Fahrradcomputer

Der Fahrradcomputer ist mal wieder ein schönes Beispiel für die Rückständigkeit deutscher Ingenieurskunst. Nicht nur, dass Funk-Fahrradcomputer sich nicht mit modernen LED Fahrradlampen vertragen, hat mich mehrfach geärgert, es ist noch nicht einmal möglich, bei Dunkelheit das Display ständig beleuchtet zu halten.

Ich habe mir vor Jahren eine Lösung gebastelt, bei der ich aus dem 36 Volt Akku des Elektromotors über einen Spannungswandler auf 12 Volt eine einzelne LED mit G4 Anschluss auf den Radcomputer leuchten lasse.

Demnächst werde ich eine andere Beleuchtungslösung probieren: Ich platziere den Fahrradcomputer unter dem 850 C Display des Bafang Motors und stecke unten am Display ein Mini LED USB Licht https://www.ebay.de/itm/Mini-LED-US...6e0eae7b6:g:2BQAAOSwi8pfLtYA&var=641926499637 als Beleuchtung des Fahrradcomputers ein.

Warum gibt es keine Fahrradcomputer (Bluetooth Sensor für Geschwindigkeit oder Trittfrequenz) , die eine AAA-Batterie oder Stromversorgung aus dem Akku des Elektrofahrrades und eine Bluetooth Verbindung zu Smartphone haben?
 
Bluetooth Verbindung zu Smartphone
Wie wäre es mit einem beleuchteten Smartphone? In Locus map kannst Du die Sensoren mit einbinden (via ANT manager: Trittfrequenz, Herzfrequenz und Geschwindigkeit bzw. bloothooth Geräte via dashboard. Offen gestanden ist mir Trittgeschwindigkeit oder Trittfrequenz in der Dunkelheit egal, da ist es mir lieber, dass die Batterie des Fahrradcomputers eine ganze Weile hält. MIt einem e-bike ist die Stromversorgung natürlich kein Problem. Vertragen sich ausländische Fahrradcomputer (z.B. Trek) besser mit LED Lampen oder liegt das grundsätzlich daran, dass die beiden im selben Frequenzbereich arbeiten? Habe ein älteren Trek inscite ACH (gebraucht) mit Trittfrequenzsensor für EUR 25 gesehen.
 
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CATEYE Fahrradcomputer Strada Cadence CC-RD200 arbeitet kabelgebunden,
kostet unter 40 € und läuft mit einer sehr kleinen Batterie 3 Jahre. (Funk-Sensoren halten ca. 6 Monate, Gesamtverbrauch annähernd Faktor 10)
Die Innenbeleuchtung der niederländischen VM-Modelle ist völlig ausreichend, soweit man den Computer auf dem Radkasten montiert.
Mit etwas Geschick kann man der Radsensor durch die Öffnung der vorderen Umlenkrolle und durch die Brücke auf eine Anlenkplatte legen und dort mit einem Kabelbinder befestigen.
 
Ich habe einen o-synce mit ANT+ am Corsa. Ist jetzt im sechsten Jahr und hat bisher keinerlei Probleme gemacht. Ist recht klein, aber für mich (Altersweitsicht) trotzdem gut abzulesen. Ich möchte nix anderes mehr haben.
Die "normalen" drahtlosen Tachos funktionieren ja nur auf +/- 50 cm und das auch nur wenn nichs im Weg ist. Hat schon an meinem Triarad Probleme gemacht. Mit ANT+ ist das alles kein Thema.
Gerade habe ich in meinem Milan den Catey entfernt und einen o-synce Coachsmart montiert.
Als Sensor ist im Hinterrad ein Garmin Speed Sensor 2.
Beide sind über Ant+ problemlos verbunden und arbeiten einwandfrei.

Ein nerviges Kabel weniger beim Federbeinausbau. ;)
 
Hallotje Ralf54

Darf ich fragen wieso Du den Sensor am Hinterrad und nicht an einem der Vorderräder befestigt hast ?
Die Radhäuser sind ja vorne und hinten aus Carbon gefertigt. Durchdringt denn das Ant+ Signal zuverlässig
diese Carbon-Abschirmung ?

thanks for Feedback, groetjes und A-Dios juchzgi
 
Hallo @juchzgi
der Sensor lässt sich einfacher an der dünnen Nabe des Hinterrades befestigen als vorne an den Naben mit den Halbtrommeln der Bremsen.
Ja, das ANT+ Signal wird auch bei Montage am Hinterrad zuverlässig an Fahrradtacho und Garmin Edge empfangen.
 
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...danke für die Erläuterung, kannte bisher nur Speichensensoren, aber wenn Nabe dann macht das natürlich Sinn....:)

groetjes und A-Dios juchzgi
 
Ich würde auch gerne einen kabelgebundenen Fahrradcomputer verbauen. Da diese immer kurze Kabel haben, habe ich mich gefragt, wie das am besten wäre. Hat jemand so einen Fahrradcomputer verbaut? Wenn ja, wo wurde das Kabel durchgeführt? Wurde ein Loch im Radhaus gemacht, um den Geber durchzuführen.
 
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