28. Tag Pfunds - Innsbruck
Eigentlich war nicht viel los bis auf die sich wiederholende Frage „fahren wir manchmal ätzende Straße oder den durchasphaltierten Radweg“? Beides stimmte nicht absolut. Insbesondere wenn wir gerade gewählt hatten.
Die Straße war bis Landeck sehr frequentiert. Danach aufgrund der parallelen Autobahn ruhiger. Der Radweg ging oft am Inn entlang und damit auch mal neben der Autobahn oder der Bahn.
Hier war ein Tunnel vor Landeck just gesperrt als wir kamen. So ein Döddel schickte uns runter zum Fluss um zur anderen Flussseite zu kommen. Dort klärte uns eine Frau auf, dass es keine Brücke gibt. Wir müssten wieder hoch zur Straße, 3 km zurück den Berg hoch und wieder runter, über die Brücke und auf der anderen Seite weiter. Allerdings wäre wegen des Tunnels der Radweg für den Verkehr freigegeben. Abär für unsere Richtung nur bis 11:30 h. Dann käme der Verkehr aus der anderen Richtung und wir müssten dann warten bis 12:30 h. Weil zu schmal darf immer nur eine Richtung fahren. Also ziemlich beeilen. Der Weg hatte es in sich rauf und runter und mal Schotter.
Wunderschöner Radweg Via Claudia. Dazu manchmal Wurzelbrüche, super enge Kurven oder Schotter. Als ob es nicht zu ahnen wäre.
Ganz tolles Beispiel. Verengung, bergab, 90 Grad nach rechts. Nicht zu schaffen. Kurz hoch, scharf links, über eine Brücke und dann aus dem Stand 18% und genauso runter.
Hier noch ein schönes Beispiel. Super schmale Unterführung nach 90 Gradkurve. Schieben, andere Seite gleich S-Kurve links rechts und steil hoch. Vielleicht mal etwas für die Hexe für die Nachtrunde.
Mal wieder versucht der ätzenden Straße zu entfliehen.
Auch interessant wie nett die Leute in manchen Orten auf einen zugehen und die VMs bewundern und schön finden.
Was gab es noch? Temperatursturz. Gefühlt von 30 auf 10 Grad.
3 Raftingteams musste ich Platz machen. Das erlebe ich nicht alle Tage.
Schnitzel- und Cheeseburger in Landeck.
Tee vor Innsbruck.
Italienisches Restaurant auf dem Campingplatz in Innsbruck. Sehr gut.