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AW: Eigenbau Projekt Velomobil 2014
besser: Glasfasergewebe. Matten sind eher dieses ungerichtete Langfaser-Sauerkrautzeug.
1. bombierte, gewellte oder gerippte Flächen
2. Sandwichbauweise
3. Spanten-Stringer-Bauweise (= Fläche mit Verstärkungen mit hohem Flächenträgheitsmoment (z.B. Halbkreisform) hinterbaut)
4. große Wandstärken
Kommt auf die Komplexität der Oberfläche an. Für mehrere Lagen mit geringem Flächengewicht spricht:
- Gewebe mit geringem Flächengewicht lassen sich besser drapieren
- eine einzelne Lage wird nur bei Verwendung von übermäßig viel Harz lochfrei
Für wenige Lagen mit hohem Flächengewicht spricht:
- Arbeit geht bei einfachen Flächen schneller
- dickeres Gewebe ist meistens im Verhältnis kostengünstiger
Gibt es sicherlich. Am wichtigsten ist aber für den Selbstbau (alleine arbeiten), daß es lange offen ist (hohe Topfzeit). Ich habe bisher mit L1100 und L Harz von R+G gearbeitet. Das L1100 ist in großen Mengen nur noch marginal billiger als das L und stinkt dauerhaft, das L ist soweit ich mich erinnere von den mechanischen Werten besser und riecht auf Dauer weniger. Beides hatte ich mit Härter EPH294 verarbeitet (Topfzeit 400min, das längste was ich gefunden habe).
70mm Bodenfreiheit zwischen den Achsen in Konstruktionslage sind ausreichend. In den Überhängen braucht man an den Enden etwas mehr.
... wie bekommt man mit den Glasfassermatten die besten Erfolge bei der Formstabilität?
besser: Glasfasergewebe. Matten sind eher dieses ungerichtete Langfaser-Sauerkrautzeug.
1. bombierte, gewellte oder gerippte Flächen
2. Sandwichbauweise
3. Spanten-Stringer-Bauweise (= Fläche mit Verstärkungen mit hohem Flächenträgheitsmoment (z.B. Halbkreisform) hinterbaut)
4. große Wandstärken
Sind z.b. mehrere dünnere Matten über Kreuz verbaut besser als wenige dickere (oder schwerere pro Qm)
Kommt auf die Komplexität der Oberfläche an. Für mehrere Lagen mit geringem Flächengewicht spricht:
- Gewebe mit geringem Flächengewicht lassen sich besser drapieren
- eine einzelne Lage wird nur bei Verwendung von übermäßig viel Harz lochfrei
Für wenige Lagen mit hohem Flächengewicht spricht:
- Arbeit geht bei einfachen Flächen schneller
- dickeres Gewebe ist meistens im Verhältnis kostengünstiger
... gibts bei den Harzen große Qualitätsunterschiede?
Gibt es sicherlich. Am wichtigsten ist aber für den Selbstbau (alleine arbeiten), daß es lange offen ist (hohe Topfzeit). Ich habe bisher mit L1100 und L Harz von R+G gearbeitet. Das L1100 ist in großen Mengen nur noch marginal billiger als das L und stinkt dauerhaft, das L ist soweit ich mich erinnere von den mechanischen Werten besser und riecht auf Dauer weniger. Beides hatte ich mit Härter EPH294 verarbeitet (Topfzeit 400min, das längste was ich gefunden habe).
Bei der Bodenfreiheit habe ich mir vorsichtig erst mal 50 mm "Reserve" eingeplant.
70mm Bodenfreiheit zwischen den Achsen in Konstruktionslage sind ausreichend. In den Überhängen braucht man an den Enden etwas mehr.