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Posten kannst du das natürlich. Haben auch schon Leute gemacht. Aber rein vom Gewicht wird die Mehrheit immer eher bei den einfach Lösungen bleiben.
einfache(re)s Fangseil-Tuning für schnellen Wechsel von BattleMountain zu YingYang
- Ersteller sebseb
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Ob ihr nicht mal bei @madeba anfragt wie er das gelöst hat, sicherlich eine der aufgeräumtesten Lösungenich nutze von Anfang an einen USB-Kabelaufroller. Wenn man etwas sucht, findet man die sogar in klein*. Vorteil dieser Dinger ist, das die auftretenden Kräfte im Seil bleiben. Vermutlich halten die deswegen bei mir ein paar Jahre. Seit 2010 in Betrieb habe ich gerade erst letzte Woche den zweiten geschrottet.
*edit: die wirklich kleinen fand man meist an Mini-Mäusen... solange** es diese noch mit Kabeln gab...
**edit II: oh, gibt es tatsächlich immer noch !
*** edit III: fast vergessen, funktioniert natürlich nicht mit dem Schaltzug, aber mit Drachenschnur bestens !
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Gibt es nicht auch eine Möglichkeit, die Haube mit Möbelriegeln zu verschließen? Ich hoffe ihr wisst, was ich meine.
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So, mein erster Beitrag im Velomobilforum. Nur etwas OT.
Meinen Milan SL habe ich jetzt seit November. Macht Spaß! Aber an einige Sachen muss man sich auch gewöhnen. Oder eben nicht.
Was nervte: Das Fangseil. Es klapperte, verhedderte sich im Tiller, Naca Duct, den Fingern. Und dann: In Schleswig-Holstein haben wir Wind. Der kommt nicht immer von hinten sondern manchmal auch von vorne. Das bedeutet beim Aussteigen: Haube mit dem Schädel bremsen.
Meine Lösung: Ausgedientes Zeltgestänge 8,6 mm (ein Segment 190mm, ein Segment 415mm), OriginalHochkomplexeSchraube, ca. 2m Nylonseil (2mm), drei Wasserhahneinsätze aus Gummi (außen 17mm, Loch 4mm, Baumarkt Sanitärabteilung), etwas Schrumpfschlauch für die Stangenenden, ein oder zwei Perlen als Knotenhilfe, etwas Selbstklebeklett und ein paar Knoten. Die OriginalHochkomplexeSchraube mittig in das Nylonseil fädeln, dann eine Gummischeibe, kurzes Segment, langes Segment, Gummischeibe, Süllrandloch, Gummischeibe, Knoten (mit Knotenhilfe) passgenau für 66cm ausgezogene Stangensegmente, Knoten am YY-Stift passgenau für zusammengezogene Segmente, letzter Knoten als Griffschlaufe. Klettstreifen.
Länge der beiden Zeltgestängesegmente ausgezogen: 66cm (wie Originalfangseil). Aufklappen der Haube nach Lösen der Klettstreifen. Dabei verbinden sich beide Stangensegmente. Danach kann man bei Bedarf das Nylonseil spannen und die entsprechend geknüpfte Schlaufe an dem YingYang-Stift einhängen. Die Stange stützt jetzt die Haube, auch bei Gegenwind.
Nach Lösen der Schlaufe vomYY-Stift kann man die Stangen trennen und in einer Bewegung die Haube nach unten ziehen sowie die Stangen mittels des Klett am NacaDuct-Dingens fixieren.
Beim Fahren klappert wegen des Klett nix. Die anderen Enden der Segmente sind durch die Gummischeiben und den Schrumpfschlauch gedämpft.
Und: Es hängt nichts in den Bedienteilen herum.
Die Frage ist, wie lange es braucht, bis das Nylonseil in der OriginalHochkomplexenSchraube durchscheuert. Ich habe sie dort prophylaktisch mit etwas Heißkleber geschützt (und vorher das Bohrloch entschärft).
Zeltgestänge gibt es bei extremtextil.de, sogar in Carbon.
Meinen Milan SL habe ich jetzt seit November. Macht Spaß! Aber an einige Sachen muss man sich auch gewöhnen. Oder eben nicht.
Was nervte: Das Fangseil. Es klapperte, verhedderte sich im Tiller, Naca Duct, den Fingern. Und dann: In Schleswig-Holstein haben wir Wind. Der kommt nicht immer von hinten sondern manchmal auch von vorne. Das bedeutet beim Aussteigen: Haube mit dem Schädel bremsen.
Meine Lösung: Ausgedientes Zeltgestänge 8,6 mm (ein Segment 190mm, ein Segment 415mm), OriginalHochkomplexeSchraube, ca. 2m Nylonseil (2mm), drei Wasserhahneinsätze aus Gummi (außen 17mm, Loch 4mm, Baumarkt Sanitärabteilung), etwas Schrumpfschlauch für die Stangenenden, ein oder zwei Perlen als Knotenhilfe, etwas Selbstklebeklett und ein paar Knoten. Die OriginalHochkomplexeSchraube mittig in das Nylonseil fädeln, dann eine Gummischeibe, kurzes Segment, langes Segment, Gummischeibe, Süllrandloch, Gummischeibe, Knoten (mit Knotenhilfe) passgenau für 66cm ausgezogene Stangensegmente, Knoten am YY-Stift passgenau für zusammengezogene Segmente, letzter Knoten als Griffschlaufe. Klettstreifen.
Länge der beiden Zeltgestängesegmente ausgezogen: 66cm (wie Originalfangseil). Aufklappen der Haube nach Lösen der Klettstreifen. Dabei verbinden sich beide Stangensegmente. Danach kann man bei Bedarf das Nylonseil spannen und die entsprechend geknüpfte Schlaufe an dem YingYang-Stift einhängen. Die Stange stützt jetzt die Haube, auch bei Gegenwind.
Nach Lösen der Schlaufe vomYY-Stift kann man die Stangen trennen und in einer Bewegung die Haube nach unten ziehen sowie die Stangen mittels des Klett am NacaDuct-Dingens fixieren.
Beim Fahren klappert wegen des Klett nix. Die anderen Enden der Segmente sind durch die Gummischeiben und den Schrumpfschlauch gedämpft.
Und: Es hängt nichts in den Bedienteilen herum.
Die Frage ist, wie lange es braucht, bis das Nylonseil in der OriginalHochkomplexenSchraube durchscheuert. Ich habe sie dort prophylaktisch mit etwas Heißkleber geschützt (und vorher das Bohrloch entschärft).
Zeltgestänge gibt es bei extremtextil.de, sogar in Carbon.
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a: du willst möglichst keine scharfkantigen Dinge in Fahrer-Raum. (denk mal an Unfall und/oder Überschlag)
b: gibts die aus VA? Vernickelt o.ä. verrosten die relativ schnell.
Auf den ersten Blick sehr geile Lösung, aber auch hier:
Hast du dir Gedanken darüber gemacht, wohin das Zeltgestänge, oder du, im Falle eines Unfall "wandern"?
Ein Carbonrohr in Hals/Schulter/Brust ist bestimmt recht unangenehm...
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Ich habe einen guten Freund der mir die vernickeln kann. Er ist Metallbauer.
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Zum vernickeln müsste er die Dinger zerlegen können. Ich bin Metaller und hab schon Dinge vernickeln lassen.Ich habe einen guten Freund der mir die vernickeln kann. Er ist Metallbauer.
das hatte mich im GT auch lange gestört, bis mir ein Milan Pilot gezeigt hat, dass das Seil mit unter die Schleife passt mit der der Deckel rechts gesichert wird. Passt das bei den aktuellen Modellen nicht mehr so?
Even if I have not a Milan (but I had considered a Bülk, which have the same design of the hood) I had already thought about a solution for that. And in my mind, the easiest and lightest way to replace the ridiculous piece of rope was a simple key-ring with a roll-up metal wire.
Vielen Dank, Marc, für den Gedanken. Nein, ich hatte nicht darüber nachgedacht. Wenn ich es aber tue, so sind meine Schultern unter dem Süllrand, mit Evazote-Polster. Ich würde dadurch hoffentlich im Milan gehalten. Die Gestängesegmente liegen mit zugeklapptem Deckel nach rechts gefaltet mittel Klett am Naca Duct-Dingens. Was also gefährlich werden könnte ist die Verbindungsstelle der beiden Segmente. Auf die könnte ich bei einem Unfall mit dem Gesicht nur auftreffen, wenn sich die Luke dabei öffnet. Dabei werden die Segmente aber durch das Klett mit angehoben, wären damit 'aus dem Weg'.
So hoffe ich jedenfalls.
Carbon ist nach Deinem Einwurf wahrscheinlich schwieriger als Alu.
Die Enden der Rohrsegmente sind nicht scharfkantig.
Aber Du hast Recht: Es ist ein zusätzliches Gefahrenpotential.
Bereits fertige Lösung von Axel-H:
https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/velomobile-sh.64189/post-1646201
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Äh, nein, das ist es nicht. das ist zwar auch einen sehr gute Lösung, und sieht auch richtig gut aus, aber für ein anderes Problem.
Denn wenn (wie in diesem Faden angedacht) es darum geht die Hauben schnell wechseln zu können, ist bei der verlinkten Lösung wieder das Problem mit den nicht für beide Hauben passenden Länge des (zwar sehr schön aufgerollten) Seilzugs.