Die Seitendistanz - gerade zu einem Mehrspurer - sollte einstellbar sein. Ansonsten ziehen gerade jene Hunde, welche sich vor schnell rotierenden Komponenten fürchten, permanent steil zur Seite, was zu Reibestellen führen kann.
In der Praxis kann es ungünstig sein, die Distanz zum Hund in Längsrichtung derart unflexibel zu halten, denn Hunde besitzen - wie Pferde - verschiedene Trab-/Galopp-/Schrittmodi (und schalten recht kantig um). So ist ein Galoppmodus nicht kompatibel mit Abweichungen um mehrere km/h, was bei enger Limitierung zum Problem führen kann, gerade, wenn verschiedene Hunde(typen und -größen) zusammen verschiedene Modi auszuleben versuchen (aka Gassigang mit verschiedenen Hunden). Mit ein Grund, wieso ein Musher selten stark unterschiedliche Hunderassen oder -größen kombiniert.
Ansonsten eine lustige Konzeption. Für ein oder zwei Hunde reicht es bei körperlich ausreichend (stand)starkem Fahrer auch, die Leinen in die Hand zu nehmen und notfalls am Gürtel zu sichern (Gürtelkarabiner). Das spart gegenüber dem Aufbau locker mehrere Kg ein (simpler Tretroller reicht aus).
Soll allerdings kein OT werden, daher nur als kurze Anmerkung zum Trikerollerprinzip zu verstehen. Ich hoffe, dass derartige Mobilitätslösungen verbreiteter werden und irgendwann nicht mehr in "schrägen" Galerien landen.
Viele Grüße
Wolf