Highlander - das Highlight in Vorarlberg

AW: Highlander - das Highlight in Vorarlberg

Hallo
Grob so wie du gesagt hast Ferse aufs Pedal und Bein durchstrecken.
Aber im Kleinen fummel ich dann so rum bis es auf meiner Hausstrecke keine Knieprobleme gibt.

Eine Faustformel, die auf sagen wir 5mm genau ist, könnte ich nicht liefern!

Das ist mit sicherheit zu nah.
Ich hab Schrittlänge 84,5 und hab das Tretlager auf 86,5 eingestellt. Das sind etwa 102% der Schrittlänge.
Hab mal gelesen das das zwischen 105 und 107% liegen sollte, was für mich aber zu lange ist. 102% ist gerade richtig.
Die Feineinstellung braucht es noch weil man ja nicht immer genau gleich sitzt. Die liegt dann aber im Milimeterbereich.

Gemessen sitzend vom Schritt bis zur Pedalachsenmitte in der entferntesten Position.
 
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findest Du wirklich, dass man den Körperöffnungswinkel in Verbindung mit der Sitzneigung vernachlässigen sollte? Ich habe an meinen Fujin festgestellt, dass es Welten ausmachen kann, ob ich mich richtig gegen den Sitz stemmen kann oder im Sitz rauf und runter rutsche!

Jein. Vernachlässigen vielleicht nicht gerade, aber die Winkel sind nicht das entscheidende. Wichtig ist das man einen guten Halt hat. Ob dies durch einen steilen Sitz oder durch einen sehr gut angepassten flacheren Sitz gemacht wird ist egal. Zudem bringt sich gegen den Sitz stemmen längerfristig nicht viel. So kann man doch nicht entspannt längere Zeit fahren. Ein flüssiger Tritt ist auch berghoch sehr wichtig.

Desweiteren würde es mich noch interessieren, mit welcher Abstandsregel Du an Deinem Bergliegern am Besten bisher gefahren bist?

Um erst mal etwas klar zu stellen: ich habe kein spezielles Bergliegerad.
Ich fahre immer mit dem selben rum.:D
Die Längeneinstellung ist sehr induviduell und auch von der Sitzposition abhänig. Persönlich bevorzuge ich eine etwas "länger position".
Bei gestrecktem Bein kommt der Absatz nicht ganz zum Pedal.
 
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ich kann an meinem SL1 den Sitzwinkel nicht verstellen, also habe ich die Sitzauflage geändert, sodass ich im Oberkörper etwas steiler bin und im Lendenbereich habe ich eine "Rutschbremse" angebracht (es geht auch ein Brustgurt). Das Tretlager schiebe ich für die Bergtouren etwas weiter hinein. Ich hab´s nicht gemessen aber nach Gefühl sind es 2 cm. Weil ich unter dem Tiller anschlage, habe ich 2 Distanzringe angebracht.

Wenn ich mir das Bild deiner Liege so anschaue habe ich spontan das Gefühl, das die Sitzmatte viel zu dick ist und dadurch Energie vernichtet wird. Aber das kann täuschen. Im weiteren ist es meiner meinung mach so, das dein Sitz oben zu flach ausläuft und dadurch im Schulterbereich kaum Halt gibt.
Das ist leider bei praktisch allen käuflichen Sitzen so und nicht wirklich praktisch. Zudem bin ich der Meinung das es völlig unsinnig ist, für Bergtouren die Tretlagerlänge zu verändern. Viel mehr solltest Du so fahren wie immer. Deine Muskels werden es dir danken.
Ober verstellst Du beim Rennrad zum Berghochfahren auch die Sattelhöhe?
 
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Hallo Rene,
Helge fährt schon sehr lange Lieger. Sein erster Lieger war ein Langlieger von Pichler, dann folgte ein P38 ,P40.
Hat kein Auto wohnt in/um Karlsruhe.
Such mal nache Helge Schrenk. Ließt/schreibt hier gelegentlich auch im Forum.
Der Bericht des Club auf Rom brachte ihm zum Auto verzicht.

mfg
und
GOOD BIKE
Gerd
 
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Wenn ich mir das Bild deiner Liege so anschaue habe ich spontan das Gefühl, das die Sitzmatte viel zu dick ist und dadurch Energie vernichtet wird. Aber das kann täuschen. Im weiteren ist es meiner meinung mach so, das dein Sitz oben zu flach ausläuft und dadurch im Schulterbereich kaum Halt gibt.
Das ist leider bei praktisch allen käuflichen Sitzen so und nicht wirklich praktisch. Zudem bin ich der Meinung das es völlig unsinnig ist, für Bergtouren die Tretlagerlänge zu verändern. Viel mehr solltest Du so fahren wie immer. Deine Muskels werden es dir danken.
Ober verstellst Du beim Rennrad zum Berghochfahren auch die Sattelhöhe?

Ja, der Sitz ist in den Schultern für die Berge zu flach. Deshalb der dicke Aufbau.
Die Sitzmatte ist nur 1cm aus einem Schaumstoff, den es für Matratzen fürs Krankenhaus gibt - sau gut und hält ewig. Das "Dicke" darunter ist kaum kompressibel. Es sind Rippenstücke aus einer Isoliermatte, die auf Abstand an den Sitz geklebt sind. Das fördert die Durchlüftung. :cool:

Ich tausche für die richtigen Berge, wie Furka-Joch oder Faschina oder Stelvio das Tretlager aus und fahre kürzer. Für die Berge trainiere ich mit der kürzeren Länge. Es gibt bei mir kein "wie immer fahren".
Reschenpass und Albulapass bin ich mit der "Rheintalübersetzung" gefahren und war damit nicht glücklich. Zu große Gänge und ein wirkliches "Berghochstemmen".

Der Vergleich mit dem Renner hinkt. Hier spanne ich einen Körperbogen zum Lenker und kann hier die Kraft holen.
Beim Lieger kann ich den gesamten Oberkörper nicht einsetzen. Hier geht es nur aus dem Becken/Bein, also brauche ich das Gegenlager im Sitz.
 
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Servus Gerd,

mein Fujin hat ohne den Koffer, mit Doppelkettenblatt und Pedale 9,5 Kg.
Das ZR ist schwerer und hat diese kleinen Räder. Auf der Ebene hat man wegen der Entfaltung dann das Problem mit den großen Kettenblättern. Ist nichts für mich. Mandi fährt so einen ZR-Verschnitt und scheint mir damit glücklich, auch wenn er für die Faschina nicht weit genug herunterschalten konnte.

Als "Nebeneffekt": In A zählt ein Rad dann als Rennrad, wenn es maximal 12kg wiegt, mindestens 26", eine schmale Felge (max 23mm) und einen Rennlenker hat. Der Lenker ist nicht definiert und der Tiller sieht für jeden Polizisten "schnell" aus. Damit kann man außerhalb der Radweganlagen trainieren und braucht auch kein Licht mitzuführen. :cool:

Gruss, J
 
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Hallo Jessie,
der Nebeneffekt ist nicht zu verachten.
Aber versuch doch mal ein Orginal ZR probezufahren.
Noch schwieriger : Probefahrt mit nem Lightning R84.
Versuch macht klug.
aus Dortmund
mfg
und GOOD BIKE
Gerd
 
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Hallo Cris
hab da mal was zum Thema Ergonomie und Fahrrad rausgesucht.
Geht zwar um "Aufrechte" kann man sicherlich, zum großen Teil auf Lieger übertragen.
Hier :
http://www.patria.net/ergonomie/

mfg
und GOOD BIKE
Gerd
 
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