Lupine Akku 14 Volt abgebrannt

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Mein DF war eins der ersten mit Kellermäner und hat den 14 Volt Lupine Akku
Dieser hat sich nach nicht einmal einem Jahr nicht mehr laden lassen
Bei meinem Händler gemeldet und @AxelK hat mir umgehend einen neuen zugeschickt,der war jetzt 1,5 Jahre alt und ist mir gerade nach dem Laden im Velomobil abgeraucht
Ich habe ihn gerade noch zu fassen bekommen und ihn aus meinem DF raus bekommen
Bisschen die Finger verbrannt aber das Velomobil ist heile
Das stinkt ohne Ende
 
Sehr ärgerlich! Hoffentlich geht es mit deiner Verbrennung...
Das ist der Grund, warum velomobiel.nl eigene Akkus einbaut...
 
Zum Glück hat das Feuerwerk nicht das VM abgefackelt.
Ich war vor kurzem auf einer Fachtagung zu Lithium Batterien. Die Fackeln ab beim (bevorzugt beim erstmaligen) Laden, und nach Beschädigung bei +80% Ladeleistung.
Es ist zwar selten, kommt aber eben vor.
 
Das stinkt ohne Ende
auch die dämpfe sind sehr gefährlich 2-3 mal einathmen wenn man in der wolke steht, reicht für einen bleibenden schaden.
habe ich im spital gelernt (kontrolle) nachdem 5 feuerlöscher nicht gereicht haben um den akku vom nachbar zu löschen.
der nachbar hat es leider nicht überlebt.
 
@laafelose
Welches Ladegerät verwendest du?
Wie hast du mitbekommen, dass es Zeit wird, das Teil rauszureißen?
Ist der Akku einfach nur sehr heiß geworden oder kam es tatsächlich zu einem Lithiumbrand?

Glückwunsch zu deinem Schutzengel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Orginal Ladegerät das mitgeliefert wurde
Kontrollleuchte grün dann ins Velomobil gelegt und den Garten gewässert
Dann kam der Qualm aus dem Rad
 
Antwort von Lupine würde mich interessieren.
Den Service kenne ich nur ausgezeichnet.
Ich kenne niemanden, der nicht-abfackelbare Akkus im VM fährt.
 
Ich kenne niemanden, der nicht-abfackelbare Akkus im VM fährt.
Das stimmt wohl, solange nix passiert und die Dinger brennen. Wichtig ist halt das die fix raus können und nicht das VM abbrennt oder Fahrer/inn Schaden nimmt durch Rauch und Brand. Welchen Schaden die anrichten konnte ich live erleben als ein kleines Akkupack auf der Werkbank das brennen begonnen hat, ist kein Spaß.
 
Ich habe ihn gerade noch zu fassen bekommen und ihn aus meinem DF raus bekommen
Bisschen die Finger verbrannt aber das Velomobil ist heile
Das stinkt ohne Ende

Wow, es ist sehr gefährlich, sich einer brennenden Lithiumbatterie zu nähern. Sie können bei 1200 °C geschmolzenes Lithiummetall ausspucken, das alles in Brand setzt. Du hattest wirklich Glück, dass du dir nur die Finger verbrannt hast. Metallbrände sind sehr schwer zu stoppen, meist lassen sie diese Brände „ausbrennen“. Beachten Sie auch, dass sich das Lithium wieder (selbst) entzünden kann und dass Lithium explosive Gase erzeugt und bei Kontakt mit Wasser heftig reagiert.

Kann es sein, dass Du „nur“ irgendwo in Deiner Verkabelung einen Kurzschluss hattest?
 
Wow, es ist sehr gefährlich, sich einer brennenden Lithiumbatterie zu nähern. Sie können bei 1200 °C geschmolzenes Lithiummetall ausspucken, das alles in Brand setzt. Du hattest wirklich Glück, dass du dir nur die Finger verbrannt hast. Metallbrände sind sehr schwer zu stoppen, meist lassen sie diese Brände „ausbrennen“. Beachten Sie auch, dass sich das Lithium wieder (selbst) entzünden kann und dass Lithium explosive Gase erzeugt und bei Kontakt mit Wasser heftig reagiert.

Kann es sein, dass Du „nur“ irgendwo in Deiner Verkabelung einen Kurzschluss hattest?
Er war nicht angeschlossen,er lag nur als Reserve im DF
 
Ich habe einen LiFePO4 mit 12V 8Ah. Hält so lange wie 2 XT-Powerbanks.
Diese Technologie ist weniger empfindlich für Brände. Wenn Lithium, dann am besten LiFePO4. Auch wenn die ein schlechteres Leistungsgewicht haben. Weder die gewöhnlichen 18650er Rundzellen noch die Lipo-Modellbauakkus sind besonders sicher. Es gibt aber nun auch 18650er Zellen auf LiFePO4-Basis. Ich hoffe, diese werden nun auch vermehrt eingesetzt, habe auf die Schnelle nicht gefunden, was Lupine da verwendet.

Gruß
Stefan
 
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