfragen. Und zuerst ging es um den Hersteller, der nicht Ansprechpartner war wie sich jetzt herausstellt.

Ein Velomobil ist eine Bastelbude, das ist natürlich besser geworden, wird aber nicht ausreichend kommuniziert, man will ja auch was verkaufen.
Mein Händler hat sehr klar kommuniziert nach Verstärkung des SL und Anbringung der Anhängerkupplung, daß ich selbst mit 90er Bremsen und Wasserkühlung von ihm im Anhängerbetrieb nicht die volle Zuladung ausnutzen und keine heftigen Abfahrten fahren darf. Falls das in diesem Fall unterblieben war -> Händler. Aber das hatten wir ja mehrfach angemahnt.

Gruß,

Tim
 
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