AW: Federung?
5g? Das steckt man sogar über größere Zeiträume noch gut weg, ein kurzer Stoß mit 5g ist harmlos!
Man liest, dass die pflasterstrecken von Paris-Roubaix (oder wie sich das schreibt) auch von hartgesottenen nicht als pure komfortable entspannung empfunden werden ...
Die Energiemenge ist von der Beschleunigung abhängig und ich sehe keinen Grund warum die Beschleunigung vertikal so wie die horizontal sein sollte.
Rein praktisch würde ich mal vermuten, dass die höhe der bodenunebenheit im verhältnis zum durchmesser des rades den winkel der krafteinwirkung ergibt. Als veranschaulichung eine bodenwelle und eine wand, das sind sicherlich nicht die gleichen richtungen der krafteinwirkungen.
Dazu kommt, welche radausweichrichtung die federung hat.
Und da in praxisberichten die federungen als "komfortabler" empfunden werden, deren radausweichrichtung nicht einfach nach oben, sondern nach hinten-oben geht, deshalb darf man wohl vermuten, dass die wirkenden kräfte auch etwa in die richtung gehen, also je nach höhe der bodenunebenheit relativ zum raddurchmesser aus X horizontal und Y vertikal zusammen Z schräg ergeben.
Wenn das so wäre, dann wäre auch jede theorie nur einen annäherung, weil die höhe der bodenunebenheiten variiert ...
Soll er doch, springen tun ungefederte Räder auch.
Matthias annahme ("Ist die Feder weicher als die Federhaerte im Reifen springt einfach das Rad hoeher als der Huckel war") scheint mir daran zu humpeln, dass Matthias mit federungen nicht ganz so vertraut ist wie mit schlauchreifen und daher vergaß, dass so eine federung normalerweise eine dämpfung hat ...
MfG
Andreas I.