Evo R vs Milan SL

AW: Evo R vs Milan SL

Die Leistung von Daniel stelle ich nicht in Frage. Die ist einfach nur ... für viele nicht erreichbar :D. Aber die Vorbereitung auf die Rennen ist verbesserungswürdig. Einfach mal die bisherigen Berichte dazu durchlesen ...
 
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Bei Daniel muß man auch bedenken, daß er nach seinem schweren Unfall eben noch nicht zu seinem ursprünglichen Leistungsniveau zurückgefunden haben könnte.

Vielleicht muss man Ymte aber auch einfach nur zugestehen, dass er weiß wie man Rennen gewinnt und worauf es ankommt (auch in der technischen Vorbereitung) ... was ich schon leidvoll erfahren musste. Er ist einer der Wenigen, die ich nie im Rennen bezwingen konnte:(:(:(deshalb will ich auch jetzt nicht mehr:p
Tschüss
Jörg Basler
 
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Ja, Ymte hast einfach drauf!
Er hat auch den biss den von dem ich mal mehr hatte.

Ja das stimmt natürlich das in der vorbereitung ein schluderst bin.

Mit dem Unfall klar. Das versuche ich halt mit technischen Tricks zu kompensieren. Training ja, aber allein hab ich Net so richtig Bock. Es könnte also sicherlich mehr drin sein.

Eins meiner größten Antriebe ist sozusagen den Unfall mit Technik zu kompensieren.
 
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Die Leistung von Daniel stelle ich nicht in Frage. Die ist einfach nur ... für viele nicht erreichbar :D. Aber die Vorbereitung auf die Rennen ist verbesserungswürdig. Einfach mal die bisherigen Berichte dazu durchlesen ...
Da trifft Du einen Wunden Punkt von mir.
Warum ich alles bis auf letzten Drücker mache, ich weiß auch nicht.
Manchmal versteh ich den Kerl nicht.
Aber gebt's zu so ist doch viel spannender !!
 
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Total: "Mist, morgen geht der Container Richtung USA und mein Rad ist noch nicht fertig!"
 
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und im Übrigen bin ich der Meinung, dass es ein 24,89 kg Quest geben solle ...
(Aber das sagte ich ja gelegentlich bereits ...)

Nur oft genug quengeln ...
Na, dann quengel ich auch mal Richtung Dronten. Ich bin der Meinung, dass ein Mini-Quest - sagen wir mal - 60 cm breit sein sollte. Denn so, wie das Quest jetzt ist, muss ich immer eine Stirnfläche gegen den Wind stemmen, die für Leute mit breiteren Schultern als meine gemacht wurde. Leider führt die niederländische Straßenverkehrsordnung (Art. 5) zu einer Wettbewerbsverzerrung zu Ungunsten der niederländischen Velomobilhersteller und behindert sie, in der Entwicklung immer effizienterer Fahrzeuge z. B. mit einigen deutschen Herstellern mitzuhalten. Nach diesem Gesetz darf man in NL mit einem Fahrrad, das breiter als 75 cm ist, auf der Fahrbahn fahren. Bisher war dies ein Grund für die niederländischen Hersteller, im Sinne ihrer einheimischen Kunden ihre Velomobile ein wenig breiter zu machen. Für den Export in andere Länder ist diese Breite irrelevant. Wenn ich niederländischer VM-Hersteller wäre, würde ich gegen dieses Gesetz vorgehen (man sollte stattdessen Velomobilen unabhängig von deren Breite erlauben, die Fahrbahn zu benutzen). Aber auch die Hersteller anderer Länder, die ihre Fahrzeuge in die Niederlande verkaufen möchten, sollten sich überlegen, notfalls vor dem Europäischen Gerichtshof gegen dieses Gesetz klagen.

Groeten, Joosten (Q58)
 
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Man kann das Potenzial nicht ausschöpfen, wenn man die Breite so beibehält. Vor allem für kleinere und schmalere Fahrer. Sonst hätte man ja den Milan SL nicht zu entwickeln brauchen. Der cw-Wert unterscheidet sich wahrscheinlich nicht wesentlich von dem des großen Milan. Erst die kleinere Stirnfläche bringt den besseren Luftwiderstand.

Grüße
Joosten
 
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Eins meiner größten Antriebe ist sozusagen den Unfall mit Technik zu kompensieren.
Ich möchte dir zwar nicht zu nahe treten, aber technische Vorteile, sofern sie nicht patentiert sind, sind meist nur kurzfristiger Natur. Es sei denn, deine Gegner haben kein Interesse, technisch aufzuholen, was ich den Quest-Herstellern fast unterstellen muß, denn deren Kiste ist - serienmäßig - zwar bewährt, aber vom Gewicht und auch der Aerodynamik keinesfalls state of the art mehr.
Jedoch, wenn' um Wettkämpfe/Rekorde usw. geht, muß zwangsweise auch die Technik Schritt halten. Das ist jedoch etwas, wovon ich bisher in der Velomobilszene äußerst enttäuscht bin, verglichen mit der "normalen" Radszene (MTB, Rennrad..).
 
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kein Interesse, technisch aufzuholen, was ich den Quest-Herstellern fast unterstellen muß, denn deren Kiste ist - serienmäßig - zwar bewährt, aber vom Gewicht und auch der Aerodynamik keinesfalls state of the art mehr.
Jedoch, wenn' um Wettkämpfe/Rekorde usw. geht, muß zwangsweise auch die Technik Schritt halten. Das ist jedoch etwas, wovon ich bisher in der Velomobilszene äußerst enttäuscht bin, verglichen mit der "normalen" Radszene (MTB, Rennrad..).

Hallo Wheel,

nun ja, es fahren halt sehr viel mehr Leute Rennrad als Velomobil (sowohl im Hobbysektor als auch ernsthaft sportlich) , entsprechend sind weit mehr Ressourcen zur Weiterentwicklung verfügbar.

Abgesehen davon war und ist das Ziel von velomobiel.nl soweit ich die Homepage verstehe nie nur die Wettbewerbstauglichkeit, sondern auch die Alltagseignung. Und als Alltagsfahrer ohne besondere sportliche Ambitionen ist das Bewährte an sich schon ein dickes Plus, eine gewisse Bodenfreiheit auch und Zuladungsmöglichkeiten für den Einkauf zB auch. Wer wie ich selbst nicht gerade "sehr leicht" ist, tut meiner Ansicht nacht gut daran, wenn das Mobil einigermaßen robust ist. Sicher haben von allen Velomobilkäufern relativ viele auch Rennambitionen, aber bei weitem nicht alle.

Das ist natürlich alles völlig OT zur Frage Milan SL oder EvoR. In sportlicher Hinsicht mag aber immernoch das Quest für enge, kurvenreiche Rennen besser geeignet sein als Milan und EvoR.

Grüße,
Christiane
 
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Jedoch, wenn' um Wettkämpfe/Rekorde usw. geht, muß zwangsweise auch die Technik Schritt halten. Das ist jedoch etwas, wovon ich bisher in der Velomobilszene äußerst enttäuscht bin, verglichen mit der "normalen" Radszene (MTB, Rennrad..).
Hallo!
Was fehlt dir ... weiße Socken?
Im Liegeradbereich haben wir schon mit Carbon gearbeitet, als die RRler nicht mal wussten was das ist.
Was stimmt, in der LR Szene ist es nicht so verbreite völlig sinnfrei technische Erneuerungen einzusetzen. Es wird genau hingeschaut, ob die "Neuerung" , außer Prestige, auch noch Vorteil bringt die das Radfahren leichter machen.


Als kleine Anektdote, was ich meine:
Mitte der neunziger habe ich mir ein Cannondal F900 gekauft. Kein billiges Rad. Zum Spass habe ich mich bei einem Jedermann MTB Rennen in meiner Heimatstadt (Ahlen) eingetragen. Mit meinem F900 war ich wohl der am schlechtesten ausgestattet Fahrer ... ich hatte überhaupt kein einziges Tuningteil, alles Serie. ( Damals war gerade bunt eloxiertes Alu voll im Trend). Ein Starter hatte ein noch schlechteres Rad ... Stahlrahmen ... völlig ungefedert:eek: ... aber es saß Volker Krukenbaum drauf ... klar was passierte ,oder?
Mit seinem Oldtimer hat er all die Gekkos in Grund und Boden gefahren ... auch mit Technik, aber eben Fahrtechnik. Sehr lustig das mal sehen zu dürfen.

Zurück zum Thema.
Wenn du dir z.b. ein Rekordliegerad anschaust, wirst du das ein oder andere Technikhighlight finden, das du aus dem RR/MTB Bereich vermisst und darüber hinaus ab und zu auch Material, das bei uns getestet wird und dann auch irgendwann den RRler und auch MTBlern zur Verfügung gestellt wird.
Für mich als Nutzer macht es allerdings wenig Sinn, z.B. an ein RazzFazz noch ein DuraAce Schaltwerk zu bauen , wenn ich schon mit dem 105 allen auf und davon fahre. Kann man machen, wenn man zuviel Geld hat, muss man aber nicht.
Tschüss
Jörg Basler
 
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Das ist natürlich alles völlig OT zur Frage Milan SL oder EvoR. In sportlicher Hinsicht mag aber immernoch das Quest für enge, kurvenreiche Rennen besser geeignet sein als Milan und EvoR.

Beim Rennen LEL, das Ymte hier anführte, gibt außer vielleicht der Wendekurve keine nennenswerten Richtungsänderungen, die in irgendeiner Form speedrelevant wären. Bei der CV in Amsterdam eigentlich auch nicht.
Tschüss
Jörg Basler
 
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Das ist natürlich alles völlig OT zur Frage Milan SL oder EvoR. In sportlicher Hinsicht mag aber immernoch das Quest für enge, kurvenreiche Rennen besser geeignet sein als Milan und EvoR.

Hallo Christiane,
beziehst du das "besser" auf Kurvenstabilität oder auf den Wendekreis?

Denn ich bin alle drei schon gefahren. Wenn es um Kurvenstabilität geht, da kommt kein Quest hinterher. Milan SL und EVO-R sind auf Augenhöhe. Einen direkten Vergleich konnte ich mit Quest und Milan machen. Während ich beim Quest vor der Kurve bremst konnte ich mit dem Milan in die Kurven hineinstechen, als ob nicht gewsen ist. Milan und SL haben schon eine unglaubliche Straßenlage, die ohnehin von den meisten sicherlich nicht ausgereizt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Aber auch die Hersteller anderer Länder, die ihre Fahrzeuge in die Niederlande verkaufen möchten, sollten sich überlegen, notfalls vor dem Europäischen Gerichtshof gegen dieses Gesetz klagen.

Mit Verlaub, wovon träumst du Nachts. Selbst ein Firma wie B&M, kein Vergleich zur mächtigen Autoindustrie, aber doch um Längen größer als alle VM Hersteller der Welt zusammen, hat Jahre gebraucht, um einen Scheinwerfer genehmigt zu bekommen der heller ist als vorgeschrieben. Ein klizkleines Detail am Rad.
Glaubst du ernsthaft unsere kleine Szene könnte auch nur an der "Wir halten die Straße frei für Autos Gesetzgebung" kratzen?
Nicht dass ich es mir nicht auch wünschen würde, aber wer soll bitte diese Aufgabe stemmen. Die schaffen ja kaum ihre Primäraufgabe. Schau dir mal die Wartelisten an, und dann noch einen Kampf gegen Windmühlen?
Tschüss
Jörg
 
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Von der Milan-Seite:
76 cm
Ähh, Joosten hat vergessen zu erwähnen, das sich das Maß 75 cm auf die Spurbreite bezieht und nicht auf die äußere Breite. Die Spurbreite beim Milan beträgt 64cm und muß daher in den Niederlanden auf den Radwegen fahren.

Gruß Joachim
 
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ich bisher in der Velomobilszene äußerst enttäuscht bin, verglichen mit der "normalen" Radszene (MTB, Rennrad..).

... dazu fällt mir auch noch dieses von einem ehemaligem RRler ein, hier bei uns als Schlafradler mit altem Stahl ziemlich flott unterwegs:

"Schutzbleche und Überschuhe im Winter machen schneller als Carbon und Scheibenräder im Sommer "
 
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Beim Rennen LEL, das Ymte hier anführte, gibt außer vielleicht der Wendekurve keine nennenswerten Richtungsänderungen, die in irgendeiner Form speedrelevant wären. Bei der CV in Amsterdam eigentlich auch nicht.

Hi Jörg, dann warst du in Sloten etwas zu langsam unterwegs... ;-)
Tschö
René
- Über 60km/h wirds auch in Sloten eng -
 
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Was fehlt dir ... weiße Socken?
Im Liegeradbereich haben wir schon mit Carbon gearbeitet, als die RRler nicht mal wussten was das ist.

YMMD!

Bei Socken hinken LR hinterher :), aber bei Heldenkettenblättern sind sie weit voraus...
Apropos: bei meinem ersten (und bis letzes Jahr einzigen) RR musste ich mir noch "wat, willste hier Tennis spielen oder Rad fahren?" anhören, lang ists her...

Gruß,
Chris*heute mit Wollsocken und immer noch überzeugt, dass 48/46/24 für mich gut wäre*toph
 
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von einem ehemaligem RRler
wieso ehemaliger RRler? Ich fahr immer noch mehr Up als Liegerad und bin in den letzten Jahren neben den Liegeradrennen auch wenige normale Radrennen gefahren. Für nächstes Jahr hab ich auch nen Lizenzantrag hier rumliegen, bin aber noch unschlüssig, ob ich meine Unterschrift drauf machen soll...
 
iqual schrieb:
Ähh, Joosten hat vergessen zu erwähnen, das sich das Maß 75 cm auf die Spurbreite bezieht und nicht auf die äußere Breite. Die Spurbreite beim Milan beträgt 64cm und muß daher in den Niederlanden auf den Radwegen fahren.

Gruß Joachim

Stimmt nicht, es geht um die breiteste Breite von dem Velomobil. Quest hat ja Spurbreite 63cm.
 
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