Hallo,
Ich vermute eher, das Liegeräder schlicht zu teuer sind für den Mietradbetrieb und ich glaube auch nich das es bisher ein Modell gibt, dass die nötige Resillienz hat um dem Miebetrieb stand zu halten. Mieträder werden von ihren Leihern eher lieblos behandelt - sind ja nicht ihr Eigentum - und brauchen daher auch Technik die dieser Behandlung stand hält. Fält einem von euch so ein Modell ein?
Zumindest für eine spezielle Kundschaft funktioniert der Sesselradverleih:
http://www.begleitete-radfahrten.de/sites/vermietung/konditionen.php.html
(wobei wir dann wieder bei alten Männern und Frauen sind)
Verliehen werden Trikes von Van Ram, aber meines Wissens auch Hase-Trikes, auch das Tandem Pino. O.k., derVerleiher muss davon nicht leben, weil er begleitetes Radfahren anbietet und außerdem Fahrradhändler ist.
Und das ist auch gut so. Wenn alle Radfahrer Liegerad, Trike oder Velomobil führen, gäbe es nur noch Stau auf den Radwegen, Chaos an den Radabstellplätzen. Eigentlich ist ein Fahrrad für die Kurzstrecke viel praktischer als ein Trike oder Velomobil. Ich selbst (76 Jahre) fahre nur aus gesundheitlichen Gründen kein Up.
Ich war ein Jahrzeht mit dem einspurigen Kurzlieger unterwegs, weil ich es einfach bequemer finde. Lediglich beim Austragen von Post war es unbequemer wegen des häufigen Absteigens, ein Trike ist dabei aber sogar bequemer, weil man es nicht auf den Ständer stellen muss. Trike fahre ich seit einem Beinbruch inzwischen seit 12,5 Jahren.
Von Problemen an hochwertigen Abstellplätzen (die Felgenkiller habe ich schon zuvor gemieden) oder auf Radwegen weiß ich nichts. Gut, für Trikes sind die Abstellanlagen oft zu dicht beieinander, aber nur an wenigen Orten ist der Parkdruck so hoch, dass ich nicht auf Anhieb einen Stellplatz finde - gerne auch mit angehängtem Anhänger.
Wenn mehr Radler auf Trikes oder Velomobile umstiegen, wäre der Druck auf die Straßenverkehrsbehörden größer, uns Radfahrer ernst zu nehmen und uns mehr als Restflächen zur Verfügung zu stellen.
Gruß, Klaus