Diese Radsaison ist für mich beendet!

Hallo und gute Besserung!

Möge es komplett ausheilen und nicht zu Spätfolgen kommen!

bebauchterbiker schrieb:
Neu war für mich, dass es ein offener Bruch war, hatte ich im Schock und unter dem Socken nicht realisiert.
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Bei mir lief damals das Blut aus dem Hosenbein und bildete eine Pfütze auf dem Asphalt. Der Bruch war aber auch so richtig offen, der Fuß schlackerte lose herum und ich konnte das Schienbein sehen.

Probefahrten mit Trikes dürften bald wieder gehen, sobald der Gips ab ist und Du wieder etwas belasten darfst. Nur beim Ausklicken musst Du dann wohl mit den Händen nachhelfen, was bei VM - wie auch das Ein- und Aussteigen - schwierig werden könnte.
Ein Trike mit gegen Abrutschen gesichertem Fuß kann therapeutisch günstig sein, das ist eine gute Bewegung für die Sprunggelenke, und die werden nciht mit dem Körpergewicht belastet.

Gruß, Klaus
 
Da hat es dich ja bei "Ach" und "Au" hingelegt - kein Wunder!

Gute Besserung!

(ich habe mal schnell gecheckt un auf den ersten Blick keine verdächtigen Flurbezeichnungen für meinen Heimweg entdeckt. Durch das potentiell gefährliche "Haßloch" [Schlaglöcher, die ich danach hassen könnte] zu fahren hatte ich heute mangels Pilzen im Wald eh nicht vor...)
 
Nobbi schrieb:
:eek:abgegrenzten Radweg zu wechseln klingt irgendwie ziemlich - äh -
'ambitioniert
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Mein Sohn hat gestern mein Rad dort abgeholt und sich die Unfallstelle angesehen.
Der Niveauunterschied macht grad eine Daumenbreite aus.

Während der Fahrt sah das nur nach einer optischen Trennung von Fahrbahn zu Radweg aus.

Aber klar: 100 Prozent mein Fehler!
 
Ich habe mein FAW gebaut, als ich nach einem Autounfall mit multiplen Brüchen vor allem an den Beinen ein HPV wollte, in dem die damals noch angebröselten Knochen geschützt wurden. Inzwischen spüre ich von dem Autounfall in Sachen Beweglichkeit und Langstreckenleistung nichts mehr.
"Jetzt erst recht, aber immer hübsch überlegt" sollte jetzt im Sinne Deiner Signatur das Motto der kommenden Zeit sein, dann wird das schon wieder.
Und lass Dich nicht von dem Gram über das Eigenverschulden hinunterziehen!
 
Als Neuling macht es mir Angst, wenn ich von euren Unfällen lese, aber euer Tempo, von denen ich meilenweit entfernt bin, beruhigt mich etwas. Aber dennoch gute Besserung dir @bebauchterbiker und auch @Winni
 
Ohne diesen Thread entgleisen zu wollen: Wenn es kracht, bist Du auf Liege oder im VM vor allem im Kopfbereich besser geschützt, weil die unteren Extremitäten wie in diesem Fall als "Knautschzone" dienen.
Ich hatte bei meinem oben genannten Unfall auch ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten, das mich im Gegensatz zu den nominell schwereren Verletztungen der Beine bis heute auf manchen Gebieten beeinträchtigt. Das Zentralnervensystem regeneriert sehr langsam und selten wirklich vollständig.
Die ersten modernen Liegeräder (im Gegensatz zu denen der 30-er Jahre) wurden in den 70-er Jahren von Prof. Gordon Wilson am MIT entwickelt und zwar nicht unter Geschwindigkeits- sondern unter Sicherheitsaspekten.
 
Du hast auch einfach eine geringere Fall- / Wurfhöhe, das allein mindert schon die Schwere des Aufpralls.
Bei Trike und Velomobil hast Du etwas Struktur um Dich herum, ein Spannsitz hilft mit seinem Rahmen auch auf einem Einspurer schon etwas, das Schlimmste abzuhalten.
 
Troubadix schrieb:
weil die unteren Extremitäten wie in diesem Fall als "Knautschzone" dienen.
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oder auch schon der vordere Teil des Liegerades. Das hat der Penner mit seinem silbernen Ford, der mich neulich beim Rechtsabbiegen ignoriert hat auch wohl mittlerweile gemerkt. Trotz hupen meinerseits und Vollbremsung meinerseits habe ich ihm mit meinem Kettenblatt ein schönes Andenken in seine Stoß„stange“ an der Seite hinter dem Hinterrad hinterlassen müssen. Hat ihn aber nicht dazu ermuntert anzuhalten. Mir ist zum Glück nichts passiert (da ich bremsbereit war) aber zu Hause wird er dann schon gemerkt haben, dass da was war. Ich hoffe, dass man das Muster einer Fahrradkette erkennen kann.
Mit dem Up hätte ich n Salto vorwärts auf seinen Kombi gemacht.

@bebauchterbiker wünsche ich ne gute Besserung. Ein kleines Schlagloch in Kombination mit zu schwerem Rucksack auf nem Up hat mir mal die unteren Hälften meiner oberen vier Schneidezähne gekostet – mit der Liege wäre ich vielleicht auf die Seite gefallen und hätte Tapete gelassen. Jetzt beiße ich mit Plastik :D
 
Wir haben gestern mal Krankenbesuch gemacht.
Wir hatten das Gefühl, daß sein Zimmernachbar mit den noch ungeschickter zugezogenen Brandwunden an der Hand Besuch deutlich dringender nötig hat als unser bebauchtes Unglückshuhn, dem gings schon wieder ganz gut. :)

Christian, falls wirs das Wochenende nicht mehr schaffen: Kopf hoch, daß alles gut verläuft und nachdem alles wieder zusammen ist baldige Gewichtsooptimierung am Knöchel ;)

Tim
 
Auch wenn es von mir OT war, vielen Dank für eure sehr beruhigende Kommentare, will das Triken nimmer missen
 
bebauchterbiker schrieb:
Der Niveauunterschied macht grad eine Daumenbreite aus.

Während der Fahrt sah das nur nach einer optischen Trennung von Fahrbahn zu Radweg aus.

Aber klar: 100 Prozent mein Fehler!
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Im Prinzip stimmt das schon,aber ganz so eindeutig scheint es mir trotzdem nicht, wenn ich deine Beschreibung lese.

Eine kleine Stufe, optisch gut in drei Reihen Steinen "versteckt", und das in einer Senke, wo man gerne mal etwas zügiger ankommt. Scheint mir schon etwas ungünstig gebaut.

Gute Besserung auch von mir.

bergauf
 
TimB schrieb:
Wir haben gestern mal Krankenbesuch gemacht.
Wir hatten das Gefühl, daß sein Zimmernachbar mit den noch ungeschickter zugezogenen Brandwunden an der Hand Besuch deutlich dringender nötig hat als unser bebauchtes Unglückshuhn, dem gings schon wieder ganz gut. :)
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Stimmt, Brandwunden machen richtig fiese Schmerzen, mit Knochenbrüchen kann man sich irgendwie arrangieren. Armer Zimmernachbar!
 
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