Nach nur 4 Monaten mit meinem Bülk hat es mich vorgestern bei der 54. Fahrt zur Arbeit und nach insgesamt 4000km erwischt. In einem Kreisverkehr nur 400m von zu Hause bin ich auf regennasser Straße und mit Öl auf dem Asphalt bei ca. 25-30km/h ins rutschen gekommen, nach rechts gekippt, bis zum Bordstein gerutscht und habe mich überschlagen und bin auf der linken Seit in den Rabatten liegengeblieben. Keinerlei Fremdbeteiligung. Dabei bin ich mit dem Kopf seitlich unter den Süllrand gerutscht und habe mir eine 13cm lange Schnittwunde zugezogen, die bis auf den Knochen ging und mit 16 Stichen genäht wurde. Ansonsten ist mir nichts passiert, nicht mal die Brille hat etwas abgekommen. Dafür ist das Bülk stark beschädigt (aber hoffentlich gut reparabel). Das gesamte Fahrwerk, die Lenkung und sogar die Elektrik ist intakt und mein Vertrauen in den Schutz der Carbonummantelung dadurch nicht beeinträchtigt. Allerdings möchte ich gerne, daß die Schnittwunde zum Anlaß genommen wird die Unterkante des Süllrandes in Zukunft anders zu gestalten, damit es zukünftigen Fahrern nicht auch so geht. Außerdem wüßte ich gerne, ob dies bislang jemals passiert ist. Auf die Frage, weshalb ich so tief rutschen konnte (bei 187cm Körpergröße in einem Bült) kann ich keine Antwort geben auch wenn ich beim Unfall nicht bewußtlos geworden bin. Dafür ging alles viel zu schnell.
Ich werde den Süllrand an meinem ramponierten Bülk versuchen anders zu polstern, oder zu gestalten (was immer da machbar ist).
Für Anregungen wäre ich dankbar.
Markus