Lupine Akku 14 Volt abgebrannt

Aber jetzt mal ganz im Ernst: Betreibt ihr echt so viel Aufwand? Ich meine das in erster Linie in Bezug auf die Lagerung.

Beim Lesen des kompletten Fadens kann einem ja wirklich angst und bange werden. Ich hatte ja auch immer mal angedacht, Geld zusammenzukratzen und so eine kräftige Latüchte von Lupine zu ordern. Aber je tiefer ich mich in das Thema hinein lese, desto mehr vergeht mir die Lust. Ja, ich weiß: Wir reden hier über traurige Einzelfälle. Aber irgendwie hätte ich ein komisches Gefühl dabei.
Wie geht es euch, wenn ihr unterwegs seid? Habt ihr immer latente Bauchschmerzen, dass unterwegs was passieren könnte, oder seid ihr in der Lage, das auszublenden?
LiFePO4-Akkus sind relativ sicher, brennen nicht, halten ca 2000 Ladezyklen, aber wiegen etwas mehr.

Li-Ion-Akkus sind etwas sicherer als der Akku in deinem Handy, aber beide können brennen wenns schlecht läuft. Frag mal Boeing.
 
Ganz Pragmatisch muss man einfach dazu sagen, es brennen nicht mehr E-Autos als Verbrenner, nur brennen sie üblicherweise, wenn sie unbeaufsichtigt sind ;)
Im kleinen Maßstab verhält es sich ähnlich, die Gefahr eines brennenden Lithiumakkus ohne defektes Lademanagment oder mechanischen Schaden ist fast so gering wie vom Blitz getroffen zu werden und es ist deutlich wahrscheinlicher, im Straßenverkehr übersehen zu werden
 
Ihr müsst euch mal Gedanken machen wo überall Lithiumionen Akkus verbaut sind, bzw bei euch. Ihr werdet erschrecken. Fängt an mit Handy Laptop, AkkuSchrauber. Auch die kleinen Kopfhörer. Im Schnitt hat man wohl so 50-100 Lionakkus. Besonders Smartphone sind betroffen. Sich auf einen Hersteller zu versteifen der die besten Akkumulatoren am Markt hat. Naja.
Wir dürften so 200 kommen. Allein was in der Motorsäge und Heckenschere und Rasentrimmer ist. Das sind allerdings Hochstromfähige Lion
 
Ihr müsst euch mal Gedanken machen wo überall Lithiumionen Akkus verbaut sind, bzw bei euch. Ihr werdet erschrecken. Fängt an mit Handy Laptop, AkkuSchrauber. Auch die kleinen Kopfhörer. Im Schnitt hat man wohl so 50-100 Lionakkus. Besonders Smartphone sind betroffen. Sich auf einen Hersteller zu versteifen der die besten Akkumulatoren am Markt hat. Naja.
Wir dürften so 200 kommen. Allein was in der Motorsäge und Heckenschere und Rasentrimmer ist. Das sind allerdings Hochstromfähige Lion
Meine Gartengeräte (Spindelmäher, Kantenschneider, Vertikutierer, Rosenschere, Ambosschere, Heckenschere) arbeiten rein mechanisch. Für meine übrigen Werkzeuge (Säge, Schraubendreher, etc.) gilt das gleichermaßen. Den Akku aus meinem Laptop habe ich schon vor Jahren herausgenommen und betreibe den Rechner ausschließlich am Netzkabel. Ein Tablet besitze ich nicht. Meine Kopfhörer hängen ganz klassisch am 3,5 mm Klinkenstecker - ganz ohne Akku. Meinen Bartschneider betreibe ich mit (AA) NIMH-Akkus, ebenso wie mein Festnetztelefon, meine Digitalkamera, mein Garmin-GPS und meine Taschenlampen (hier allerdings überwiegend AAA). Lediglich in meinem Handy steckt ein Lithium-Ionen Akku (BL-5CT). Ich bin also von 50 oder gar 100 Stück noch meilenweit entfernt.
 
Du heist also Fred und deine Frau Wilma? :unsure:
Wilma? Nein, es geht hier doch um Akkus, nicht um Helmlampen. ;-)

Abgesehen davon sind unsere Namen etwas länger. Aber ich bin durchaus stark genug, das bisschen Grundstück mit Muskelkraft zu bewirtschaften - ich dachte eigentlich, die meisten hier fänden Bewegung grundsätzlich nicht verkehrt. Auch unsere Räder fahren ausschließlich mit Muskelkraft. Hat uns bislang nicht geschadet. Ich lebe im Alltag bewusst den Gegensatz zu meinem Berufsleben.

Aber darum sollte es ja auch gar nicht gehen. Mir ging es eher darum, dass zwar der Austausch und Support sowie Kulanz von Lupine sehr gut sein mag, und dass die auftretenden Fälle vermutlich ausgesprochen selten sind, aber mögliche Folgeschäden sind ja nicht ganz ohne. Daher meine Frage, wie ihr während der Fahrt gefühlsmäßig damit umgeht (von dem Vorschlag der Lagerung in Argon gefüllten Munitionskisten mal abgesehen).
 
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Ja, weil man damit direkt die 12V Motorradleuchten/blinker betreiben kann.
Mit den neuen doppelten Kellermann habe ich auch mit 7,2 V Lupine den StepUp wieder ausgebaut.
Finde ich nach wie vor die flexibelste Lösung: 2S4P, 2S2P und zur Not 2S1P von der Kopflampe.
Sehr flexibel.

PS:
Einziger Nachteil: Man braucht dicke Kabel, denn es fließt zur Lampe mehr Strom.
Eigentlich wäre es besser, wenn der Akku direkt vorne an der Lampe wäre...
 
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Hallo zusammen,
mir ist auch der 14v Akku abgebrannt.. war abgesteckt im Velomobil gelegen zur Wintereinlagerung. Das df ist Totalschaden. Mir ist aufgefallen das sich seit einiger Zeit die LEDs verändert haben.. Akku vollgeladen LEDs zeigten nur 30%.. ansonsten waren keine äußerlichen Schäden zu erkennen. Florentina ist noch im Leichensack beim Experten.. der Akku soll wohl komplett verbrannt sein.. ich vermute vielleicht das der Akku in einem Velo besonderen Belastungen ausgesetzt ist..
'14v' vermutlich 4 Li. Sekundärzellen;
Leuchtdioden Display möglicherweise temperaturabhängig, vergangene Woche war hierzulande 'mal mäßiger Frost.
 
Also noch mal für den am langsamsten fahrenden und denkenden Lupine-Akku-Nutzer hier, der jetzt nicht gerade 400 € für eine Akku-Box spendieren möchte. Was ist eine sichere Aufbewahrung für diese Dinger, die am besten nix kostet? ZB ist die sandgefüllte Blechdose im Garten 100 % sicher und wieviel Abstand müssen brennbare Materialien haben?
 
Aufgrund der aufgetretenen Auswirkungen kann ich die Frage absolut nachvollziehen (und als potentieller Käufer interessiert mich die Antwort brennend (schlechter Wortwitz, ich weiß)), aber welche Lösung ist denn auch praxistauglich? Ich will den Akku nicht per se in Sand betten müssen. Das finden nicht nur die Anschlüsse nicht gut. Welche Löung ist denn sicher UND praxistauglich?
 
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Kannst Dir ja auch eine Kiste bauen, wenn Du dich damit sicherer fühlen würdest.
Reste vom Brandschutzbauer, Promatplatten oder GKF und Doppelwandig gedämmt. Evtl einen hohen Deckel mit (von unten nach oben) Grobes Gitter, dünne Folie, Sand oder was von dem Löschzeug drüber, soviel, daß der Akku gut bedeckt ist, wenn es heiß wird, die Folie schmilzt und alles runter rieselt.
Ist natürlich auch Aufwand... Bei Aufstellung innen ggf noch Abluft zum Kamin schaffen.
Draußen ist halt ggf wg Temperatur und Laden doof
 
Das finden nichr nur die Anschlüsse nicht gut
Für die Anschlüsse gibt's von Lupine ne Steckerschutz.

ZB ist die sandgefüllte Blechdose im Garten 100 % sicher
Lithium reagiert mit Wasser (logisch) aber auch mit Stickstoff oder CO2 (wenn es mal heiß ist). Daher möglichst viel Luft durch Sand verdrängen. Irgendwo müssen die Gase natürlich hin, also Kamin/Abluftrohr. Aber es kommt halt drauf an was brennt. Wenn es erst mal nur die Elektrik/Platine ist kann man da auch noch mit Wasser, Schaum oder CO2 drauf, aber wenn die Zellen durchgehen heißt es abbrennen lassen. ..

Für (längere) Lagerung gilt aus Gefahrensicht: je kälter desto besser und Ladezustand bei 30 % (aber auch nicht darunter, Tiefentladung unbedingt vermeiden). Laden mit dem Standardlader aber nur bei >10°C Zell(!)tTemperatur
 
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Also wenn @Andal seinen Akku in dieser Tasche im VM abgelegt hätte, dann wärs DF noch heil? (Ich frag für mich.)
Ich frag so blöd, weil nach den Fotos von @Aitac s Hof, sieht es für mich aus, als ob da in 5 m Umkreis alles Brennbare abfackelt. Ich hab einfach keine Vorstellung, ob das Ausgasen und Abfackeln ne Sache von s oder h ist. Aber selbst wenns langsam geht, wie soll da so ein Täschchen schützen?
 
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