Das dachte Ich auch erst.
Aber wegen Entformung der Schwinge ist das Loch sicher ein Doppelkonus, daher wohl kein Problem.
Aber wenn doch ne Buchse drin ist..?
Sowaszu entformen geht ohne Entformschräge. Man macht an der Stelle in die Form nen Passstift rein, den man beim Entformen zu allererst durchkloppt. Wenn da ne Buchse hinsoll, positioniert der Passstift eben die Buchse, fertig.
Edit: Und überhaupt, man soll nicht mit der verbreiteten, ich nenne es mal CAD-Denkweise rangehen und meinen, der Stab sein absolut starr. Der ist biegeweich. Und wenn die Schwinge ein paar Grad schwenkt, dann ist das dem Stab wohl eher egal. Ich gehe davon aus, dass der Stab in der Buchse auch eher eine Spielpassung hat und da, wo er die Buchse mal berührt, eh nur mit wenig Kraft anliegen wird.
Es ist halt unkonventionell, aber leicht, simpel, zweckmäßig.
Auch der elastische „Integral“-Querlenker ist prima. Es sind zwei Gelenke nicht da, die sonst eben Spiel haben könnten.
Uns haben sie im Flugzeugbaustudium beigebracht, das Integralbauteile der heilige Gral der Fluggerätekonstruktion sind, nur Leichtbau macht effizient. (... verchromte Zierleisten dagegen nicht...) *stepping off soapbox*