Nach @Wikinger Intervention umgezogen.
@Jack-Lee
(72+24)/(72+8)=1,2. Ich sehe nicht wo ich hier ein extra schweres VM oder ein extra leichtes RR nehme.
Außerdem spreche ich von mir. Wenn du alle Hügel im Milan locker wegdrückst, dann ist das schön für dich, ich kann's leider nicht.
Des Weiteren starte ich meinem Anstieg mehr oder minder mit 0km/h, während du deinen mit 34km/h angegangen bist. Auch sieht das Profil bei dir recht gleichmäßig aus, mein Beispiel hat 11-12% in der Mitte, danach muss nan erstmal wieder in Schwung kommen. Das geht mit dem RR doch wesentlich besser als mit dem VM.

Die
habe ich explizit ausgenommen aus meiner Betrachtung. Die Anstiege auf meinen Strecken liegen meist bei 5-15% und 1-4km Länge. Aus den Tälern raus ist da einfach kein Platz für so flache Rampen. Nach Arnsdorf hoch ist ein typisches, aber eher leichtes, Beispiel.
 
Bergauffahren ist ja eh ein kontroverses Thema.
Ich dachte bis Grille 2, es läge am Körperöffnungswinkel der Liege, wie gut oder schlecht man rauf fährt.
Ich war sehr zufrieden mit Grille 1 und hab den Winkel beibehalten, aber nach hinten geneigt. Nur 5°, aber seitdem ist es anstrengender bergauf. Es gab sogar eine Muskeladaption, mittlerweile glaube ich an eine Blutkreislaufadaption.
Als ob die Beinmuskulatur langsamer versorgt wird.
Wenn ich mehr Kraft mobilisieren will, kippe ich das Becken etwas nach vorne, wegen dieser mystischen Kraftschleifen und ich bilde mir ein, dass es dann besser geht ;) Dazu gibt es hier mindestens ein umfangreiches Thema...
Gruß Krischan
 
Bei mir war das Phänomen ja immer sehr stark vertreten. Schlussendlich war die art wie man Tritt das Problem. Man muss so treten dass vorallem Po Muskeln und die Muskeln auf der Rückseite des Oberschenkels aktiviert werden, nicht nur die auf der Vorderseite. Als ich das begriffen und umgesetzt hatte, war die Leistung auf'm Liegerad, auch im Sprint, fast gleich zum UP
 
@tw463
Es scheint an dir vorbei gegangen zu sein,das das N- Wort, egal in welchem Zusammenhang nicht mehr reproduziert werden sollte. Das ist kein Drama aber für die Zukunft gut zu wissen.
Und ja,es ist erstaunlich, dass Pestalozzi vor 200 Jahren schon das anprangert, wofür sich heute die Tafeln ( um ein Beispiel zu nennen) feiern lassen.
Recht auf ein gutes Leben, unabhängig von dem guten Willen anderer und deren Vorstellungen leben zu können.
Geradezu revolutionär auch noch für heute.

In diesem Zusammenhang möchte ich noch die Reaktion von Betroffenen beschreiben:

Die regen sich nämlich oft darüber auf, dass sie nicht einmal mehr selbst darüber bestimmen dürfen, was sie als diskriminierend empfinden sollen und was nicht.
Also, @schlafrad, falls du heller Hautfarbe bist, scheinst du mit deiner Reaktion einen Übergriff begangen zu haben. Zwar in guter Absicht aber quasi als "sich überlegen fühlender gutmeinender Onkel".

@schlafrad Da bin ich grundsätzlich bei dir, jedoch aus dem kontext heraus handelt es sich bei dieser Reproduktion um ein Zitat aus der damaligen Zeit. Da finde ich (als grundsätzlich unbeteiligter, ja ich weiß) es schon richtig dann den genauen Wortlaut wieder zu geben, da es die Situation definitiv besser Wiederspiegelt. Das mag aber jeder anders sehen. :)

Danke für die Klarstellung. Genau so sehe ich es auch und deshalb auch die Anführungszeichen. Ich habe jene Bezeichnung benutzt, die man damals uns Kindern gegenüber ganz selbstverständlich benutzte; ich kannte keine andere.
Allerdings war das damals, abgesehen vom Dininutiv vielleicht, auch eine keineswegs herabwürdigende Bezeichnung; ganz im Gegensatz zum angelsächsischen Sprachraum.

Noch extremer ist es mit der Bezeichnung Mohr. Die hatte früher - zumindest in der Schweiz - eine durchaus respektvolle wenn nicht sogar teilweise ehrfürchtige Bedeutung. Wenn man nun in Zürich das stattliche Haus "zum Mohren" oder im Aargau gar das Dorf "Möriken" (das stolz einen Mohren im Wappen führt) umbenennen will, deute ich das als "positive Diskriminierung". Durch diese gönnerhafte Haltung werden Stigmata noch einmal zusätzlich stigmatisiert und eine offene Auseinandersetzung mit diesem Thema vereitelt.
In den genannten beiden Fällen wird Menschen mit dunkler Hautfarbe gleich nochmals signalisiert, wie penlich es anscheinend sein soll dunkelhäutig zu sein.

Menschen sind Menschen, das ändert sich nicht durch irgendwelche äusseren oder kulturellen Anzeichen. Nach unserem heutigen Wissensstand lag die Wiege der Menschheit auf dem Afrkanischen Kontinet, von daher gesehen sind wir genetisch gesehen eigenlich alle Afrikaner, egal zu welcher Hautfarbe wir inzwischen mutiert sind.

Etwas Blutauffrischung (genetisch wie auch Kulturell) tut (mindestens uns Schweizern) ungemein gut. Das kann ich bei meiner Arbeit mit jugendlichen und erwachsenen Menschen fast täglich beobachten. Vorurteile sind blödsinnig, aber oft ganz tief verwurzelt. Manchmal bin ich froh, auch wieder einmal mit meinen eigenen konfrontiert zu sein und zu erkennen, wie schwachsinnig die oft sind.


PS:
Das "N"-Wort wurde erst dadurch negativ konnotiert, indem es derart oft abschätzig verwendet worden ist. An der abschätzigen Haltung ändert die Verdrängung des Wortes genau gar nichts; aber wir haben jetzt ein Wort, mit dem wir unsere Abschätzigkeit ausdrücken können. Auch neue Wörter werden irgendwann diesen negativen Touch erhalten, wenn wir unsere Haltiung nicht ändern.
Dem könnte man entgegenwirken, indem wir dieses Wort auch wieder positiv konnotieren, aber möglicherweise wird das von denen die einen negativen Begriff benötigen, gezielt unterbunden.
Ein Wort ist nie schlecht, höchstens das, was wir gedanklich damit verbinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss so treten dass vorallem Po Muskeln und die Muskeln auf der Rückseite des Oberschenkels aktiviert werden, nicht nur die auf der Vorderseite.
So als neugieriger Liegendanfänger: Wie bekomme ich das hin? Die Füße besonders anwinkeln? In bestimmtem Winkel auf die Pedale drücken? Bestimmter Auflagepunkt der Fußsohle auf die Pedale?
 
Der Bremsdruck der Hinterradbremsen wurde vom für das Rad zuständigen Stossdämpfer an der Hinterachse abgenommen.

Das nennt sich lastabhängige Bremse und ist keine Eigenheit der Hydropneumatik. Hatte Volvo schon im den 140er Modellen, wenn ich mich recht erinnere. Zwar mechanisch und war später eigentlich überall verbaut, was dazu führte, dass bei oft unbeladen gefahrenen Kombis, die hinteren Bremsen ganz einfach vergammelten, weil sich gar nicht mehr benutzt wurden.
Aber ist das nicht genauso ein "Helferlein" wie du sie einige Beiträge zuvor verteufelt hast? Der ist zwar nicht elektronisch, aber trotzdem ändert das System, den Output an die Bremse, ohne dein Zutun, je nach Einfederzustand des Rades.
 
@Klein Andy : bei mir hat's folgendermaßen Klick gemacht:
Aufs Liegerad setzen, Bremse ziehen, Pedale auf "Krafteinleitungspunkt" drehen und nun etwas Pedaldruck drauf geben, so wie immer.
Bei mir habe ich dann durch betatschen der Muskelgruppen gemerkt das der gluteus Maximus gar nix tat, die Muskeln auf der Rückseite der Oberschenkel fast nix und irgendwie alles über einen relativ kleinen Teil des Quatrizeps ging. Man muss nämlich gedanklich nicht das Bein strecken, wie wenn man das Schienbein nach vorn bewegen will, sondern so als würde man das Bein nach vorn/hinten bewegen, wie beim Laufen. Nachdem mir das bewusst war haben wenige 100km gereicht um das um zu trainieren.
 
So als neugieriger Liegendanfänger: Wie bekomme ich das hin? Die Füße besonders anwinkeln? In bestimmtem Winkel auf die Pedale drücken? Bestimmter Auflagepunkt der Fußsohle auf die Pedale?

Ich habe mir das angewöhnt indem ich mir gedanklich vorgestellt habe das ich mit der Ferse jemand der vor mir steht treten will - also nicht irgendwie ein Pedal treten bewegen will, sondern mit Maximalkraft auch die Hüfte strecken will... Stell dir vor du liegst und jemand kommt von vorne auf dich zu und du musst ihn abwehren/wegtreten.
Hmm, ich merke meine Gedankenstützen sind ganz schön rabiat, dabei bin ich doch eigentlich ganz lieb und friedlich... Kommt evtl. daher das ich eine Zeitlang als Indoor-Sport daheim und auf Reisen viel Workouts gemacht habe, die sich an Kampfsport Kicks und Punches angelehnt haben.
 
die ziehen doch...
Oberschenkelrückseite zieht, Gluteus maximus (der große am Hintern, der größte und mächtigste Muskel im Körper) schiebt. Von der Bewegung her ist die Oberschenkelrückseite dafür zuständig das Knie zu beugen (zieht also wie du richtig bemerkst das hintere Pedal wieder mit her), die Oberschenkelvorderseite streckt das Knie (schiebt also das Pedal weg, aber das ist eh der Muskel den jeder automatisch belastet) und der Gluteus maximus streckt die Hüfte (zieht also beim joggen das Bein nach hinten und schiebt beim Liegeradfahren das Pedal nach vorn wenn man ihn mitnimmt). Der letztere ist der Muskel den du mitnutzen möchtest, aber meistens ohne bewussten Einsatz auf dem Liegerad erstmal vernachlässigst.
Wenn du wissen willst wie es sich anfühlt den zu nutzen: man kann das finde ich beim bergaufgehen auch sehr schön üben und erspüren wie es sich anfühlt indem man nicht nur das Bein vor sich am Berg aufsetzt und das Knie streckt, sondern das Bein aus der Hüfte nach hinten schiebt und den Körper damit den Berg hoch - genau dasselbe Gefühl brauchst du dann auf dem Rad.
 
Das nennt sich lastabhängige Bremse und ist keine Eigenheit der Hydropneumatik. Hatte Volvo schon im den 140er Modellen, wenn ich mich recht erinnere. Zwar mechanisch und war später eigentlich überall verbaut, was dazu führte, dass bei oft unbeladen gefahrenen Kombis, die hinteren Bremsen ganz einfach vergammelten, weil sich gar nicht mehr benutzt wurden.
Aber ist das nicht genauso ein "Helferlein" wie du sie einige Beiträge zuvor verteufelt hast? Der ist zwar nicht elektronisch, aber trotzdem ändert das System, den Output an die Bremse, ohne dein Zutun, je nach Einfederzustand des Rades.
Nicht ganz, bei der Hydropneumatik funktionierte das schon vor dem Volvo 140 und vor allem auch mit hinteren Scheibenbremsen. Da vergammelte nichts, weil das System so sensibel war, dass die Bremsen auch in unbeladenem Zustand durchaus mitverzögerten.

Klar ist das auch ein Helferchen, aber auf die Verteilung des Bremsdrucks zwischen Vorder- und Hinterachse kann ich als Fahrer keinen Einfluss nehmen. Ich muss dann einfach abschätzen, ab welcher Beladung praktisch nur die Vorderachse verzögert und ab wann die Hinterachse überbremst und mich das Heck überholen will.

Ganz eindeutig wurde uns das demonstriert, als es bei einer Übung darum ging, in einer nach aussen abfllenden Kurve aus möglichst hoher Geschwindigkeit vor einem Hindernis anzuhalten. Da flogen auch Sportwagen bei allerspätestens 60 km/h ab und meine anfänglich etwas verlachte Komfortkutsche legte noch bei 80 km/h eine blitzsaubere Bremsung hin. Leider konnte ich das Limit nicht ausreizen, weil der Anlauf so kurz war, dass ich es nicht auf höhere Tempi schaffte.
Dazu muss ich aber zugeben, dass der Experte mich zuvor beiseite genommen hatte und mich fragte, ob ich eigentlich wisse, dass mein Wagen über das beste Fahhrwerk von allen verfüge. Er pumpte mir die Reifen auf einen deutlich höheren Druck (vor allem vorn), damit erhöhe sich Seitenführung des Reifens deutlich.
 
Das "N"-Wort wurde erst dadurch negativ konnotiert, indem es derart oft abschätzig verwendet worden ist.
Ein Wort ist nie schlecht, höchstens das, was wir gedanklich damit verbinden.
Die Inuit nennen sich selbst übrigens Eskimos, und was die Neger betrifft ... würde ich sagen, hier geht es einfach nur um Farbe.
Und wenn das Wort wirklich so schlimm ist, warum nennt man nicht das Land Nigeria und den Fluß Niger auch gleich mit um?

Etwas GANZ ANDERES ist die Bezeichnung Nigger, das ist abschätzig (jedenfalls so, wie ich das kenne).

Wenn man von einem Mongoliden jetzt sagt, er habe das Down-Syndrom ändert das keinen Deut an seiner Erkrankung. Trisomie 21 ist auch nichts anderes. Und warum soll man eine Erkrankung nicht nach ihrer äußeren Erscheinungsform benennen? Bei der Elefanthiasis meckert ja auch keiner.

Die Roma nennen sich Roma, die Sinti nennen sich Sinti, warum darf ich also kein Zigeunerschnitzel essen?
Beim Jägerschnitzel meckert auch keiner.

(Sorry) Noch ein Wort zur Genderitis:
Es gibt rein biologisch zwei Geschlechter, alles andere sind Meinungen, Gefühle.
Ok, du bestehst darauf, so angesprochen zu werden wie du dich gerade fühlst?

... Und wenn dir hundeelend ist, soll ich dich dann anbellen?

Wenn ein Dicker (ich darf das sagen) sich in seiner Haut unwohl fühlt, ändert das nichts an der Tatsache. daß er dick ist (das braucht man ihm aber nicht unter die Nase reiben, das weiß er selbst. Freundlich darauf hinweisen - aus gesundheitlichen Gründen zumindest - sollte man aber).

Wenn ein Mann oder eine Frau sich in der Haut nicht wohl fühlt, ändert das nichts an der Tatsache.
Und ich finde es eigenartig, diese Leute dann nach ihren Gefühlen zu fragen, bevor ich sie anrede ... oder wie?

... vielleicht bin ich ja zu alt dazu, aber ich gedenke nicht, da mitzumachen.
 
Das was ich in einer Woche mit dem Rad auf der Strasse erlebe habe ich gefühlt in 10 Jahre Motorrad nicht erlebt.. Gott sei Dank denn wenn Einschlag mit Moped tuts halt richtig weh.
 
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