Aber für die ideale Reifenbreite.
Mir fällt kein Mechanismus, der die ideale Reifenbreite von der Last pro Rad abhängig machen würde, außer dass zu achmale Reifen bei sehr großen Lasten den nötigen Druck nicht aushalten würden. :unsure:

Breite Reifen funktionieren immer schlechter als eine gute Federung
Große Schläge, die mehr Federweg und viel Dämpfung erfordern, kann eine separate Federung besser. Kleinere Erschutterungen und Vibrationen, die ohne Widerstand sofort wieder ausgefedert werden sollen, kann der Reifen besser, weil er kein Losbrechmoment und genau eben kaum Dämpfung hat. Bei meinem Fatbike habe ich keine separate Federung, sondern nur die 10-12cm Reifen, bestimmt etwas Nachgiebigkeit im Rahmen und eben die dicke Sitzmatte. Kantstein runter macht der Faltlieger mit halb so dicken 20"ern aber Vollfederung etwas besser. Kopfsteinpflaster bei passendem Druck recht ähnlich. Ein schnelleres Velomobil mit annähernd dem Federweg habe ich noch nicht gesehen. Die Elastomerfederung hat wohl noch ganz gutes Ansprechverhalten für kleinere Erschütterungen, soweit ich das verstehe, aber gegen einen Reifen wird das nicht ankommen, denke ich. Da bräuchte es wohl Blattfedern wie bei z.B. Velomo, denke ich. Aber da verbaut man dann wieder einen Dämpfer. Joa also das optimale Verhältnis aus ungedämpftee Federung (Reifen, Rahmennachgibigkeit) und gedämpfter Federung (separat eingebaute Federung mit Dämpfer und zu einem gewissen Grad Reifen und Sitzmatte) ist sicherlich abhängig von der Zusammensetzung der Untergründe und dem persönlichen Geschmack. Die Dampfung in der Federung lässt auch Energie verpuffen, die zum größeren Teil aus der Geschwindigkeit stammt und je nach Untergrund teilweise wieder zurück gespielt werden könnte.
 
Fake. Erkennt man daran, dass Blindenführhunde NIEMALS mit der Leine einfach losrennen. Zumal die eher mit Geschirr unterwegs sind.

Und wie der Blinde mit seinem Stock rumfuchtelt ist auch sehr beeindruckend.
Insbesondere, weil sie keine Leine benutzen würden. Der Hund soll schließlich dem Menschen auch ein Feedback geben, wenn er stehenbleibt...
Ich hatte das fehlende Geschirr, die Leine, den mit dem Stock wedelnden "Blinden" und eventuell auch den PKW aus dem gefilmt wurde, als Trainingseinheit für den zukünftigen Blindenhund abgetan. Für das Verhalten des Hundes: "Bleibt gefälligst stehen, ich muss Herrchen hier über den Zebrastreifen bringen!" macht es IMO keinen Unterschied.
 
Ich hatte das fehlende Geschirr, die Leine, den mit dem Stock wedelnden "Blinden" und eventuell auch den PKW aus dem gefilmt wurde, als Trainingseinheit für den zukünftigen Blindenhund abgetan. Für das Verhalten des Hundes: "Bleibt gefälligst stehen, ich muss Herrchen hier über den Zebrastreifen bringen!" macht es IMO keinen Unterschied.
Das macht nen riesigen Unterschied. Der Führhund würde sich quer vor die Beine seines Klienten stellen, um diesen am weitergehen zu hindern. Die Aufgabe des Hundes ist es, seinen Klienten zu führen und zu schützen, nicht den Verkehr zu stoppen.

In dem Video freut sich der Hund einfach nur, die Personen im Auto zu sehen, da er sie wahrscheinlich kennt.

Aber jeder Moment des Verhaltens disqualifiziert das Tier als Führhund.
 
Mir fällt kein Mechanismus, der die ideale Reifenbreite von der Last pro Rad abhängig machen würde, außer dass zu achmale Reifen bei sehr großen Lasten den nötigen Druck nicht aushalten würden. :unsure:
Ein breiter Reifen ist bei gleichem Druck härter, wenn die Auflast zu gering wird fehlt der Federweg. Senkt man den Druck ab bis er so weich ist wie der schmalere wird der Rollwiderstand extrem.

Große Schläge, die mehr Federweg und viel Dämpfung erfordern, kann eine separate Federung besser. Kleinere Erschutterungen und Vibrationen, die ohne Widerstand sofort wieder ausgefedert werden sollen, kann der Reifen besser, weil er kein Losbrechmoment und genau eben kaum Dämpfung hat.
Die kann ein schmaler Reifen besser weil er weniger Dämpfung und Progression hat.

Bei meinem Fatbike habe ich keine separate Federung, sondern nur die 10-12cm Reifen, bestimmt etwas Nachgiebigkeit im Rahmen und eben die dicke Sitzmatte. Kantstein runter macht der Faltlieger mit halb so dicken 20"ern aber Vollfederung etwas besser. Kopfsteinpflaster bei passendem Druck recht ähnlich.
Und welches Rad hat den geringeren Rollwiderstand? Der ist ja beim Velomobil extrem wichtig, kein anderes Rad kann man über die Reifen dermaßen einbremsen.

Die Elastomerfederung hat wohl noch ganz gutes Ansprechverhalten für kleinere Erschütterungen, soweit ich das verstehe, aber gegen einen Reifen wird das nicht ankommen, denke ich.
Gegen einen schmalen Reifen. Der fängt die kleinen Sachen ab, die Federung die großen.
 
@Marc a little more digression about the Chrysler Valiant.

The VH was a NZ assembled 245 Hemi 6 engine automatic model with about 185 BHP

- it would shift up into 3rd speed before it started moving on wet grass, I don't think that was very good for the torque converter... :sneaky:
- at around 160 km/h the front wheels would start to lift off the ground and steering became "interesting", that was one huge hood!
- my father's developed a strange electrical fault and the headlights would switch off at random intervals then come back on (see point 2 above... :oops:)
- Handling was typical US wallowing type.
- Automatic box kick-down is quite efficient for power sliding if you have enough power (my mother had an automatic Ford Escort Type 1 which was not quite so good...).
- very large bench seats, perfect for when you were 18-20 years old... :rolleyes:

At that time about 25% of road surface I drove on every day was gravel, you learn very quickly to slide on that or it becomes very expensive (for your parents...). That was the second Valiant my father bought, the first one, second hand, I drove also when I was 13 (on the open road to the top of the farm). I don't remember if it was an AP5 or 6. Manual 3 on the tree gear shift, I just about reached the clutch pedal.

My favorite car for driving on gravel was my 1955 Beetle, stuck like glue whatever the surface.
 
Got that one. Sounds like a match for American cars.
 

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Ein breiter Reifen ist bei gleichem Druck härter, wenn die Auflast zu gering wird fehlt der Federweg. Senkt man den Druck ab bis er so weich ist wie der schmalere wird der Rollwiderstand extrem.
Klar, das breiter Reifen bei gleichem Druck härter ist. Dass bei gleicher Härte der Rollwiderstand so doll anstiege, ist aber ein Gerücht oder gilt nur für steife Reifen wie Marathon oder so. Je geschmeidiger der Reifen, desto weniger bremst er auch bei niedrigerem Druck. Und bei grobem Untergrund bremst ein harter Reifen nochmal extra.
Von der Radlast sollte das allerdings auch alles einigermaßen unabhängig sein, da man den Luftdruck so einstellt, dass der Reifen gleich stark einsackt und gleich viel Walkarbeit wrbracht werden muss?

Und welches Rad hat den geringeren Rollwiderstand?
Kaum zu vergleichen, weil die Reifen ganz anders aufgebaut und profiliert sind, der Antrieb in ganz unterschiedlichen Zuständen ist, das eine keine ganz neutrale Kettenlinie an der Heckschwinge hat und die Durchmesser ganz anders sind. Kann sein, dass das Fatbike leichter rollt.
 
Dass bei gleicher Härte der Rollwiderstand so doll anstiege, ist aber ein Gerücht oder gilt nur für steife Reifen wie Marathon oder so.
Ich habe das mal ausprobiert: https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/federung.32544/page-19#post-441387

Da ging es eigentlich um das Gegenteil, ich war davon überzeugt dass breite Reifen nicht langsamer sind.
Der breite Reifen war aber bei 3bar so hart wie der schmale bei 8bar. Beim Upright war das bei 30km/h kein großer Unterschied, beim Velomobil wird das anders aussehen.

Von der Radlast sollte das allerdings auch alles einigermaßen unabhängig sein, da man den Luftdruck so einstellt, dass der Reifen gleich stark einsackt und gleich viel Walkarbeit wrbracht werden muss?
Wenn der 20mm-Reifen 10mm einsackt hat er eine längliche Aufstandsfläche, das ist weicher als wenn ein 60mm-Reifen 10mm eingedrückt wird.
 
Da ging es eigentlich um das Gegenteil, ich war davon überzeugt dass breite Reifen nicht langsamer sind.
Der breite Reifen war aber bei 3bar so hart wie der schmale bei 8bar. Beim Upright war das bei 30km/h kein großer Unterschied, beim Velomobil wird das anders aussehen.
Steht da in dem Thread irgendwo auch ein Vergleich von Rollwiderstand? Verlinkt hattest du jetzt Federweg an einer Kante. Hatte die eine Seite noch grob angeschaut und nichts gefunden.
Wie vergleichbar waren die Reifenmodelle? Das war ja nichtmal gleicher Hersteller.

Wenn der 20mm-Reifen 10mm einsackt hat er eine längliche Aufstandsfläche, das ist weicher als wenn ein 60mm-Reifen 10mm eingedrückt wird.
Das sagt doch jetzt aber nicht aus, dass man durch weniger Radlast beim Mehrspurer weniger Reifenbreite wollte? Habe auch nicht gesagt, dass man verschieden breite Reifen so aufpumpt, dass sie gleich einsacken, sondern dass man den selben Reifen bei unterschiedlicher Last so aufpumpt, dass er gleich einsackt.
Warum die längliche Aufstandsfläche weicher sein sollte, begreife ich jetzt auch erstmal nicht ganz.
 
Feuerwehr Berlin hat ein Einsatzfahrzeug welches einen geringeren Wendekreis als ein VM hat ...
Ist auch Geländegängiger und hat mehr Motorleistung, kann bestimmt auch "schneller" fahren ... aber ich behaupte alles nicht Muskelkraftbetrieben. ... komischer Vergleich (selbst wenn ich das LHF grundsätzlich cool finde).
 
Jo genau, und kann die Besatzung das Ding bei vollem Einschlagwinkel um die Kurve schieben? Das ist so ein Vergleich wie Gabelstapler versus Formel 1.
 
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