Fahrtwiderstandsmessungen Quest und Milan

... Toll sind die Sinnerhaube um Wim Haube ja nicht gerade. Wirst Du doch nicht abstreiten.
Ich habe die Haube von Wim Schermer, das Visier ist ja seitlich schräger als das der Sinnerhaube. Keine Ahnung ob es da Unterschiede gibt, aber schlechter als die Sinnerhaube kann die jedenfalls nicht sein. Jetzt verstehe ich erst was Daniel schreibt
Übersetzung: "Toll ist die Haube von Wim und Sinner ja nicht gerade, wirst Du doch nicht abstreiten" Antwort: wie soll dann ein Vergleich aussehen, beide ohne Hauben ? Kann man gern nachholen.

Für den Test morgen habe ich in #27 gefragt "Welcher Vergleich wäre denn interessant ?", aber bis jetzt noch keine Antwort bekommen. Es braucht sich dann aber keiner hinterher zu beschweren, das dies oder das nicht vergleichbar wäre.


Ursprünglich wollte Helge einen Vergleich zwischen Quest und dem Milan 4.2 ( der Zweisitzer), weil der aber noch nicht fertig war und ich wegen der Prüfung der Höheneinrechung-Methode drängelte, hat Helge sich die Zeit dafür genommen.
Ich habe eigentlich auch den Termin festgelegt, es passte für mich gut das ich vor der CAS-Gedenkfahrt in Siedenburg zelten konnte. Helge war unvorbereitet, er hat den Milan von Jens genommen, wir haben gleiche Reifen aufgezogen (Helge hat gearbeitet und ich habe bequem zugeschaut) da hat dann noch die linke Bremstrommel beim Milan GT von Jens geschliffen (Helge hat noch außen am Hebel Fett rangemacht), die Plastikteile beim Milan GT von Jens habe ich gesehen, sagte aber zu Helge er soll sich nicht den Aufwand machen, ich hatte auch noch vom Winter ein Alublech dran, damit der kalte Wind nicht in die Fusslöcher kommt. Desweiter hatte ich schon mal bei HH-Berlin 2013 alle drei Radkästen unten mit Alublech abgeklebt und keinen Unterschied bemerkt. Ich denke es macht bei Geschwindigkeiten um 40-50 Km/h weniger als 1 Km/h aus. Wenn es wirklich so viel mehr ausmachen sollte, dürfte eigentlich kein VM ohne fahren.

Das Systemgewicht war genau gleich, steht im Excel. Wir haben uns mit dem VM auf eine digitale Personenwaage gestellt - ich Fettsack war die Vorgabe, Helge musste immer wieder mit dem VM drauf bis es genau mit dem Sand in dem Milan GT und ihm zusammen passte. Ich messe ja nicht das erste Mal und denke schon das es eine vergleichbare Messung war und die Plastikdinger nur Kleinigkeiten welche kaum einen Einfluss auf die Messung hatten. Mich hat der Unterschied jedenfalls beeindruckt.

Ob es bei schlechter Straße ganz anders ist, keine Ahnung müsste man mal messen. Habe ich auch früher schon mal bei ReneF gelesen, aber das mit der Beschreibung vom Strömungsabriss nicht so richtig nachvollziehen können. @ReneF kannst Du da Deine Erfahrung, Dein Gefühl oder Deine Vorstellung nochmal näher beschreiben ! Eventuell werde ich auch mal eine schlechte Strecke höhenvermessen, wie schlecht muss die denn sein ? Genauer Vergleich aber aufwendig, weil dann auch die Federbeine genau gleich eingestellt sein müssten. Rene, vielleicht waren in den Federbeinen nur härtere Federn als beim Quest ?

Um eventuell verbliebene Zweifel an der Vertraulichkeit der Messung auszuräumen, werde ich Helge nach dem Vergleich mit dem Milan 4.2 bitten - nochmal einen Vergleich mit dem GT zu ermöglichen und zwar in genau der gleichen Spezifikation. Dann muss ich wohl auch meine Stoffverkleidungen von den Laufrädern abmachen, das Trägheitsmoment der Laufräder (verschiedene Felgen) muss ich noch genauer bestimmen, und mit noch mehr Fotos dokumentieren.

Morgen werde ich jedenfalls so gegen 9 Uhr mit MaritnD bei Recke ausrollen, wir haben dann beide Durano mit je max.Druck drauf - ich nehme keine Rennhaube mit, aber meinen Windabweiser und für MartinD vieeel Sand. 5 x 5Kg und 5 x 1Kg habe ich schon fertig in Beuteln stehen.

Gruß Leoanrdi
 
Habe ich auch früher schon mal bei ReneF gelesen, aber das mit der Beschreibung vom Strömungsabriss nicht so richtig nachvollziehen können. @ReneF kannst Du da Deine Erfahrung, Dein Gefühl oder Deine Vorstellung nochmal näher beschreiben ! Eventuell werde ich auch mal eine schlechte Strecke höhenvermessen, wie schlecht muss die denn sein ? Genauer Vergleich aber aufwendig, weil dann auch die Federbeine genau gleich eingestellt sein müssten. Rene, vielleicht waren in den Federbeinen nur härtere Federn als beim Quest ?

Nun ja ich kann Geschwindigkeiten ohne Haube von 40+ nur auf guten Strecken längere Zeit halten.
Sobald die Strecke so schlecht ist, das die Karosse sich bewegt, ist es mit 'dem Speed' vorbei, also 10 km/h weniger.
Obs jetzt wegen Strömungsabrissen oder hohem Rowi ist vermag ich nicht zu sagen.

Anliegende Strecke hat so rauhen Asphalt, das sie überhaupt nicht rollt:
https://maps.google.de/maps?saddr=C...;FRwSEwMdRGRdAA&mra=dme&mrsp=1&sz=13&t=m&z=13
Diese Strecke mögen auch die RRler nicht....
Höhenunterschied in der Strecke sind denke ich nur ca 5hm(ein kleiner Hügel).

Weiche Federung wird da denke ich helfen.
Ich habe den Eindruck das Quest's auf den schlechten Strecken besser rollen.

Deine Test sagen ja auch nur was über die Aerodynamische Leistungsfähigkeit der Hülle aus.
Im Realen kann ich aber zB die 50km/h bei 150W nicht realisieren.
Ich habe zwar kein SRM im SL aber ich denke ich brauche offen sogar mehr als 150W für 40km/h.
Warum? Weil ich 180W über einige Stunde auf dem Lieger schaffe, aber keinen 40er Schnitt mit dem SL auf freier Strecke hinbekommen.
Und das mein SL nicht so mies laufen kann, zeigen ja die Ergebnisse im Rennen.
Wobei sicherlich kann man an meinem SL noch Einiges tunen.
Wulf war ja bei der CV extrem schnell im SL.

Eigentlich müsste ich mein SRM mal in den SL einbauen...
 
@ReneF: Wenn Du keinen 40er Schnitt mit dem SL auf freier Strecke fahren kannst, stimmt was nicht. Mach doch Deine harte, tiefer Federung des SL raus und baue Dir die GT-Federn ein. Damit kannste auch volles Rohr über schlechte Straßen fahren.
Bei der CAS-Gedächnisfahrt hatte ich einen 43er Schnitt netto und bin zig Mal falsch gefahren, weil das Navi unter der Rennhaube nicht g´scheit funzte. Und da oben waren die Straßen auch nicht immer erste Sahne.
 
@ReneF: Wenn Du keinen 40er Schnitt mit dem SL auf freier Strecke fahren kannst, stimmt was nicht. Mach doch Deine harte, tiefer Federung des SL raus und baue Dir die GT-Federn ein. Damit kannste auch volles Rohr über schlechte Straßen fahren.
Bei der CAS-Gedächnisfahrt hatte ich einen 43er Schnitt netto und bin zig Mal falsch gefahren, weil das Navi unter der Rennhaube nicht g´scheit funzte. Und da oben waren die Straßen auch nicht immer erste Sahne.
macht das Sinn vorn hochlegen und weicher und hinten ungefedert?
Wird es da nicht sehr nervös hinten und fängt das hüpfen an?
 
@ReneF: Wenn Du keinen 40er Schnitt mit dem SL auf freier Strecke fahren kannst, stimmt was nicht. Mach doch Deine harte, tiefer Federung des SL raus und baue Dir die GT-Federn ein. Damit kannste auch volles Rohr über schlechte Straßen fahren.
Bei der CAS-Gedächnisfahrt hatte ich einen 43er Schnitt netto und bin zig Mal falsch gefahren, weil das Navi unter der Rennhaube nicht g´scheit funzte. Und da oben waren die Straßen auch nicht immer erste Sahne.

Erst lesen, dann tickern.... mit der Haube bin ich auch schneller. Siehe CV dieses Jahr: 49er Schnitt über 3h.
Auch ist ja die Strecke wohl als ausgesprochen VM-tauglich ausgewählt worden.
Längere Federn vorn bringen nur bedingt was wenn man hinten gar keine Federung hat.
 
...Ich habe den Eindruck das Quest's auf den schlechten Strecken besser rollen.

Deine Test sagen ja auch nur was über die Aerodynamische Leistungsfähigkeit der Hülle aus.
Im Realen kann ich aber zB die 50km/h bei 150W nicht realisieren...

Danke für Deine Beschreibung, die Tests beinhalten die gesamten Fahrtwiderstände welche beim Ausrollen auftreten, also nicht nur Wind sondern auch Rollwiderstand. Durch Gewichtsausgleich=gleiches Systemgewicht kann man die aerodynamische Leistungsfähigkeit der Hülle vergleichen, denn vom Rollwiderstand kann ja der Unterschied dann nicht mehr kommen.

Auch im Realen sollte man dann unter gleichen Bedingungen (leichter Wind aus 5 Uhr, gelegentlich mal eine Böe, sehr gute Straße, schon auf 50 Km/h beschleunigt, Rennhaube ganz geschlossen, Grand Prix max. Druck Reifen, entsprechende Temperatur usw.) auf topfebener Strecke mit der errechneten Leistung (Antriebsrad auf die Straße) die Geschwindigkeit halten können, also zB. +10Watt Antriebsverluste dazu.

Die von Dir bemerkten Verschlechterungen bei rauher Straße zB. gegenüber dem Quest können einerseits daher kommen, das durch höheren Rollwiderstand die Geschwindigkeit runter geht, beim Quest aber auch - nur relativ eben weniger.

Desweiter und das vermute ich, können höhere Verluste bei den Federdämpfern ( das ist Reibungsdämpfer drin, ein Kolben mit Polyurethangummi, der bei Bewegung Reibung in Wärme umwandelt). Wenn Du das richtige Resonanzgewicht hast, kann es zu Resonanzen kommen (Anregungsfrequenz Straße) und die (Federdämpfer arbeiten dann sehr viel - setzten viel in Wärme um). Eine Person die zB. 10 Kg schwerer oder leichter als Du bist, kann da schon viel weniger Verluste haben. Du kannst ja zum Vergleich mal mit und ohne 10Kg Zuladung die gleiche Strecke abfahren, wenns was bringt weichere Federn - mit denen man sich aber wieder rum andere Nachteile einhandelt.

Diese letzte Geschichte wird ja vielleicht ja mal in Zukunft näher untersucht werden.

Also ich habe auch solche Strecken wo ich mit 10Kg mehr Zuladung 5-10 Km/h schneller fahren kann. Im Fall der Zuladung merke ich dann aber auch, das die Federdämpfer nicht so viel arbeiten, das Quest nicht so springt sonden weich und langsam wie eine Sänfte federt. Wenn ich mir aber weichere Federn für tagtäglich reinbaue, dann würde ich bei Zuladung und schlechter Strecke aber Probleme bekommen, das zB zu wenig Federweg wäre und es oft durchschlägt. Leicht verstellbare Federn, gibt´s ja nicht. Keine Ahnung ob das bei Dir auf der verlinkten Strecke auch so der Fall ist.

Gruß Leonardi
 
Heute mit MartinD auf der Moorstraße in Recke getroffen, ich 124Kg - MartinD 105Kg+19KgSand=124Kg. Mein Reifenumfang 1457mm, der von MartinD 1461mm (andere schwarze Felge als ich).

1. Ausroll MartinD mit DF: v0=56,6 Km/h Zeit bis Stillstand 227 s Rollweite lt. Polartacho=1.477 m laut Stationskennzeichen nicht darauf geachtet
2. Ausroll MartinD mit DF: v0=56,9 Km/h Zeit bis Stillstand 219 s Rollweite lt. Polartacho=1.484 m laut Stationskennzeichen 1.443 m
3. Ausroll Ich mit Quest: v0=54,6 Km/h Zeit bis Stillstand 283 s Rollweite lt. Polartacho=1.638 m laut Stationskennzeichen 1.625 m
4. Ausroll Ich mit Quest: v0=54,0 Km/h Zeit bis Stillstand 273 s Rollweite lt. Polartacho=1.620 m laut Stationskennzeichen 1.604 m

Vermuten das bei MarinD die Spur nicht eingestellt war, habe sofort bemerkt das was nicht stimmt weil ich bei erster Ausroll auf anderer Straßenseite mit ausgerollt bin. Haben versucht mit Stahlbandmaß zu messen, Abstand scheint vorn 1-2cm breiter zu sein, schwierig so genau zu messen. Habe überlegt, wenn ein Hinterrad nicht gerade steht, dann bringt es auch schlechteren Rollwiderstand, wird diese Einstellung eigentlich auch gemessen ?
@Daniel: wer ist eigentlich für die Einstellung und Kontrolle der Spur bei Auslieferung eines Neufahrzeuges zuständig. Ich überlege gerade was mir lieber wäre, Du mit ständigen Freibier in Elfershausen für mich oder die rumänischen Frauen ? Irgendwie muss ich ja eine Entschädigung für meine sinnlos verschwendete Freizeit bekommen :p.

Kann sein das ich mich auch irre, aber irgend was ist hier doch faul. Habe die v-t Messwerte erst mal nur an DanielF, MartinD und drei weitere Leute aus dem Forum gemailt, eine Veröffentlichung könnte Geschäftsschädigend sein, wenn noch jemand glaubt es wäre der Normalzustand.

red WP_20140718_004.jpg
hier kam MartinD das zweite Mal zum stehen, etwa 160m weniger als ich mit dem Quest.

Interessant, das es scheinbar bei verstellter Spur mehr Schlupf bei den Vorderrädern gibt, die Reifenumfänge waren genau ermittelt (incl. Fahrer und Zuladung) und in den Polartacho eingegeben worden, auch die Stationskennzeichen sind laut Angabe Straßenmeisterei auf +-1m genau und zusätzlich mit dem Messrad und GPS geprüft worden. Was meint ihr, ob in dem Fall mehr Schlupf sein kann ?

Wenn ich Zeit habe, werde ich mal die P-v Diagramme machen, dann sieht man genau was es war.

Gruß Leonardi
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum tauchen nur in letzter Zeit so dilettantische Messungen mit Df auf.
Warst Du nicht in Elfershauen und hast gesehen wie man das macht und vor allem das DF in der schnellsten Liga daheim ist.
Fahrzeuge müssen zu an die 99% beim langsamen Rollversuchen gleich weit rollen.
Erst angleichen. Auch die Reifentemperatur muss identisch sein. Die ganzen Messungen sind für die Katz ohne alles penibel anzugleichen.
Warum zum Teufel veröffentlicht man so ein Käse. Das euere Ergebnisse nix taugt müsst ihr doch selber gemerkt haben.
Wenn die Spur verstellt ist ist das nicht akzeptabel. Ich kann nur hoffen das das nicht mehr passiert, ich werde mich darüm bemühen das die Fahrzeuge vorzeigbar werden. Normal werden Sie in Rumänien vermessen. Ich bin aber sicher das das alles bald besser wird, aber darum geht es hier nicht
 
Warum tauchen nur in letzter Zeit so dilettantische Messungen mit Df auf.
Warst Du nicht in Elfershausen und hast gesehen wie man das macht und vor allem das DF in der schnellsten Liga daheim ist.
...
Das das DF allein wegen der kleinen Stirnfläche in der schnellsten Liga fährt, ist mir klar.

Aber warum ich immer wieder bremsen musste als ich bei der ersten Ausroll mit MartinD auf der anderen Straßenseite mit ausgerollt bin, um ihn nicht zu überholen - kann ich mir nur allein mit diletantischen Messungen nicht erklären. Die Reifentemperatur war gleich, denn wir sind beide aus je etwa 30Km Entfernung zur Ausrollstrecke angereist, gleiche Reifen und Luftdruck.

Sicher taugen die Ergebnisse nichts, aber mir ging es ja nicht darum, sondern um Freibier oder anderes.

Gruß Leonardi
 
Wenn Du keine Fahrzeuge Ordnungsgemäß vor nimmst bist Du nicht der Mann dafür.
Ich sehe aber schon , die Messungen taugen wie auch der Threat hier wer und warum stellt die Spur nicht ein.

Ich danke Dir ehrlich Leonardi für den Vergleich. Beim Milan wurde die Spur geprüft und richtig eingestellt.
Worum geht es Dir also das zu veröffentlichen
 
Ich frage mich eher, wer beim DF die Spur eingestellt hat?
ich denke es ist erst mal so zusammengebaut worden und die Einstellung wurde einfach nur vergessen. Ich denke in der Werkstatt macht man so eine Einstellung am besten mit einer Lehre, da kann selbst eine rumänische Hausfrau nichts falsch machen.

Ich danke Dir ehrlich Leonardi für den Vergleich. Beim Milan wurde die Spur geprüft und richtig eingestellt.
Worum geht es Dir also das zu veröffentlichen
Ich wurde schon per PN gefragt, ob es schon Ergebnisse aus dem angekündigten Vergleichstest gibt. Soll ich dann falsch behaupten, MartinD war nicht dort oder was oder mich in Schweigen üben ?
Kleine Fehler können überall passieren, so eine Einstellung ist eine Sache von Minuten - aber nur wenn man wenigstens einen Maulschüssel mit hat. Konnte ich doch nicht wissen, geschweige denn annehmen das es so ist. Mir ist klar, das sehr viele Sachen bei der Auslieferung eines VM beachtet werden müssen. Ich habe beim Milan nicht die Spur geprüft, habe erst jetzt erfahren das es Jens wohl vorher tat, meine habe ich seit 67.000 Km nicht verändert oder geprüft. Keine Ahnung was alle immer mit ihrer Spur haben. Aber ehrlich danke Daniel, Du hast die Kritik verstanden und gelobtest Besserung. Da ist ja doch was bei rausgekommen.

Gruß Leonardi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe weder meine Spur nachgemessen, noch irgendwann mal eingestellt. Weder beim Quest und auch nicht beim Milan. Hauptsache, es rollt bzw. rollt gerade aus.
 
Ich dachte, das macht der Hersteller, bevor er den Kaufpreis in Empfang genommen hat, oder kostet Spur einstellen extra?

Nett ... glaubst du auch noch an den Weihnachtsmann?

Na ja, das tut es ja sogar ohne Luft im Reifen

Genau. Ob es nicht nur rollt, sondern so gut wie möglich, sieht man erst im Vergleich. (Bei falsch eingestellter Spur rollte mein VM durchaus nicht schlecht; nach dem Einstellen hab ich dann gesehen, dass der Tacho etwas mehr anzeigt.)
 
Interessant, das es scheinbar bei verstellter Spur mehr Schlupf bei den Vorderrädern gibt, die Reifenumfänge waren genau ermittelt (incl. Fahrer und Zuladung) und in den Polartacho eingegeben worden

2. Ausroll MartinD mit DF: v0=56,9 Km/h Zeit bis Stillstand 219 s Rollweite lt. Polartacho=1.484 m laut Stationskennzeichen 1.443 m

Was meint ihr, ob in dem Fall mehr Schlupf sein kann ?
Das sind ja dann ca. 1000 Umdrehungen gewesen, wenn an einem vorderem Laufrad gemessen wurde.
1484m - 1443m = 41m durch tausend gleich 41mm :eek: Unvorstellbar.

Wenn dem wirklich so ist, haben wir eine neue Methode zur optimalen Spureinstellung entdeckt!
Und diese hätte sogar noch den Vorteil, dass sie nicht nur bei Geschwindigkeiten bis 10 km/h stimmt, sondern z.B. bei 35km/h Reisegeschwindigkeit die optimale Spureinstellung findet (y)
 
@Leonardi, wenn Du mit Deiner Rollstrecke nicht so weit weg wärst, wäre ich mit meinem DF ganz bestimmt gekommen, um Dir zu zeigen wie es rollllt.
Heute habe ich allerdings nur eine kleine Runde gefahren, aber dafür für meine Verhältnisse richtig schnell; zum ersten mal Schnitt 48 km/h. Danach war ich platt. jetzt brauche ich aber eine Ruhepause.
Unsere Rollstrecke, (nicht optimal) aber da komme ich, glaube ich mal, weiter wie Thomas T mit seinem Quest, habe seine Markierung jetzt schon öfters überfahren. Ist halt nicht so hoch Wissenschaftlich gemessen, mit Gewichtsausgleich usw..
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!!!

Viele Grüße von Dieter und seinem weißen, schnellen DF.
 
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