Heute freue ich mich, weil... (to be continued)

Jein, aber ein neuer Aufsatz für Kevin bzw. Hildegard Knet.

Nicht ganz, die Nudelaufsätze für Kevin haben wir nun auch schon über ein halbes Jahr, als Ersatz für die Nudelmaschine die wir nach 20 Jahren in Rente geschickt haben.

Wir hatten in den letzten Wochen ab und zu mal die fertigen Maultaschen von Bürger wenn mal wieder keine Zeit zum kochen war und gestern beim Einkaufen dachte ich, machen wir die doch auch mal selbst. Da wir mittlerweile schon sehr fix sind mit allen Arten von gefüllten Nudeln, warum dann nicht auch Maultaschen.

Wir haben schon seit 2 Jahren überhaupt keine fertigen Nudeln mehr gekauft, mit etwas Übung kann man die verblüffend schnell selbst machen. Alle 3 bis 4 Wochen gibt es Nachschub an Bandnudeln und zwischendurch dann mal verschiedene Sorten Ravioli oder Dirty Pasta oder von Hand geformte Varianten, die die Maschine nicht kann. Letzte Woche sollte es Reste aus dem Kühlschrank als Nudelauflauf geben und da kamen dann auch die letzten Industrienudeln rein die im Schrank Platz weg nahmen. Interessant wie unterschiedlich die doch schmecken, ob wohl exact das gleiche drin sein sollte: Hartweizenmehl und Wasser.

Die Maultaschen waren in der Tat sehr lecker, die werden dann mal auf Vorrat gefertigt und eingefroren, damit wir in der Woche eine schnelle Mahlzeit haben. Wir sind mittlerweile dank Routine wirklich sehr flott mit der Produktion von verschiedenen Nudeln, die Lernkurve lohnt sich. Allen die dank Covid etwas zu viel Zeit haben und gern essen, empfehle ich den YouTube Kanal Pasta Grannies (und das dazugehörige Kochbuch), das war wirklich eine große Hilfe und selbst wenn man es nicht nachmachen will, sind die Pasta Grannies Videos einfach eine Freude anzuschauen.
 
das mit das Chili gestern mir so richtig gelungen ist und ordentlich Scharf ist. So eine Habanero macht schon tolle Sachen^^

Und das ich noch genug für heute habe. So richtig durch gezogen und warscheinlich noch etwas schärfer :D
 
... weil es mir heute gestern am Ende einer starken Steigung gelungen ist, den Pömpel beim Vorbeifahren nur mit dem Spiegel des Alpentourers zu berühren und ich deswegen weiterfahren konnte und keinen Fuß absetzen musste.
 
eigentlich gestern....

Weil wir gestern bei um die Null Grad aber Sonnenschein, eine nette 60 km Runde gedreht haben um uns mit Tim in Meersburg zu treffen zur Übergabe eines VM Kalenders der schon etwas länger bei ihm lag. Also rein in die Kiste und den Bodanrück rauf. Je höher wir kamen, desto windiger wurde es und auf dem Radweg - alles eigentlich geräumt seit dem großen Schneefall for 1,5 Wochen - fand sich immer öfter Schnee und Eis, also langsamer und vorsichtiger fahren. Nachdem diese Höhenmeter geschafft waren, ging es dann das Dettelbachtal runter, man wurde das frisch! Obwohl ich da recht langsam runter gefahren bin , da man selten um die nächste Kurve schauen kann. Unten angekommen war die ganze erstrampelte Wärme auf dem Weg rauf weg. Auf der anderen Seeseite war es dann deutlich schneeärmer, aber dafür Massen von Rollsplitt. Ich dachte erst, irgendwas stimmt mit meinem VM nicht, die Geräuschkulisse war scheußlich, aber auf Rollsplitfreien Stücken war die Geräuschkulisse wieder normal. (Keine drei Stunden vorher hatte ich Markus am Telefon noch gesagt, das es bei uns nicht viel Rollsplitt gibt, aber das gilt wohl nur für unsere Seeseite).
Auch auf dieser Seite vom See war es gut windig und in Meersburg angekommen haben wir uns nur sehr kurz mit Tim unterhalten, der Wind pfiff schon sehr ordentlich direkt am Wasser. Also rauf auf die Fähre und ab in die warme Aufenthaltszone. Sonst bleiben wir eigentlich immer draußen, aber das war echt keine Option. Der Schaffner fragte noch ob die Räder auch eine Feststellbremse haben, nicht das die davon rollen wenn sie losfahren :)

Ab Fähre dann die letzten 20 km nach Hause, noch mal ein paar Höhenmeter und dann abgebogen auf einen geteerten Feldweg der ins letzte Dorf vor Zuhause führt. Der Weg war geräumt..... bis Ortseingang, dann war es festgefahrener und vereister Schnee. Also vorsichtig rüber geholpert, aber ich habe dann doch eine Stelle gefunden, wo das Hinterrad doch nur durchdrehte. Aussteigen, schieben. Auf den letzten paar Metern vor zuhause dann noch mal richtiges Eis, zum Glück nur ein kleines Stück, da friert immer das Wasser das über den Weg läuft direkt fest.

Das waren mal gerade 60 km, fühlten sich bei den Temperaturen aber deutlich länger an und dauerten auch länger als sonst üblich. Schöne Ausfahrt, aber es machte sehr klar, das ist kein Wetter für eine längere Überführungsfahrt, vor allem da man sich ja nirgendwo aufwärmen kann. Die noch immer im Hinterkopf befindliche Idee, man könnte die neuen DFs ja doch auf eigenen Rädern heimfahren, starb dann endgültig, vor allem da diese Reise über den Schwarzwald führen würde.

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… weil's WIFI bis in die Garage reicht.
Wenn's bei irgend jemand mal in eine bestimmte Richtung weiter gehen soll:
Einfach mal im Netz Wifi und Pringles suchen...

Hintergrund:
Jede Art von Richtantenne vergrößert die Reichweite dramatisch.
Je besser die Richtantenne, desto besser die Reichweite. (Wo ist der Brennpunkt meines Spiegels, wo zielt der hin?)
Ja, nicht nur Metalle, sondern auch metallbeschichteter Karton (= Pringles Dose) reflektieren.
Ob man dann mit Herstellern von Kartoffelpampe oder zuckerhaltigen Limos baut, ist Geschmackssache...
 
...aber es machte sehr klar, das ist kein Wetter für eine längere Überführungsfahrt, vor allem da man sich ja nirgendwo aufwärmen kann.
Bisher noch nicht selbst probiert, aber für solche Fälle (Flucht vor Regen/Schneeschauer, aufwärmen wenn durchgefroren, geschützter Not-Schlafplatz, etc) hab ich immer die Vorräume mit den Geldautomaten der (Dorf-)Sparkassen im Hinterkopf.

Autobahn-Raststätten und Autohöfe sind in der Regel von der nächsten Landstraße mit dem VM erreichbar (das hab ich schon gemacht). Bei Schnee würd ich aber nicht unbedingt darauf wetten, das die 1-2km langen Zufahrten quer durch die Pampa geräumt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mich heute morgen doch wieder ins Velomobil gesetzt habe fur ne zwecklose fahrt zur arbeit. Erst ein Bussard, dan zwei rehe etwas weiter weg ins feld, die mich beide beobachtet haben. Dann noch mal ein Bussard, und dass auf grad mal 8 kilometer rund ums dorf. Auch mein Körper freut sich vor der arbeit etwas gemacht zu haben. Ist doch besser so als vom Wohnzimmer ins arbeitszimmer zu gehen.

Auf ne fahrt freitag hab ich noch ein schone wanderumgebung gefunden. Da sind wir dann sammstag mit die familie mal wandern gegangen. Fazit von Sohn; nur das Kletterwald (hochseilgarten) ist schöner. Das Filosofendal /Duivelsberg bij Beek, nahe Nijmegen. Geschatzte 200 Hohenmeter gesammelt in etwa 6 kilometer, und das in Nederland...

Grusse, Jeroen
 
...weil ich ein auffällig leichtes Päckchen von velomobiel.nl bekommen habe. Zum Inhalt kann ich sagen: sitzt, passt, wackelt (nicht) & hat Luft:

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Wie wird der Schaumdeckel befestigt am Alpha
Da wackelt nix. Das ist nur so ein (hier verbreiteter) Spruch, der ausdrücken soll, dass etwas gut passt. Der Deckel wird mit fünf Klettbändern fixiert.
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EDIT: die "rauen" Klettgegenstücke habe ich unter den Süllrand geklebt (Carbon vorher entfetten & dünn mit Kövulfix einstreichen). Ich bin noch nicht gefahren, aber es scheint ziemlich fest zu halten.
 
...weil ich mal wieder etwas Vertrauen ins Rad gewonnen hab. Ich sprech ja gern von "Vertrauen zum Rad". Bei (unerklärlichen) Pannen schwindet es, bei gelungenen Reparaturen oder Verbesserungen wächst es und ist für mich ein großer Wohlfühlfaktor beim Fahren des entsprechenden Rades.

Meine Antriebsprobleme waren soetwas, die geborstene Hinterradnabe war auch ein ziemlicher Vertrauensverlust und beides konnte wieder behoben werden, nachdem ich den Dreher in der Kette und die leicht lädierte(und später auch gebrochene) vordere Umlenkrolle getauscht hab und beim Tausch des Hinterrads gelernt hab, wie man am DF das Hinterrad rausbekommt(ich mag den Fummelkram immer noch nicht, aber nach leichtem Abschleifen der Achse ist es nur noch fummelig und nicht unterwegs unmöglich :D ).

Jetzt gerade wieder soetwas.. auf der letzten Ausfahrt sind, nacheinander, beide Vorderräder platt geworden, nachdem ich vorher ca. 4000 pannenfreie Kilometer auf dem vorigen Satz Contact Speed gefahren bin. So eine Häufung kostete wieder Vertrauen und Fahrspaß, obwohl ich natürlich weiss wie man einen Reifen flickt.
Erschwerend kam noch hinzu, dass jetzt auch beim Herumstehen ein Reifen die Luft verloren hat.

Lange Rede, kurzer Sinn: Gerade hab ich mich dazu aufgerafft, mal nachzugucken und ich hab wohl mit dicken Handschuhfingern nicht nur das Ventil auf-, sondern auch den Ventileinsatz leicht ausgeschraubt.
Ventil wieder festgeschraubt, Reifen aufgepumpt, Vertrauen wiederhergestellt :)
 
... weil mich der Homeoffice-Montag heute irgendwie besonders genervt/gestresst hat, aber die 50km-Runde durch das dunkle Münsterland meine Laune wiederhergestellt hat.
Mit dem Up wäre ich da bei +1Grad nicht mehr losgefahren, hätte vielleicht überlegt im Keller auf der Rolle was zu machen, aber mit dem df ist das seltsamerweise echt kein Problem. Umziehen, reinsetzen, losfahren, Spaß haben.
Velomobil fahen ist echt soooo genial!!!
 
... weil mein gutes altes Quest Klompi heute ein neues Zuhause gefunden hat. :D
Danke für schöne 3.000 km durch alle Lockdowns der letzten Monate hindurch.
 
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