Kräuterbutters Evo-K Thread

dass der Kompass von Magnet gestört wird - davon geh ich mal fix aus

die Frage ist: brauchen meine Navi-Apps den Kompass ?

TEST:
Compass-App runtergeladen -> magnet beeinflusst den (und zwar schon aus ziemlich großer Entfernung.. )

OsmAnd+ -> scheint von Magnet völlig unbeeindruckt zu sein -> dürfte den Kompass also nicht verwenden
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn dann nimmt die Naviapp den Kompass um die Karte zu drehen oder um die Blickrichtung an zu zeigen. So zumindest bei Locus.
 
brauchen meine Navi-Apps den Kompass ?
Kommt darauf an, was du willst. Rein GPS braucht die Bewegung. Stehenbleiben und in Ruhe schauen fällt dann aus, weil sich die Karte wegdreht und du dich dann erst orientieren musst. Wenn du die Karte nicht mitdrehen lässt, dann wirds besser.
Mit Kompass sollte die Karte in Fahrtrichtung bleiben.
 
grad am finalisieren des Evo-K... wollte am Dienstag damit wieder fahren...

dass ich an den Bremsen scheitern würde ?
hab die alten mal abgezwickt und - da die minimal zu kurz waren - 2cm längere Bowdenzüge verlegt..
(gekürzt per Dremel ums perfekt zu machen)

und wenn schon, denn schon: was "gescheites", also JackWire Moutain Pro
(nicht gerade billig)

tja..
der Bremshebel für sich läuft smooth und mit starker Federkraft auch wieder zurück
der Bowdenzug an sich läuft ohne last smooth, ohne zu reiben oder schwergängig zu sein

aber sobald ich das ganze zusammenbaue, kann ich am Bremshebel ziehen..
dieser geht auch wieder zurück, aber die Feder am Bremstrommelarm schafft es nicht den Bowdenzug wieder zurückzuziehen

so ein Mist !!
das einzige was mir auffällt: die Bowdenzüge von Jagwire sind wesentlich stabiler und weniger Biegefreudig, als die Bowdenzüge die zuvor verbaut waren

Jackwire: lauter Einzellitzen die den Kabelkanal umgeben
Bowdenzüge zuvor (Shimano ?): eine durchgehende metall-Ummantelung, viel weicher
 
so..
genaugenommen sind die Bremsen eigentlich falsch rum montiert beim Evo-K:

bei mir:
P1270410.JPG




im Wiki:
fetch.php

https://www.velomobilforum.de/wiki/...g&media=velomobil:technik:wartung:bremse1.jpg

die Version im Wiki scheint mir wesentlich sinniger zu sein...

Wikiversion: Bowdenzug ist am Widerlager das sich NICHT bewegt befestigt... nur die Litze bewegt sich und zieht den Hebel

bei mir ist ist umgekehrt gelöst:
Bowdenzug ist am sich bewegenden Hebel montiert..
sprich: Bowdenzug muss beim ziehen am Hebel gebogen werden, gezogen werden, beim Einfedern ebenfalls...

arghh...
wie krieg ich das jetzt hin, dass es flutscht ?

werde am Dienstag versuchen einen Bowdenzug wo zu kaufen, der weicher ist als dieser Jackwire.. vielleicht hilft das?
 
so...
bevor ich anfange den Radkasten zu durchlöchern...

vielleicht kann mir jemand Tips geben !

Bremse bis jetzt war:

das funktioniert jetzt nicht mehr ?!? das Problem scheint unter anderem der steife JagWire-Bowdenzug zu sein
der Hebel müsste diesen beim Zurückfedern "knicken"
mache ich eine Schlaufe, trifft der Bowdenzug in einem ziemlich schrägen Winkel auf den Hebel auf, was auch nicht ideal ist (am besten wäre es ja - für den Hebel und den Draht - wenn er genau von oben kommen würde

hier die alte Version


hier die Idee für eine neue Version:
das Loch wo der Bowdenzug ins Velomobil läuft weiter nach oben setzen
siehe Video...

dann kann der Bowdenzug in einem weiteren Bogen laufen

überseh ich da was?
Gründe warum ich das nicht machen sollte ? danke !

 
Ja, andersherum ist die Trommelmontage definitiv sinngemäßer. Keine Ahnung, was das bei Dir soll. So hast Du nur zusätzliche Belastung/Reibung und somit Erschwerung der Rückstellung.

Viele Grüße
Wolf
 
ich seh schon, es gibt verschiedene Varianten:
https://www.velomobilforum.de/forum...643-img_20160603_2009351421543536-jpg.104071/

http://www.thannernet.de/wiki/lib/exe/fetch.php?media=gallery:20080103:image016.jpg

oder sollte ich mich an @Karspeed s Evo-s halten ?

Bremsevon Patts Evo-S.jpg

wenn ich es richtig sehe, sind bei mir die Bremsen vertauscht...
bei mir schaut der Hebel zum Heck des Velomobils, bei hir aber in Fahrtrichtung nach vorne...

auch geht dann ihr Bowdenzug nach unten zeigend ins Velomobil, nehme an dass sie andere Bremshebel hat als ich
[DOUBLEPOST=1492368934][/DOUBLEPOST]ja.. also "verkehrt herum" scheint es bei vielen Velomobilen montiert zu sein.. siehe eben auch das Foto oben von @Karspeed

ich bin mir jetzt - bei meinen ganzen Umbauten schon nimma sicher, ob nicht ich die bremsen mal vertauscht habe ?

ABER: kontrolliert, bei einem alten Video:
hier sieht man es schön, dass es schon immer so war:

und es hat funktioniert...
vielleicht reichts ja, dass ich mir wieder "weiche" Bowdenzüge besorge
optimal finde ich das jedenfalls so nicht

nur ob ich bereits "eingeschliffene" Trommeln jetzt einfach so umdrehen soll/kann ?
wer weiß was für andere Probleme auftreten?
 
Vermutlich ist es bei Dir und anderen derart, damit die Zughülle mit der Öffnung nach unten zeigt. So kann kein Wasser hineingelangen. Dafür gibt es aber auch andere Möglichkeiten bei andersherum montierter Bremse.

Klar "funktioniert es" auch so herum, doch wenn Du bereits Rückstellprobleme hast, welche sich nicht auf eine ausgeleierte oder gebrochene Feder zurückführen lassen, nicht auf eine defekte Gleitpaarung bei der Aufhängung der Bremsbacken und nicht auf einen klemmenden/schwer laufenden Nockenstößel, welcher die Bremsbacken auseinanderdrückt (und ich gehe davon aus, dass Du diese Punkte geprüft hast), dann liegt es an der Schwergängigkeit im System.

Und die Schwergängigkeit wird von dem bei Dir zu sehenden Aufbau begünstigt. ;)

Viele Grüße
Wolf
 
Vermutlich ist es bei Dir und anderen derart, damit die Zughülle mit der Öffnung nach unten zeigt. So kann kein Wasser hineingelangen.
hmm... so gesehen sogar ein Vorteil
nochdazu kommt innen der Bowdenzug ebenfalls von oben zum Bremshebel, somit kann auch da nichts reinrinnen
es gibt auch keine "Beuge" unten, wo Wasser stehen bleiben könnte

nungut:
auf der linken Fahrzeugseite hatte ich den Bowdenzug noch nicht durchgezwickt..
ich hab hier - in diesen weichen Bowdenzug - einen neuen Zug eingeführt... läuft geschmeidig, also eh keine Notwendigkeit den Bowdenzug zu wechseln

und: es funktioniert problemlos..

gut: es liegt also tatsächlich an dem mega-steifen Bowdenzug von Jagwire...

ich werde also am Dienstag versuchen im Radgeschäft "weiche" Bowdenzüge zu finden
um die rechte Seite auch wieder hinzukriegen
 
Wahrscheinlich benutzt du so einen zusatzbremshebel. Das problem ist nicht so sehr die steife hulle, sondern das die bewegt werden muss. Das wird verursacht durch diesen hebeltyp. Mit einen "normalen" bremshebel gibt es dieses problem nicht. Die sind allerdings etwas schwerer. Es wahre auch noch moglich der hebel umgekehrt zu betreiben, also mit schanierseite oben, statt mtb zug mit tonnen nippel musste mann dann ein rennrad zug mit birnennippel nutzen. Die kann dann von unten eingefuhrt werden.

Leider konnte dieser hebel position und bewegung mit lenkerendschalthebel problematisch sein. Kannst du aber einfach ohne zug mal probieren.

Ich glaub nicht das die zug fuhrung vor oder hinter das federbein wesentlichen einfluss hatt. Weil die hullen bei panzerlenkung extrem kurz sind, konnte man locker mit weniger steife zuge fahren.

Grusse, Jeroen
 
ich werde also am Dienstag versuchen im Radgeschäft "weiche" Bowdenzüge zu finden
um die rechte Seite auch wieder hinzukriegen

Die Variante bei Karspeeds KS gefält mir dennoch besser, ein größerer Bogen für den Zug, ergibt auch weniger "Geschubbere" an der Durchführungstülle. D.h. bei Federbewegungen flext der Zug in sich - statt durch die Tülle rauf und runter...
 
nur ob ich bereits "eingeschliffene" Trommeln jetzt einfach so umdrehen soll/kann ?
ja, kannst Du. Wenn die Beläge eh schon etwas runter sind und der selbstverstärkende Effekt nachgelassen hat, weil die auflaufende Bremsbacke ein bisserl stärker verschlissen ist, wird die umgedrehte Bremse wahrscheinlich sogar wieder etwas bissiger sein.
Wenn Du willst, dass die Hebel für eine großzügigere Zugführung nach vorne zeigen kannst Du übrigens auch einfach nur die Betätigungshebel links gegen rechts tauschen.
 
so...
frustrierte Grüße....

gestern war ich kurz davor, das Fenster aufzumachen, das Katzengitter auszuhängen, und das Evo-K durchs Fenster aus dem 3ten Stock auf die Straße zu schmeissen...

Bremsproblem hab ich hier ja schon geschildert..
dann hab ich 2 Stunden (eher länger) versucht meine Schaltung einzustellen

sprich: ich wollte bei meiner Kassette die 2 größten Ritzel durch größere Ersetzen..
Endziel: statt 29er als größtes Ritzel wollte ich ein 34er haben...

das wollte nicht funktionieren..
das geht so weit das der Umwerfer sogar am Radkasten wo hängen bleibt
ich hab das Hinterrad 15mal ein und ausgebaut
ich hab versucht blind die Einstellschrauben am Schaltwerk zu bedienen..
ich war am Fluchen..

verdammt..
im Endeffekt hab ich alles wieder zurückgebaut..
hab ich halt keine Berggänge... hab jetzt wieder 29er als größtes Ritzel


dann beim Löten meinen Arm am heißen Lötkolben abgelegt.. Freude

und jetzt geht das Bremsenproblem weiter !!

ich war im Radgeschäft, und hab dort nach "weichem" Bodwdenzug gesucht..
er hatte nur noch ein Reststück... hab ich mir genommen
P1270414.JPG


eingebaut.. eingestellt.. und: Hurra - funktioniert..
sie sind weich.. der Hebel bewegt sich wie er soll !

aber: die linke Seite mit dem Original-Bowdenzug läuft "lautlos", ansatzlos
die rechts mit dem neuen reibt etwas...
vielleicht das nicht beschichtete Bremsseil in Silber ?

naja.. das Reiben wird immer schlimmer...
die Bowdenzug-Abschlussbuchsen vielleicht ?

NEIN.. nach dem Zerlegen: der Bremszug "tanzt" Mutter in der Bowde rum..
weil: da ist kein Inliner oder wie man das nennt drinnen..
somit reibt Metall auf Metall

in meiner Bastelbox fand ich nix, was ein Inliner sein könnte..

arghh...
Morgen nochmal hin...
er hat mir heute auch Nokon-Schaltzüge gezeigt, die lassen sich ganz leicht bewegen...
werd wohl die mal kaufen..

frustierend...

die Freundin schießt mich auch bald zum Mond...
P1270416.JPG

und das ist nur der Tisch.... :oops:


wenigstens sind die Akkus (fast) fertig:
P1270420.JPG
[DOUBLEPOST=1492544155][/DOUBLEPOST]EDIT:

also morgen werd ich nochmal hingehen, und die Nokon-Züge kaufen...
 
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