heute beim Sonntagsspaziergang: oben auf den Vogesenhöhen wieder alles weiss dank Polarluft, hier unten in der Nähe war ein ganzer Trupp mit Spargelernten beschäftigt... und gestern in EM an einer Mauer schon die ersten aufblühenden Glyzinen gesehn... trotz garstigem, kühlen Wetter.
 
Unterschied Radweg/Fahrbahn: Nach dutzenden Vergleichs-Fahrten auf einem 12km Arbeitsweg verbrauchte mein eTrike auf den Radwegen ca 20% mehr Strom als für den gleichen Arbeitsweg auf der Fahrbahn. Trotzdem ich auf der Fahrbahn im Durchschnitt etwa 20% schneller war.
(Mal hierher verzweigt, weil im Quadvelo-Thread OT)
Das entspricht ganz gut meinem subjektiven Fahr-Eindruck mit meinen (unmotorisierten) LR bzw. VM:
In den meisten Fällen muß ich auch auf exakt parallelen Begleitradwegen mit gleichem Steigungsverlauf (verglichen mit der Fahrbahn) mindestens 1-2 Gänge runterschalten (mit entsprechender Verringerung der Geschwindigkeit).
Möglicherweise liegt es an niedrigeren Bau-Standards für Radwege...? :unsure: Gefühlt sind sie (meiner Erfahrung nach) meist welliger und weniger glatt asphaltiert als die zugehörigen Fahrbahnen... das beobachte ich selbst bei ganz neu gebauten Radwegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das entspricht ganz gut meinem subjektiven Fahr-Eindruck mit meinen (unmotorisierten) LR bzw. VM
Ob's 20% sind, kann ich so genau nicht beurteilen, aber die Tendenz stimmt zumindest in München für die Verdistraße, auf der ich öfter mal vom zugeparkten Radweg auf die Fahrbahn wechsle. Auf der Fahrbahn kann ich 40 km/h durchfahren (mache ich abends, wenn nicht mehr viel los ist, dann auch mal 2km lang), auf dem Radweg direkt daneben pendelt's zwischen 30 und 35.
Kurze Wellen und rauher Asphalt schlucken Energie.
 
...mal hier weiter, weil im VK-Thread OT:

Ich habe damals eine normale 20" Federgabel genommen und die Aufnahme für den Kugelkopf mittels einer eigenen Konstruktion (aus 2 Stuhlwinkeln und 2 Schraubenmuttern) angeschraubt, siehe hier:

index.php


Hat tadellos funktioniert.
Hier habe ich noch einen Link für eine etwas "noblere" Lösung. Zugegeben, vielleicht ist das schon etwas zu luxeriös.
 
PS: die Dosen müssen auch nicht unverschlossen herumstehen, damit man sehen kann was da alles im Kofferraum lagert...

Ich lager das mal in diesen Thread aus.

Leider darf sich laut den diversen Garagenverordnungen (In NRW SBauVo) im KFZ oder Fahrrad alles mögliche Fahrzeugtypische befinden.
In NRW ist die Verordnung mit unter am schärfsten. Eigentlich dürfen dort nur Fahrzeuge und Kraftfahrzeuge stehen. Selbst brennbare Zubehöre ausserhalb vom Fahrzeugen wie Dachboxen sind eig. verboten. Jedoch wird wohl bei Gerichten regelmässig ein Auge zugedrückt.
 
sofern die Fließgeschwindigkeit nicht zu hoch ist...
Ich zieh mal hierher um, da es um Fließgeschwindigkeit und Messung der Strecke im Kajak geht ... und da sind jetzt schlaue Köpfe gefragt ...

Ich kann mit dem Kajak 10 km/h durchs Wasser fahren, bei stehendem Gewässer ohne Wind ist das identisch mit der Geschwindigkeit über Grund. Da im Kajak weder Staudruckmesser noch Sumlog vorhanden sind, messe ich Strecke und Geschwindigkeit mit einem GPS-Gerät bester Genauigkeit auf dem Stand der Technik.

10 km über den See und wieder 10 km retour mit 10 km/h ergeben 20 km in zwei Stunden (das Wendemanöver lasse ich wegen der einfacheren Rechnung auch mit 10 km/h stattfinden). Das GPS-Gerät zeigt mir am Ende 20 km in 2 Stunden an. Ich bin 20 km durch das Wasser und auch über Grund gefahren.

Im Donausüdarm in Regensburg beträgt die Strömung bei hohem Wasserstand im Bereich der Steinernen Brücke 10 km/h. Hier fahre ich zwei Stunden mit meinen 10 km/h gegen die Strömung und komme nicht einen Meter vorwärts. Das GPS-Gerät wird nach zwei Stunden 0 km anzeigen. Ich bin auch 20 km durchs Wasser gefahren, aber null km über Grund.

Jetzt meine Frage, die aus dem zweiten Extrembeispiel resultiert: Heißt das, dass die Messung der Strecke mit zunehmender Strömung (erst gegen, dann mit der Strömung) immer ungenauer wird, abnimmt und letztlich gegen Null geht? Linear?

Oder habe ich hier einen Denkfehler ... :unsure:

fluxx.
 
Nein, bei erst mit, dann gegen die Strömung niveliert sich der Messfehler bei gleicher Strecke wieder aus.

Nehmen wir an, du fährst 10km Strecke gegen eine Strömung von 5 km/h mit 10km/h. Du hast also effektiv einen SoG (Speed over Ground) von 5km/h und brauchst für die 10km 2h. Dann drehst du auf der Stelle um und fährst die Strecke zurück, jetzt aber mit SoG von 15km/h. Du brauchst also nur 40 Minuten für den Rückweg.
 
Nein, bei erst mit, dann gegen die Strömung niveliert sich der Messfehler bei gleicher Strecke wieder aus.
Donausüdarm, 10 km/h Strömung, da brauche ich nicht umdrehen nach einer Stunde. Auch nicht nach zwei Stunden. Es gibt keine Strecke ...

Bei niedriger Strömung ist es klar. 1 km/h Strömung, ich fahre mit 10 km/h, heißt 9 km Strecke in einer Stunde Bergfahrt, 11 km Strecke in einer Stunde Talfahrt.

Wird es linear ungenauer, da die Strecke immer kürzer wird bis hin zu gar keiner Strecke mehr? Das ist die Frage, siehe Beispiel Donausüdarm ...

fluxx.
 
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Jetzt meine Frage, die aus dem zweiten Extrembeispiel resultiert: Heißt das, dass die Messung der Strecke mit zunehmender Strömung (erst gegen, dann mit der Strömung) immer ungenauer wird, abnimmt und letztlich gegen Null geht? Linear?
Ich würde es nicht "ungenau" nennen. Wenn Du die Durchschnittsgeschwindigkeit als Durchschnitt der Geschwindigkeiten berechnen willst, musst Du über die Fahrzeit mitteln, nicht über die Fahrstrecke. Da wird der Beitrag der immer kleiner werdenden Geschwindigkeit gegen den Strom halt immer größer, weil Du anteilig immer mehr Zeit gegen den Strom paddeln musst.
Mit 'ner Tabellenkalkulation sollte sich das recht gut als Diagramm darstellen lassen, am einfachsten werden die Formeln wohl, wenn Du nicht die Fahrzeit konstant vorgibst, sondern die Strecke.
 
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