jessie
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AW: Highlander das Highlight in Vorarlberg
Ja, was war sonst noch am Sonntag passiert?
Für mich war vor dem Aufstieg zum Tannenbergpaß Ende.
Der Schaltstift für das Schlumpfgetriebe hatte sich auf und davon gemacht. Ich habe ihn noch eine Weile gesucht aber nicht mehr gefunden.
Die Wettkampfbedingungen waren am Morgen optimal gewesen. Es hatte in der Nacht davor geregnet und es war angenehm kühler geworden. Mandi hatte sich im Starterfeld nach vorn gestellt und ich habe ihn erst wieder im Ziel gesehen. Werner, Helge und ich waren im letzten Drittel gestanden. Sobald es Platz gab war Helge weg. Werner hat sich dann am Beginn vom Bödele von mir verabschiedet. Ich hab mich schlapp gefühlt und die volle Übersetzung gebraucht, was ich nicht so geplant hatte. In der Mitte vom Aufstieg habe ich dennoch Helge eingeholt. Ich war insgesamt etwas schneller als die langsamsten RRler, die ebenfalls auf dem letzten Ritzel unterwegs waren. Ein oranges Hinterteil hat mir die längste Zeit den Weg verstellt, wollte sich nicht von mir überholen lassen aber nach der Bergkuppe war die Sache klar. Bergab leider einige PKW, teilweise Begleitfahrzeuge, teilweise überraschte Anwohner. Flott ging es dann in Richtung Au, mit nur wenig Steigungen. Der Weg war mit Papierle gepflastert, also war ich nicht die Einzige mit Hunger. Habe kurz angehalten und einen Apfel herausgekramt. Helge war wieder vorbei. Einige RRler habe ich noch stehen gelassen, bis ich halt den Schaltstift verloren habe.
Ein Begleitfahrzeug hat angehalten und mir helfen wollen, aber mir war nicht zu helfen...
Ich habe noch hin und her überlegt, ob ich nicht mit einem Werkzeug per Hand umschalten sollte, fand aber irgendwie keine Freude an dem Gedanken und habe frustriert die Startnummern abgenommen. Ich bin zurück zum Start, nicht übers Bödele, sondern die längere und flachere Strecke über Alberschwende.
Dort angekommen habe ich gerade noch den Sieger der Vorarlberg-Runde mit 4h09 erlebt.
Er hatte zwei Motorradpolizisten dabei, die ziemlich platt waren, wobei er selbst nicht so erschöpft wirkte. Der schnellste Highlander war dann mit 5h32 im Ziel, eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwas über 33km/h!
Den Rest des Tages habe ich an verschiedenen Stellen mit Warten auf die Liegeradmannschaft verbracht. Werner kam mit 9h38 als schnellster herein, eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwas weniger als 20km/h. Er hatte Mandi vor Zürs eingeholt, der sich am Anfang des Rennens etwas stärker verausgabt hatte. Helge ist ganz zum Schluss mit ca. 10h hereingerollt, als man die Zeittafel bereits abgebaut hatte.
Von 345 gewerteten Fahrern haben nur 40 mehr als 9h gebraucht...
Ja, was war sonst noch am Sonntag passiert?
Für mich war vor dem Aufstieg zum Tannenbergpaß Ende.
Der Schaltstift für das Schlumpfgetriebe hatte sich auf und davon gemacht. Ich habe ihn noch eine Weile gesucht aber nicht mehr gefunden.
Die Wettkampfbedingungen waren am Morgen optimal gewesen. Es hatte in der Nacht davor geregnet und es war angenehm kühler geworden. Mandi hatte sich im Starterfeld nach vorn gestellt und ich habe ihn erst wieder im Ziel gesehen. Werner, Helge und ich waren im letzten Drittel gestanden. Sobald es Platz gab war Helge weg. Werner hat sich dann am Beginn vom Bödele von mir verabschiedet. Ich hab mich schlapp gefühlt und die volle Übersetzung gebraucht, was ich nicht so geplant hatte. In der Mitte vom Aufstieg habe ich dennoch Helge eingeholt. Ich war insgesamt etwas schneller als die langsamsten RRler, die ebenfalls auf dem letzten Ritzel unterwegs waren. Ein oranges Hinterteil hat mir die längste Zeit den Weg verstellt, wollte sich nicht von mir überholen lassen aber nach der Bergkuppe war die Sache klar. Bergab leider einige PKW, teilweise Begleitfahrzeuge, teilweise überraschte Anwohner. Flott ging es dann in Richtung Au, mit nur wenig Steigungen. Der Weg war mit Papierle gepflastert, also war ich nicht die Einzige mit Hunger. Habe kurz angehalten und einen Apfel herausgekramt. Helge war wieder vorbei. Einige RRler habe ich noch stehen gelassen, bis ich halt den Schaltstift verloren habe.
Ein Begleitfahrzeug hat angehalten und mir helfen wollen, aber mir war nicht zu helfen...
Ich habe noch hin und her überlegt, ob ich nicht mit einem Werkzeug per Hand umschalten sollte, fand aber irgendwie keine Freude an dem Gedanken und habe frustriert die Startnummern abgenommen. Ich bin zurück zum Start, nicht übers Bödele, sondern die längere und flachere Strecke über Alberschwende.
Dort angekommen habe ich gerade noch den Sieger der Vorarlberg-Runde mit 4h09 erlebt.
Er hatte zwei Motorradpolizisten dabei, die ziemlich platt waren, wobei er selbst nicht so erschöpft wirkte. Der schnellste Highlander war dann mit 5h32 im Ziel, eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwas über 33km/h!
Den Rest des Tages habe ich an verschiedenen Stellen mit Warten auf die Liegeradmannschaft verbracht. Werner kam mit 9h38 als schnellster herein, eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwas weniger als 20km/h. Er hatte Mandi vor Zürs eingeholt, der sich am Anfang des Rennens etwas stärker verausgabt hatte. Helge ist ganz zum Schluss mit ca. 10h hereingerollt, als man die Zeittafel bereits abgebaut hatte.
Von 345 gewerteten Fahrern haben nur 40 mehr als 9h gebraucht...