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Yep, ... das ist ein klares Argument für die Telefon-Lösung. Das Fahrrad-Routing der Garmins ist auch heutzutage immer eher abschreckend; jedenfalls, wenn man schnell und gut von A nach B möchten. Und genau das will man meistens, wenn man (also ich ) unterwegs an seiner Tourplanung schrauben muss.Ansonsten stehe ich auf den Luxus unterwegs broutern zu können. Tracks am Computer vorbereiten Pfff, in welchem Jahrhundert war das denn?
Aber ich sag ja: alles eine Frage der konkreten Anforderung. Ich habe quasi alle Varianten bereitliegen und sehe, welche ich am häufigsten und bei welcher Art von Tour verwende. Für ne touristisch orientierte Urlaubstour mit spontanen Verschwenkungen, abendlichen Unterkunftssuchen etc. schlägt die Nadel *deutlich* in Richtung Smartphone (Komoot / BRouter mit Locus oder OSMand+). Wobei das bei mir dann die Fallback-Lösung ist, weil ich halt doch nahezu immer entweder mit vorbereitetem Track oder einer Ortsnamenesliste als Roadbook unterwegs bin.
Für die sportlichen Langdistanzen mit selbst geplantem oder vorgegebenem Track: Garmin Edge oder - seit ich ihn habe - noch lieber Wahoo Elemnt oder Bolt. Fallback ist dann eine offline-Karte im Smartphone zur schnellen Orientierung, wenn ich mich total verfranst haben sollte (großes Display, schnelle und gute Interaktion mit der Karte).
Am aufrechten offroad-Tourenrad nutze ich aktuell tatsächlich am liebsten den Edge 1000. Erträglich aktuelle und farbige Karte. Karte ist einigermaßen interaktiv benutzbar. Notfallrouting wäre verfügbar. Ich bin damit aber auch eher auf Kurz- und Mitteldistanzen unterwegs. Ansonsten: Dynamo-Lader. Als Fallback dann wieder das Smartphone.