AW: Kurzlieger Eigenbau-Bericht
Hallo,
das fehlende Gewinde auf der rechten Seite fand ich auch schade, wäre eine elegante Möglichkeit gewesen, aber:
Ich habe gerade noch mal grob gemessen, das Gewinde ist ungefähr 24X1, sogar eher 23,4X0,98; das steht bei mir im Tabellenbuch schon gar nicht mehr drin.
Mit anderen Worten, wenn es zufällig doch ein irgendwo übliches Gewinde ist und du jemanden fändest, der solch einen Gewindebohrer hat, ist es technisch gut möglich.
Vllt. realistischer wäre ein M24x1,5 metrisches ISO Feingewinde, das könnte gerade so reingehen (Rohr innen vllt. etwas ausschleifen) und ist DIN, d.h. es existiert irgendwo in Deutschland. Trotzdem müsstest du jemandem mit so einem Bohrer finden, da dieser wahrscheinlich sehr teuer ist.
Den Stopfen brauchst du ja auch noch, allerdings wäre das Außengewinde von einem Profidreher wahrscheinlich auch auf einer Drehmaschine herzustellen (also kein Schneideisen erforderlich).
Ich hatte damals überlegt, einen Stopfen zu machen, der einfach innen in das Gabelrohr geklemmt wird, etwa so wie ein älterer Vorbau in eine Gewindegabel geklemmt wird.
Das ist einfach herzustellen und die Klemmkraft könnte reichen. Nachteil: die Feder vorzuspannen ist schwierig und die Vorspannung ist schlechter einstellbar, müsste aber gehen. Hätte ich zuerst versucht, wenn ich dünnere Federn gehabt hätte.
Viele Grüße
Nachtrag: Habe gerade nochmal geschaut, M24x1 ist auch gebräuchlich; ein solcher Bohrer kostet bei ebay 30€. Könnte sogar sein, dass es genau dasselbe Gewinde wie in der Gabel ist.