Die Greenmachine ist ja nicht mehr, alternativen? Mit E-Unterstützung?

Ich hatte meine GM nur mit DG gefahren. Das ging erstaunlich lange gut, bis mein 48V Akku zuviel für den 36V controller war, ich sage mal mind. 50K km. DG dann immer zum Beschleunigen und bei Steigungen benutzt. Ärger hatte hatte ich wegen des Motors sonst keinen. Bedienung war simple. Akku hielt lange durch.
Du schreibst in der Vergangenheit... Ist dein Motor nicht mehr?

Irgendwie geistert immer noch die etwas spinnerte Idee herum, den original Antrieb nachzubauen. Obwohl sich bei den Motoren wohl auch einiges getan hat in den letzten Jahren. Vielleicht macht es ja Sinn, sich die grobe Konstruktion als Inspiration zu nehmen und dann selber was zu konstruieren. Mal sehen, klingt nach Winterprojekt.
 
So eine kompatible Pedal-Assist-Sensorscheibe (Nummer 2 im Bild oben) hat wahrscheinlich auch nicht genügend Platz an einer Greenmachine, oder? Und schöner fährt sich ein Pedelec ja auch eigentlich mit Drehmomentsensor.
Ich hab meine GreenMachine noch nicht hier. Hab sie gerade erst gebraucht in den Niederlanden gekauft und sie ist hoffentlich schon bald auf dem Postweg nach Österreich unterwegs!

Deshalb kann ich dir hier nichts dazu sagen, leider.
 
Der VR-Naben-Motor in der roten GM ist Geschichte. Ich habe keinen Neuen mehr einspeisen lassen.

Jetzt fahre ich die originale Lösung von Flevobike. Mit der bin ich nicht zufrieden. Von der Optik ist der gut. Ich habe wohl noch die 1. Generation. Was mich ärgert, ist die ungleichmäßige Unterstützung der Tretleistung. Über die Kettenspannung wird per Sensor der Motor aktiviert. In den Totpunkten kommt nix. Unterstützung kommt also pulsförmig und oft nur auf einem Bein. Mein Pedalfreilauf musste ich schon 2mal nach Holland schicken zur Reparatur. 15K km hat meine schwarze eGM jetzt runter.

Die Wartung der Rohloff ist ei wenig umständlicher, aber nicht unmöglich.
 
Der VR-Naben-Motor in der roten GM ist Geschichte. Ich habe keinen Neuen mehr einspeisen lassen.

Jetzt fahre ich die originale Lösung von Flevobike. Mit der bin ich nicht zufrieden. Von der Optik ist der gut. Ich habe wohl noch die 1. Generation. Was mich ärgert, ist die ungleichmäßige Unterstützung der Tretleistung. Über die Kettenspannung wird per Sensor der Motor aktiviert. In den Totpunkten kommt nix. Unterstützung kommt also pulsförmig und oft nur auf einem Bein. Mein Pedalfreilauf musste ich schon 2mal nach Holland schicken zur Reparatur. 15K km hat meine schwarze eGM jetzt runter.

Die Wartung der Rohloff ist ei wenig umständlicher, aber nicht unmöglich.

Oje, das klingt ja gar nicht gut! Und schon gar nicht nach der Qualität, die ich mir von Flevobike hier erwartet hätte.

Vom Konzept her, den Motor an den Schwingendrehpunkt zu hängen, finde ich das eigentlich gelungen. Aber wenn die Regelung hier nur binär ist und sogar während einer Umdrehung mehrmals ein und ausschaltet, dann klingt das tatsächlich nach absolutem Verhau!

Wie vorher schon erwähnt, spiele ich mit dem Gedanken den Anbau des Motors in ähnlicher Weise nach zu bauen. Eventuell Gehäuse Teile fräsen lassen und dann einen Motor mit Regelung dazu bauen. Ist aber echt nur

Wo sitzt denn bei der Konstruktion der Pedalfreilauf? Ist der an der Rohloff Nabe? Oder wirklich vorne?
Läuft der Motor eigentlich immer mit, oder hat der auch einen Freilauf?

Hast du vielleicht Fotos von der zerlegten Antriebseinheit?

Auf die Wartung der Rohloff bin ich schon neugierig. Ist meine erste!
Da muss ich mich erst schlau machen.
 
Der VR-Naben-Motor in der roten GM ist Geschichte. Ich habe keinen Neuen mehr einspeisen lassen.

Jetzt fahre ich die originale Lösung von Flevobike. Mit der bin ich nicht zufrieden. Von der Optik ist der gut. Ich habe wohl noch die 1. Generation. Was mich ärgert, ist die ungleichmäßige Unterstützung der Tretleistung. Über die Kettenspannung wird per Sensor der Motor aktiviert. In den Totpunkten kommt nix. Unterstützung kommt also pulsförmig und oft nur auf einem Bein. Mein Pedalfreilauf musste ich schon 2mal nach Holland schicken zur Reparatur. 15K km hat meine schwarze eGM jetzt runter.

Die Wartung der Rohloff ist ei wenig umständlicher, aber nicht unmöglich.
Wie ist denn der Vorderradmotor gesteuert worden, welche Art von Sensor hast du genutzt?
 
Es sollte kein Problem sein, den Sensor am Rahmen zu verkleben und die Magnetscheibe so aufzufeilen, dass sie mit einem Kurbelarm verklebt werden kann. Soudal Fix All eignet sich dafür gut. Ich würde eine simple Steuerung über Stromstufen nehmen. Einstellbarer Rückenwind sozusagen. Wenn die Kräfte zu Neige gehen, dann hat man einen doppelten Mehrwert.
 
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Der VR-Naben-Motor in der roten GM ist Geschichte. Ich habe keinen Neuen mehr einspeisen lassen.

Jetzt fahre ich die originale Lösung von Flevobike. Mit der bin ich nicht zufrieden. Von der Optik ist der gut. Ich habe wohl noch die 1. Generation. Was mich ärgert, ist die ungleichmäßige Unterstützung der Tretleistung. Über die Kettenspannung wird per Sensor der Motor aktiviert. In den Totpunkten kommt nix. Unterstützung kommt also pulsförmig und oft nur auf einem Bein. Mein Pedalfreilauf musste ich schon 2mal nach Holland schicken zur Reparatur. 15K km hat meine schwarze eGM jetzt runter.
Ich bin sehr zufrieden mit der Motorsteuerung der eGreenmachine aus der ersten Generation (Baujahr 2012). Bin gerade zurück von einer 860 km Reise nach Holland. Der Kraftsensor reagiert sehr natürlich und sorgt für das Gefühl des Muskelkraft-Verstärkers. Da fährt man - ohne zu schalten - die Anstiege oft schneller hoch als auf der Ebene. Bin sehr begeistert von der guten Abstimmung der Motorunterstützung!
Ich fahre außerdem noch immer mit dem jetzt 11 Jahre alten Akku bis zu 160 km. In der ersten Generation sind noch die LiFePo4 Akkus eingebaut. Die sind zwar schwerer, erlauben dafür aber 1000 - 1500 Ladezyklen. Und sie können nicht explodieren - auch bei mechanischer Beschädigung nicht.
Hier mein Reisebericht mit der eGreenmachine: https://khpape.net/860-km-radreise-mit-der-egreenmachine/.
 
Der DAUM-Motor kommt mit verschiedenen Spannungen klar. Den Original-Akku mit Halterung habe ich noch. Akku ist tot. Mein Verkäufer hatte einen Adapter auf Anderson PP-Stecker mit geliefert. Auch der mitgekaufte 36V Ersatzakku fast tot. Nun habe ich ja einen 48V Akku von EBS. Mit dem bin ich schon mehr als 200km weit gefahren (7,3Ah 410Wh Verbrauch). Ist auch kein Wunder, wenn der Moter nur 25% einer Kurbelarmumdrehung unterstützt.

Freiläufe sind bei der eGM im Tretlager vorne und in der Rohloff. Momentan verliert meine Rohloff Öl. Mal sehen, wie ich das was nachkippen kann. Oder Dichtung reparieren lassen.
 
Den Akku habe ich nicht geöffnet. Da fehlen auch die Leuchtdioden für die Kapazitätsanzeige. Ladegerät ist noch da. Den Akku hatte ich auch mal nach Lübeck mit genommen. Denn Matthias hat ja auch ne eGM. Dort lief er auch nicht. Also die Zellen entnehmen und neue einbauen lassen.

Bei meiner alten roten GM hatte ich keinen Sensor. Daumengas hat als Steuerung gereicht. So konnte ich variabel Leistung einspeisen. Ich kann mich noch an einen Kettenriss in FFM erinnern. Da wäre dann Schieben angesagt. Dank DG konnte ich mit Motorkraft nach Hause rollen. Ich hatte mal darüber Buch geführt über km und Akkureichweite.
 
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Kurz: Eisen ist schwer :), dafür haltbar :).
Detaillierter: Die Energie/Kg Akku ist maximal ca. 50% (zunehmend weniger) der "aktuellen" Zellen, dafür ist die Anzahl der möglichen Ladezyklen mindestens ca. 100% (von Lithium-Nickel-Mangan-Cobalt-Zellen mal abgesehen) höher, genaueres hängt aber von der genauen "Chemie" der "aktuellen" Zellen ab.
 
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Kurz: Eisen ist schwer :), dafür haltbar :).
Detaillierter: Die Energie/Kg Akku ist maximal ca. 50% (zunehmend weniger) der "aktuellen" Zellen, dafür ist die Anzahl der möglichen Ladezyklen mindestens ca. 100% (von Lithium-Nickel-Mangan-Cobalt-Zellen mal abgesehen) höher, genaueres hängt aber von der genauen "Chemie" der "aktuellen" Zellen ab.
Verstehe... grob zumindest! :D
Da müßte man sich wohl tiefer in die Materie einlesen...
Danke
 
So weit ich mich erinnern kann ist LiFePo etwa 1/3 schwerer und teurer, dafür kältefester (LiPo mag nicht <10 Grad) und stromfester, gibt also praktisch die volle Leistung bis er leer ist. Ach, und ist wohl weniger brandgefährlich als LiPo.
 
Ich bin zwar nicht aus Zucker, aber so eisern auch wieder nicht, dass ich rund um den Gefrierpunkt viel am Rad sitze... :D
Ich bleib wohl bei LiPo
 
Wenn die LiPo die üblichen Zellen aus dem Modellbau sind, brauchst Du Dich vor dem Gefrierpunkt weniger zu fürchten. Die LiPos heizen, dem Vernehmen nach, mal gerne ;).
 
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